30.11.2020, 11:37
(30.11.2020, 11:10)Gast schrieb: Definitiv. Außenwirkung ist sehr solide.Partner-Chance ist ohnehin immer Glückssache und fast schon lächerlich, als jmd. der nicht selbst gewisse richtige Einblicke hat, darüber zu philosophieren. Die Anzahl derer, die Partner werden kann, ist letztlich sehr begrenzt. Auch kann der Associate, der seit 2-3 Jahren dort tätig ist, kann überhaupt nichts Konkretes dazu sagen, wenn man ihm nicht zufällig schon eine entsprechende Förderung für den Partnertrack zukommen lässt. Ich habe schon etwas längere Berufserfahrung und ein Ex-Klassenkamerad ist bei Luther Partner. Mit 38 Jahren. Ich weiß nicht seit wann, aber insgesamt ist das jedenfalls ziemlich jung für eine Partnerschaft in einer Kanzlei dieser Größe.
Nur eingeschränkt zu empfehlen, weil der Weg zur (Voll-) Partnerschaft sehr lang werden kann und das Verhältnis Gehalt/Arbeit woanders besser ist. Gehalt steigt auch nicht automatisch, sondern muss nachverhandelt werden. Gibt dadurch einige die sich meines Erachtens unter Wert verkaufen.
Grundsätzlich ist es aber einfach lächerlich, sich hier im Forum irgendetwas über Partnerchancen in größeren Kanzleien erzählen zu lassen. Die Anzahl derer, die dazu belastbare Aussagen machen können, ist äußerst gering und noch geringer ist der Anteil derer, die es wissen und zugleich hier schreiben.
30.11.2020, 12:02
Ich glaube, es ist eher lächerlich einem Associate „keine Ahnung“ zu unterstellen und aus dem Einzelbeispiel eines Schulfreundes allgemeingültige Schlussfolgerungen ziehen zu wollen.
30.11.2020, 12:25
(30.11.2020, 11:37)Gast schrieb:(30.11.2020, 11:10)Gast schrieb: Definitiv. Außenwirkung ist sehr solide.Partner-Chance ist ohnehin immer Glückssache und fast schon lächerlich, als jmd. der nicht selbst gewisse richtige Einblicke hat, darüber zu philosophieren. Die Anzahl derer, die Partner werden kann, ist letztlich sehr begrenzt. Auch kann der Associate, der seit 2-3 Jahren dort tätig ist, kann überhaupt nichts Konkretes dazu sagen, wenn man ihm nicht zufällig schon eine entsprechende Förderung für den Partnertrack zukommen lässt. Ich habe schon etwas längere Berufserfahrung und ein Ex-Klassenkamerad ist bei Luther Partner. Mit 38 Jahren. Ich weiß nicht seit wann, aber insgesamt ist das jedenfalls ziemlich jung für eine Partnerschaft in einer Kanzlei dieser Größe.
Nur eingeschränkt zu empfehlen, weil der Weg zur (Voll-) Partnerschaft sehr lang werden kann und das Verhältnis Gehalt/Arbeit woanders besser ist. Gehalt steigt auch nicht automatisch, sondern muss nachverhandelt werden. Gibt dadurch einige die sich meines Erachtens unter Wert verkaufen.
Grundsätzlich ist es aber einfach lächerlich, sich hier im Forum irgendetwas über Partnerchancen in größeren Kanzleien erzählen zu lassen. Die Anzahl derer, die dazu belastbare Aussagen machen können, ist äußerst gering und noch geringer ist der Anteil derer, die es wissen und zugleich hier schreiben.
Und die Alternative ist, sich einfach gar nicht zu informieren? Wie sehr man sich letztlich von anonymen Aussagen aus dem Internet leiten lässt, ist doch eine ganz andere Frage.
30.11.2020, 12:33
(30.11.2020, 12:25)Gast schrieb:(30.11.2020, 11:37)Gast schrieb:(30.11.2020, 11:10)Gast schrieb: Definitiv. Außenwirkung ist sehr solide.Partner-Chance ist ohnehin immer Glückssache und fast schon lächerlich, als jmd. der nicht selbst gewisse richtige Einblicke hat, darüber zu philosophieren. Die Anzahl derer, die Partner werden kann, ist letztlich sehr begrenzt. Auch kann der Associate, der seit 2-3 Jahren dort tätig ist, kann überhaupt nichts Konkretes dazu sagen, wenn man ihm nicht zufällig schon eine entsprechende Förderung für den Partnertrack zukommen lässt. Ich habe schon etwas längere Berufserfahrung und ein Ex-Klassenkamerad ist bei Luther Partner. Mit 38 Jahren. Ich weiß nicht seit wann, aber insgesamt ist das jedenfalls ziemlich jung für eine Partnerschaft in einer Kanzlei dieser Größe.
Nur eingeschränkt zu empfehlen, weil der Weg zur (Voll-) Partnerschaft sehr lang werden kann und das Verhältnis Gehalt/Arbeit woanders besser ist. Gehalt steigt auch nicht automatisch, sondern muss nachverhandelt werden. Gibt dadurch einige die sich meines Erachtens unter Wert verkaufen.
Grundsätzlich ist es aber einfach lächerlich, sich hier im Forum irgendetwas über Partnerchancen in größeren Kanzleien erzählen zu lassen. Die Anzahl derer, die dazu belastbare Aussagen machen können, ist äußerst gering und noch geringer ist der Anteil derer, die es wissen und zugleich hier schreiben.
Und die Alternative ist, sich einfach gar nicht zu informieren? Wie sehr man sich letztlich von anonymen Aussagen aus dem Internet leiten lässt, ist doch eine ganz andere Frage.
Man liegt denke ich nicht falsch damit, wenn man sagt, dass die Chance Partner zu werden bei Luther oder noch etwas kleineren Einheiten mit weniger Berufsträgern schon etwas höher ist als bei den wirklich großen GK wie FBD und Co. Wie gut die Chancen in concreto stehen lässt sich als Außenstehender kaum beantworten. Da spielen immens viele Faktoren fachlicher und menschlicher Natur eine Rolle, dass man da absolut nichts zu sagen kann.
30.11.2020, 12:38
Partner ist easy. Viel Umsatz und viele eigene Mandanten. Die Voraussetzung gilt in jeder Kanzlei.
30.11.2020, 12:51
(30.11.2020, 12:38)Gast schrieb: Partner ist easy. Viel Umsatz und viele eigene Mandanten. Die Voraussetzung gilt in jeder Kanzlei.
Richtig. Nur sind die Umsatzerwartungen bei Freshfields nun einmal höher als bei Luther. Allerdings würde ich grundsätzlich eher raten, soweit oben wie möglich einzusteigen und gegebenenfalls später zu wechseln. Auch die meisten Luther-Partner waren vorher bei Freshfields und ähnlichen Kanzleien. Jedenfalls in Frankfurt.
30.11.2020, 12:53
Luther ernennt Partner eher selten aus den eigenen Reihen. Bei dem 38 jährigen Klassenkameraden wird es wahrscheinlich auch nur um einen Salary Partner handeln.
Man sollte also eher nicht das geringere Einstiegsgehalt in Kauf nehmen, weil man sich bessere Chancen auf die Partnerschaft verspricht. (Nach meiner Einschätzung)
Man sollte also eher nicht das geringere Einstiegsgehalt in Kauf nehmen, weil man sich bessere Chancen auf die Partnerschaft verspricht. (Nach meiner Einschätzung)
30.11.2020, 13:18
(30.11.2020, 11:37)Gast schrieb: Ich habe schon etwas längere Berufserfahrung und ein Ex-Klassenkamerad ist bei Luther Partner. Mit 38 Jahren. Ich weiß nicht seit wann, aber insgesamt ist das jedenfalls ziemlich jung für eine Partnerschaft in einer Kanzlei dieser Größe.
Ist das so? Bei Berufseinsteig mit 28 sind das immerhin 10 Jahre. Selbst bei Einstieg mit 30 noch immer 8. Nach der Zeit scheinen auch viele bei HM und ähnlichem entweder raus zu sein oder Partner geworden zu sein, wenn ich mich durch deren Bios auf den Webseiten klicke.
30.11.2020, 13:31
Weiß jemand was zu den Notenanforderungen bei Eversheds und Beiten? (insb. in HH) Die beiden Kanzleien wurden ja hier im Topic auch schon genannt.
30.11.2020, 13:40
(30.11.2020, 12:53)Gast schrieb: Luther ernennt Partner eher selten aus den eigenen Reihen. Bei dem 38 jährigen Klassenkameraden wird es wahrscheinlich auch nur um einen Salary Partner handeln.
Man sollte also eher nicht das geringere Einstiegsgehalt in Kauf nehmen, weil man sich bessere Chancen auf die Partnerschaft verspricht. (Nach meiner Einschätzung)
Denke ich eigentlich auch. Hier wird ja aber immer gerne propagiert, dass man nur Partner würde, wenn man eigene Mandanten mitbringt - grade für die Associates der großen Großkanzleien dürfte das aber ja ausgeschlossen sein. Steigert es dann die Chancen enorm, wenn Papi jemanden kennt, der ein Unternehmen führt oder geht sind doch einfach Erfahrung und Qualifikation die relevanten Faktoren? Einer der 5 Jahre bei Gleiss war, kennt sich sicher gut in seinem Rechtsgebiet aus, wird jetzt aber nicht einen Autobauer als Mandant mitbringen.