25.11.2020, 00:25
Man muss nur irgendwie ins Fernsehen kommen, dann kann man mit etwas Geschick danach 3-mal so viel verdienen wie Otto Normalarbeiter mit Influencen.
25.11.2020, 00:39
(24.11.2020, 15:19)Gast schrieb:(24.11.2020, 14:46)Gast schrieb: Man wird in Deutschland nur durch Erbe reich oder durch Unternehmertum.
Als Anwalt wird man daher nie reich, weil man immer nur Zeit gegen Geld tauschen kann. Erst die eigene Zeit (bringt wenig Geld) und später die Zeit anderer (bringt ein bisschen mehr Geld). Als Unternehmer kannst du aber einfach eine neue Maschine kaufen und damit statt 1000 Schrauben 2000 herstellen. Und wenn das Geschäft besser läuft stellst du halt 1 Million her. So wird man reich. Augen auf bei der Berufswahl.
Ab wann ist deines Erachtens denn jemand „reich“?
Sicher keiner, der 100k brutto verdient wovon er erstmal die Hälfte dem Staat geben darf. Der verdient einfach nur gut. Da ist etwas völlig anderes.
25.11.2020, 01:17
(24.11.2020, 23:15)Gast schrieb:(24.11.2020, 22:15)Gast schrieb:(24.11.2020, 14:46)Gast schrieb: Man wird in Deutschland nur durch Erbe reich oder durch Unternehmertum.
Als Anwalt wird man daher nie reich, weil man immer nur Zeit gegen Geld tauschen kann. Erst die eigene Zeit (bringt wenig Geld) und später die Zeit anderer (bringt ein bisschen mehr Geld). Als Unternehmer kannst du aber einfach eine neue Maschine kaufen und damit statt 1000 Schrauben 2000 herstellen. Und wenn das Geschäft besser läuft stellst du halt 1 Million her. So wird man reich. Augen auf bei der Berufswahl.
Nicht mal Unternehmertum.
Aha...Dieter Schwarz? Die Samwer Brüder? Mal gehört?
Wenn Unternehmertum reich macht, erklär mir doch bitte, warum es so viele Unternehmer, aber so wenige Reiche gibt. Es gibt nur wenige Ausnahmen, in denen es Leute ohne jegliche Rücklagen/finanzielle Hilfen von außen (Erbe, Finanzspritzen der Eltern) „reich“ werden konnten.
Der Rest, der das nicht hat, dümpelt genauso vor sich hin wie ein Richter, der neidisch auf das Gehalt in der freien Wirtschaft blickt, weil er den ganzen Tag ackert, aber halb so viel kriegt und ein Anwalt, der neidisch auf die Arbeitszeiten in der Verwaltung und andernorts schaut, weil er bis in die Puppen ackert und sein Leben aufgibt.
So oder so findet gerade in den juristischen Branchen viel Ausbeutung statt, indem persönliches Fortkommen und persönliche Entwicklung nicht besonders weit oben stehen. Liegt wohl daran, dass man sie sich über mindestens 9 Semester zahm und hörig erzogen hat, sodass man nun nur noch brav akzeptiert und sich freut, wenn man schon um 19:30 Uhr das Büro verlassen darf. Danke Chef, so nett.
25.11.2020, 01:38
Dabei findet die schlimmste Ausnutzung noch bei doppel a statt. Die müssen sich alles gefallen lassen, weil sie nicht so schnell eine neue Arbeit finden.
25.11.2020, 08:18