09.10.2020, 11:46
(09.10.2020, 11:31)Gast schrieb:Kann man zwar nicht verallgemeinern aber, das zeigt doch deutlich, dass auch die Wirtschaft weiß, dass das Examen in HH nun mal einfacher ist.(09.10.2020, 11:10)Gast schrieb:(09.10.2020, 10:52)Gast schrieb:Klar machen die das auch über den SP. Und diese Sache mit einfach/schwer ist müßig.(09.10.2020, 09:16)Gast schrieb:1. Ist das Examen in HH bekanntlich das Einfachste.(09.10.2020, 08:25)Gast schrieb: Hat man bessere Berufsaussichten, wenn man an der BLS war, etwa über Kontakte?
Lohnt sich der hohe Preis dafür?
Die BLS bildet dich einfach extrem gut aus. Die Kohle bezahlst Du ja auch erst nach dem Studium.
Und laut amtlicher Ergebnisse der HH-Examensarbeit machen dort 80 Prozent VB (mit SP). Das gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.
2. Würde mich mal interessieren wie viel % der Absolventen im Staatsteil auf min. 9 P kommen.
Als Privat-Uni hätte ich ein sehr großes Interesse daran die Prädikatsquote durch „kulante“ Notenvergabe im SP zu manipulieren.
Die Frage ist am Ende ja, wen juckt es? Da steht VB und gut.
Den Arbeitgeber juckt es. Genau aus diesem Grund findet der Schwerpunkt in der freien Wirtschaft auch kaum Beachtung.
Ab 7:57
https://youtu.be/MiJWNUTclx0
09.10.2020, 11:47
(09.10.2020, 11:37)Gast schrieb:(09.10.2020, 10:52)Gast schrieb:(09.10.2020, 09:16)Gast schrieb:1. Ist das Examen in HH bekanntlich das Einfachste.(09.10.2020, 08:25)Gast schrieb: Hat man bessere Berufsaussichten, wenn man an der BLS war, etwa über Kontakte?
Lohnt sich der hohe Preis dafür?
Die BLS bildet dich einfach extrem gut aus. Die Kohle bezahlst Du ja auch erst nach dem Studium.
Und laut amtlicher Ergebnisse der HH-Examensarbeit machen dort 80 Prozent VB (mit SP). Das gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.
2. Würde mich mal interessieren wie viel % der Absolventen im Staatsteil auf min. 9 P kommen.
Als Privat-Uni hätte ich ein sehr großes Interesse daran die Prädikatsquote durch „kulante“ Notenvergabe im SP zu manipulieren.
Zu 1.: Das ist Unsinn und wurde in diesem Forum auch schon vielfach andernorts erläutert: In HH gibt es nur zwei juristische Fakultäten, von denen eine die BLS ist, die weit überdurchschnittliche Kandidaten ins Examen schickt. Natürlich fallen dann im Schnitt die Ergebnisse etwas besser aus.
Zu 2.: Die Schwerpunkte an der BLS fallen (wie an staatlichen Fakultäten auch) ganz unterschiedlich aus. Manche sind notenmäßig sehr dankbar; in anderen wird absurd streng bewertet (ich kenne mehrere BLS-Absolventen, die im staatlichen Teil besser waren als im Schwerpunkt).
Zu 2.: „Klarer Sieger nach Punkten ist demgegenüber die Bucerius Law School in Hamburg. Die dortigen Prüflinge erzielten durchschnittlich 11,58 Punkte im Schwerpunktbereich, und damit mehr als die Studenten jeder anderen Fakultät. “
09.10.2020, 11:48
(09.10.2020, 11:37)Gast schrieb:(09.10.2020, 10:52)Gast schrieb:(09.10.2020, 09:16)Gast schrieb:1. Ist das Examen in HH bekanntlich das Einfachste.(09.10.2020, 08:25)Gast schrieb: Hat man bessere Berufsaussichten, wenn man an der BLS war, etwa über Kontakte?
Lohnt sich der hohe Preis dafür?
Die BLS bildet dich einfach extrem gut aus. Die Kohle bezahlst Du ja auch erst nach dem Studium.
Und laut amtlicher Ergebnisse der HH-Examensarbeit machen dort 80 Prozent VB (mit SP). Das gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.
2. Würde mich mal interessieren wie viel % der Absolventen im Staatsteil auf min. 9 P kommen.
Als Privat-Uni hätte ich ein sehr großes Interesse daran die Prädikatsquote durch „kulante“ Notenvergabe im SP zu manipulieren.
Zu 1.: Das ist Unsinn und wurde in diesem Forum auch schon vielfach andernorts erläutert: In HH gibt es nur zwei juristische Fakultäten, von denen eine die BLS ist, die weit überdurchschnittliche Kandidaten ins Examen schickt. Natürlich fallen dann im Schnitt die Ergebnisse etwas besser aus.
Zu 2.: Die Schwerpunkte an der BLS fallen (wie an staatlichen Fakultäten auch) ganz unterschiedlich aus. Manche sind notenmäßig sehr dankbar; in anderen wird absurd streng bewertet (ich kenne mehrere BLS-Absolventen, die im staatlichen Teil besser waren als im Schwerpunkt).
Zu 2.: „Klarer Sieger nach Punkten ist demgegenüber die Bucerius Law School in Hamburg. Die dortigen Prüflinge erzielten durchschnittlich 11,58 Punkte im Schwerpunktbereich, und damit mehr als die Studenten jeder anderen Fakultät. “
https://www.lto.de/recht/studium-referen...cher-teil/
09.10.2020, 11:51
(09.10.2020, 11:37)Gast schrieb:(09.10.2020, 10:52)Gast schrieb:(09.10.2020, 09:16)Gast schrieb:1. Ist das Examen in HH bekanntlich das Einfachste.(09.10.2020, 08:25)Gast schrieb: Hat man bessere Berufsaussichten, wenn man an der BLS war, etwa über Kontakte?
Lohnt sich der hohe Preis dafür?
Die BLS bildet dich einfach extrem gut aus. Die Kohle bezahlst Du ja auch erst nach dem Studium.
Und laut amtlicher Ergebnisse der HH-Examensarbeit machen dort 80 Prozent VB (mit SP). Das gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.
2. Würde mich mal interessieren wie viel % der Absolventen im Staatsteil auf min. 9 P kommen.
Als Privat-Uni hätte ich ein sehr großes Interesse daran die Prädikatsquote durch „kulante“ Notenvergabe im SP zu manipulieren.
Zu 1.: Das ist Unsinn und wurde in diesem Forum auch schon vielfach andernorts erläutert: In HH gibt es nur zwei juristische Fakultäten, von denen eine die BLS ist, die weit überdurchschnittliche Kandidaten ins Examen schickt. Natürlich fallen dann im Schnitt die Ergebnisse etwas besser aus.
Zu 2.: Die Schwerpunkte an der BLS fallen (wie an staatlichen Fakultäten auch) ganz unterschiedlich aus. Manche sind notenmäßig sehr dankbar; in anderen wird absurd streng bewertet (ich kenne mehrere BLS-Absolventen, die im staatlichen Teil besser waren als im Schwerpunkt).
Zu 1: Ich habe als ich für‘s erste gelernt habe, u.a. ca. 10-12 Original Examensfälle aus HH bearbeitet.
Ganze ehrlich: Die waren ohne herabwürdigend sein zu wollen, ein Witz im Gegensatz zu dem, was wir in BW im Examen auf den Tisch kriegen.
09.10.2020, 11:53
(09.10.2020, 11:48)Gast 123 schrieb:(09.10.2020, 11:37)Gast schrieb:(09.10.2020, 10:52)Gast schrieb:(09.10.2020, 09:16)Gast schrieb:1. Ist das Examen in HH bekanntlich das Einfachste.(09.10.2020, 08:25)Gast schrieb: Hat man bessere Berufsaussichten, wenn man an der BLS war, etwa über Kontakte?
Lohnt sich der hohe Preis dafür?
Die BLS bildet dich einfach extrem gut aus. Die Kohle bezahlst Du ja auch erst nach dem Studium.
Und laut amtlicher Ergebnisse der HH-Examensarbeit machen dort 80 Prozent VB (mit SP). Das gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.
2. Würde mich mal interessieren wie viel % der Absolventen im Staatsteil auf min. 9 P kommen.
Als Privat-Uni hätte ich ein sehr großes Interesse daran die Prädikatsquote durch „kulante“ Notenvergabe im SP zu manipulieren.
Zu 1.: Das ist Unsinn und wurde in diesem Forum auch schon vielfach andernorts erläutert: In HH gibt es nur zwei juristische Fakultäten, von denen eine die BLS ist, die weit überdurchschnittliche Kandidaten ins Examen schickt. Natürlich fallen dann im Schnitt die Ergebnisse etwas besser aus.
Zu 2.: Die Schwerpunkte an der BLS fallen (wie an staatlichen Fakultäten auch) ganz unterschiedlich aus. Manche sind notenmäßig sehr dankbar; in anderen wird absurd streng bewertet (ich kenne mehrere BLS-Absolventen, die im staatlichen Teil besser waren als im Schwerpunkt).
Zu 2.: „Klarer Sieger nach Punkten ist demgegenüber die Bucerius Law School in Hamburg. Die dortigen Prüflinge erzielten durchschnittlich 11,58 Punkte im Schwerpunktbereich, und damit mehr als die Studenten jeder anderen Fakultät. “
https://www.lto.de/recht/studium-referen...cher-teil/
Was wiederum mit der Antwort zu 1. zusammenhängt: Wegen der Vorselektion durch den Aufnahmetest sind die Kandidaten im Schwerpunkt an der BLS im Schnitt deutlich stärker als anderswo.
09.10.2020, 11:56
Was mich ja ein bisschen wundert:
in Hamburg erzielen zwar relativ viele ein VB im 1. Examen, die allerobersten Notenränge sind dort aber nur etwas mehr vertreten als in anderen Bundesländern. So erzielen in der 1. jur. Prüfung ca. 8 % ein "gut" in HH, anderswo etwa 6 %; in der Staatsprüfung sind es etwa 4 %, anderswo 2-3 %.
Heißt das, dass an der Bucerius relativ wenige im Bereich ausr/befr landen, dann ein paar im Bereich gut+, und dann etwa 60-70 % im Bereich VB?
in Hamburg erzielen zwar relativ viele ein VB im 1. Examen, die allerobersten Notenränge sind dort aber nur etwas mehr vertreten als in anderen Bundesländern. So erzielen in der 1. jur. Prüfung ca. 8 % ein "gut" in HH, anderswo etwa 6 %; in der Staatsprüfung sind es etwa 4 %, anderswo 2-3 %.
Heißt das, dass an der Bucerius relativ wenige im Bereich ausr/befr landen, dann ein paar im Bereich gut+, und dann etwa 60-70 % im Bereich VB?
09.10.2020, 11:56
(09.10.2020, 11:31)Gast schrieb:Schwerpunkt ja, wo das Examen gemacht wurde nicht.(09.10.2020, 11:10)Gast schrieb:(09.10.2020, 10:52)Gast schrieb:Klar machen die das auch über den SP. Und diese Sache mit einfach/schwer ist müßig.(09.10.2020, 09:16)Gast schrieb:1. Ist das Examen in HH bekanntlich das Einfachste.(09.10.2020, 08:25)Gast schrieb: Hat man bessere Berufsaussichten, wenn man an der BLS war, etwa über Kontakte?
Lohnt sich der hohe Preis dafür?
Die BLS bildet dich einfach extrem gut aus. Die Kohle bezahlst Du ja auch erst nach dem Studium.
Und laut amtlicher Ergebnisse der HH-Examensarbeit machen dort 80 Prozent VB (mit SP). Das gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.
2. Würde mich mal interessieren wie viel % der Absolventen im Staatsteil auf min. 9 P kommen.
Als Privat-Uni hätte ich ein sehr großes Interesse daran die Prädikatsquote durch „kulante“ Notenvergabe im SP zu manipulieren.
Die Frage ist am Ende ja, wen juckt es? Da steht VB und gut.
Den Arbeitgeber juckt es. Genau aus diesem Grund findet der Schwerpunkt in der freien Wirtschaft auch kaum Beachtung.
09.10.2020, 11:56
Ich glaube, niemand wird auch wirklich bestreiten wollen, dass an der Bucerius gute Juristen ausgebildet werden. Ich finde einfach nur, dass diese Ausbildung keine 50-100.000 € wert ist. Denn gute Studenten, die sich in ihr Studium reinhängen, werden in aller Regel auch in einer staatlichen Uni Prädikat schreiben.
09.10.2020, 11:58
(09.10.2020, 11:51)Gast schrieb:(09.10.2020, 11:37)Gast schrieb:(09.10.2020, 10:52)Gast schrieb:(09.10.2020, 09:16)Gast schrieb:1. Ist das Examen in HH bekanntlich das Einfachste.(09.10.2020, 08:25)Gast schrieb: Hat man bessere Berufsaussichten, wenn man an der BLS war, etwa über Kontakte?
Lohnt sich der hohe Preis dafür?
Die BLS bildet dich einfach extrem gut aus. Die Kohle bezahlst Du ja auch erst nach dem Studium.
Und laut amtlicher Ergebnisse der HH-Examensarbeit machen dort 80 Prozent VB (mit SP). Das gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.
2. Würde mich mal interessieren wie viel % der Absolventen im Staatsteil auf min. 9 P kommen.
Als Privat-Uni hätte ich ein sehr großes Interesse daran die Prädikatsquote durch „kulante“ Notenvergabe im SP zu manipulieren.
Zu 1.: Das ist Unsinn und wurde in diesem Forum auch schon vielfach andernorts erläutert: In HH gibt es nur zwei juristische Fakultäten, von denen eine die BLS ist, die weit überdurchschnittliche Kandidaten ins Examen schickt. Natürlich fallen dann im Schnitt die Ergebnisse etwas besser aus.
Zu 2.: Die Schwerpunkte an der BLS fallen (wie an staatlichen Fakultäten auch) ganz unterschiedlich aus. Manche sind notenmäßig sehr dankbar; in anderen wird absurd streng bewertet (ich kenne mehrere BLS-Absolventen, die im staatlichen Teil besser waren als im Schwerpunkt).
Zu 1: Ich habe als ich für‘s erste gelernt habe, u.a. ca. 10-12 Original Examensfälle aus HH bearbeitet.
Ganze ehrlich: Die waren ohne herabwürdigend sein zu wollen, ein Witz im Gegensatz zu dem, was wir in BW im Examen auf den Tisch kriegen.
Das Thema mit den angeblich so schweren süddeutschen Examina wurde hier schon zigfach durchgekaut.
Ich (HH) habe damals auch probeweise eine Klausur geschrieben, die im Original in BY lief, und fand sie nicht sonderlich schwer. Solche Anekdoten belegen weder positiv noch negativ irgendetwas. In deinem Beispiel dürfte etwa fraglich sein, wie alt die Klausuren waren.
09.10.2020, 12:14
Man sollte allerdings auch nicht verkennen, dass manche Arbeitgeber schon (in geringem Umfang) Wert auf die besuchte Univeristät legen und das nach meiner Nahbereichsempire in Bewerbungsgesprächen relativ offen auch positiv anmerken.