08.12.2020, 12:41
An folgendem BEispiel sieht man die erfolgreiche Selbstvermarktung (human capital). Wie vermarktet ihr euch? Wie glaubwürdig ist eine solche Selbstvermarktung?
Karriere als Jurist:in machen - Infos, Tipps und News (lto-karriere.de)
Und was mögen Sie nicht?
Das M&A-Geschäft ist ein recht volatiles Marktumfeld, das heißt, es gibt Monate, in denen wir sehr viel arbeiten und andere, die etwas ruhiger sind. Generell bevorzuge ich es, mehr zu tun zu haben, aber natürlich würde ich mir manchmal planbare Tage wünschen.
Karriere als Jurist:in machen - Infos, Tipps und News (lto-karriere.de)
Und was mögen Sie nicht?
Das M&A-Geschäft ist ein recht volatiles Marktumfeld, das heißt, es gibt Monate, in denen wir sehr viel arbeiten und andere, die etwas ruhiger sind. Generell bevorzuge ich es, mehr zu tun zu haben, aber natürlich würde ich mir manchmal planbare Tage wünschen.
08.12.2020, 13:51
Allein wegen der da würde ich da schon nicht anfangen wollen. Das ginge nicht gut mit uns beiden. Die bekäm Ruck zuck eine aufs Maul von mir.
08.12.2020, 14:11
Was genau hat das Interview nun mit außergewöhnlicher Selbstvermarktung zu tun bzw. wieso ist dies einen Thread wert? Jeden Tag erscheinen hunderte Interviews mit Anwälten auf JUVE, Azur, LTO, Spiegel, FAZ, Handelsblatt, diversen Karriereplattformen etc etc. Sehe hier grad wirklich nichts Nennenswertes.

08.12.2020, 14:44
ich les da auch nichts zur selbstvermarktung raus. ist doch nichts neues, dass associates in m&a bock auf viel arbeit haben müssen
08.12.2020, 14:45
08.12.2020, 14:52
Ich kenne weder die Dame noch die Kanzlei aus eigener Erfahrung. Man muss aber den wahrscheinlichen Kontext bedenken:
GKen haben strikte Billable-Vorgaben. Denen ist es egal, wie viel gerade anfällt. Gibt es also sehr wenig zu tun, so bedeutet das, dass du deinen Stundenvorgaben deutlich hinterherhinkst. Da ist die Stunde Nichtstun dann keine schöne Chillerzeit, sondern bedeutet entweder ein unangenehmes Feedbackgespräch oder wird dir eben als zusätzliche Stunde Tage, Wochen oder Monate wieder vor den Latz geknallt. Gleichzeitig musst du aber ohnehin ne gewisse Zeit in der Kanzlei Präsenz zeigen.
"Wenig" zu tun heißt also: du musst mehrere Stunden bis etwa 6-7 herumsitzen und langweilst dich, musst dann aber 2 Wochen später pro Tag weitere 4-5h extra arbeiten, um deine Stunden wieder reinzuholen.
GKen haben strikte Billable-Vorgaben. Denen ist es egal, wie viel gerade anfällt. Gibt es also sehr wenig zu tun, so bedeutet das, dass du deinen Stundenvorgaben deutlich hinterherhinkst. Da ist die Stunde Nichtstun dann keine schöne Chillerzeit, sondern bedeutet entweder ein unangenehmes Feedbackgespräch oder wird dir eben als zusätzliche Stunde Tage, Wochen oder Monate wieder vor den Latz geknallt. Gleichzeitig musst du aber ohnehin ne gewisse Zeit in der Kanzlei Präsenz zeigen.
"Wenig" zu tun heißt also: du musst mehrere Stunden bis etwa 6-7 herumsitzen und langweilst dich, musst dann aber 2 Wochen später pro Tag weitere 4-5h extra arbeiten, um deine Stunden wieder reinzuholen.
08.12.2020, 14:55
Hat meiner Ansicht nach herzlich wenig mit Selbstvermarktung, sondern eher mit Vermarktung ansich zu tun. Es gibt kein Interview, auf welche Plattform auch immer, sei es LTO, AZUR, JUVE etc., das nicht vorher in irgendeiner Weise von der entsprechenden Kanzlei freigegeben wird. Was für ein Interesse sollte eine Kanzlei daran haben, dass ihre Associates frei von der Leber wegg erzählen, wie ermüdend bzw. der Arbeitsalltag ist bzw. sein kann.
08.12.2020, 20:45
"Die Zoom-TeamABENDE" :D :D
08.12.2020, 20:56
Hab Schüttelfrost nach Lesen des "Interviews".
PR-Geschwätz schön und gut. Aber das ist dermaßen drüber..
PR-Geschwätz schön und gut. Aber das ist dermaßen drüber..
08.12.2020, 21:17