30.11.2020, 21:21
Seltsam ist, dass das erste Examen bei der Einladung berücksichtigt wird, bei der Einstellungsentscheidung jedoch nicht. Macht nicht wirklich Sinn.
30.11.2020, 22:06
30.11.2020, 22:34
Seltsam und gewollt schließt sich nicht aus ;)
30.11.2020, 22:45
Interessant
Dachte immer, dass ich (1.: 11,x, 2. 10,x) sowieso keine Chance habe. Wann ist der nächste Bewerbungstermin?
Dachte immer, dass ich (1.: 11,x, 2. 10,x) sowieso keine Chance habe. Wann ist der nächste Bewerbungstermin?
30.11.2020, 23:19
(30.11.2020, 21:19)Gast schrieb:(30.11.2020, 21:13)Gast schrieb:(30.11.2020, 20:02)Gast schrieb: In anderer Sache gibt es zumindest etwas Neues: Das Bewerbungsverfahren aus dem Frühjahr wurde nun vor dem OLG Köln mit Beschluss vom 23.11.2020 erfolgreich angefochten (Az.: Not 7/20, bei beck-online abrufbar). Die Gründe sind neben der rechtlichen Aussage - Ergebnis des 2. Examen muss zu mind. 40% Einfluss nehmen, bislang waren es nur 16,67% - vor allem deshalb interessant, weil die Noten der Eingestellten im 1. und 2. Examen offengelegt werden: Rangieren von knapp unter 20 bis knapp unter 25 aus beiden Examina.
Wtzig, zeigt ein bisschen, was hier teilweise für Unsinn erzählt wurde. Von den 8 angegebenen Bewerbern hatten überhaupt nur 2 ein gut im zweiten Examen, davon einer nur recht knapp.
Mehrere Bewerber mit 10,x, einer sogar mit 9,8 im zweiten wären grundsätzlich Notarassessoren geworden, also ohne das Verfahren.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass überhaupt nur einer von acht eingeladenen Bewerbern über 24 Punkte hatte.
Insgesamt kann man also wohl davon ausgehen, dass ab etwa 10,5 im Schnitt gute Chancen auf eine Einladung bestehen oder z.B. bei 12-10 oder 9-11.
Insgesamt steht damit nun endgültig fest, dass hier ziemlich viel Unsinn geschrieben wird - und zwar offensichtlich von Leuten, die kein "Gut" im 2. Examen haben, und auf diesem Wege gute Gegenkandidaten loswerden wollen.
01.12.2020, 09:07
01.12.2020, 09:17
(30.11.2020, 23:19)Gasti schrieb:(30.11.2020, 21:19)Gast schrieb:(30.11.2020, 21:13)Gast schrieb:(30.11.2020, 20:02)Gast schrieb: In anderer Sache gibt es zumindest etwas Neues: Das Bewerbungsverfahren aus dem Frühjahr wurde nun vor dem OLG Köln mit Beschluss vom 23.11.2020 erfolgreich angefochten (Az.: Not 7/20, bei beck-online abrufbar). Die Gründe sind neben der rechtlichen Aussage - Ergebnis des 2. Examen muss zu mind. 40% Einfluss nehmen, bislang waren es nur 16,67% - vor allem deshalb interessant, weil die Noten der Eingestellten im 1. und 2. Examen offengelegt werden: Rangieren von knapp unter 20 bis knapp unter 25 aus beiden Examina.
Wtzig, zeigt ein bisschen, was hier teilweise für Unsinn erzählt wurde. Von den 8 angegebenen Bewerbern hatten überhaupt nur 2 ein gut im zweiten Examen, davon einer nur recht knapp.
Mehrere Bewerber mit 10,x, einer sogar mit 9,8 im zweiten wären grundsätzlich Notarassessoren geworden, also ohne das Verfahren.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass überhaupt nur einer von acht eingeladenen Bewerbern über 24 Punkte hatte.
Insgesamt kann man also wohl davon ausgehen, dass ab etwa 10,5 im Schnitt gute Chancen auf eine Einladung bestehen oder z.B. bei 12-10 oder 9-11.
Insgesamt steht damit nun endgültig fest, dass hier ziemlich viel Unsinn geschrieben wird - und zwar offensichtlich von Leuten, die kein "Gut" im 2. Examen haben, und auf diesem Wege gute Gegenkandidaten loswerden wollen.
Einerseits das, aber hier im Forum waren bestimmt auch einige darunter, die selbst schon Notarassessoren sind und die Exklusivität des Berufs pushen wollen („Unter Gut im Zweiten gar keine Chance!“ etc). Die Eitelkeit, die Eitelkeit...
01.12.2020, 10:03
(30.11.2020, 23:19)Gasti schrieb:Dieser thread fing doch erst im Oktober an und hat doch herzlich wenig mit Frühjahr zu tun. Was hier jetzt geschrieben wurde, betrifft die neue Ausschreibung seit 3-4 Wochen, wobei sich einzelne ja wohl auf Koblenz oder andere Gebiete bezogen. Völlig absurd aus diesem Beschluss etwas über die Noten der Bewerber dieses Durchgangs entnehmen zu wollen.(30.11.2020, 21:19)Gast schrieb:(30.11.2020, 21:13)Gast schrieb:(30.11.2020, 20:02)Gast schrieb: In anderer Sache gibt es zumindest etwas Neues: Das Bewerbungsverfahren aus dem Frühjahr wurde nun vor dem OLG Köln mit Beschluss vom 23.11.2020 erfolgreich angefochten (Az.: Not 7/20, bei beck-online abrufbar). Die Gründe sind neben der rechtlichen Aussage - Ergebnis des 2. Examen muss zu mind. 40% Einfluss nehmen, bislang waren es nur 16,67% - vor allem deshalb interessant, weil die Noten der Eingestellten im 1. und 2. Examen offengelegt werden: Rangieren von knapp unter 20 bis knapp unter 25 aus beiden Examina.
Wtzig, zeigt ein bisschen, was hier teilweise für Unsinn erzählt wurde. Von den 8 angegebenen Bewerbern hatten überhaupt nur 2 ein gut im zweiten Examen, davon einer nur recht knapp.
Mehrere Bewerber mit 10,x, einer sogar mit 9,8 im zweiten wären grundsätzlich Notarassessoren geworden, also ohne das Verfahren.
Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass überhaupt nur einer von acht eingeladenen Bewerbern über 24 Punkte hatte.
Insgesamt kann man also wohl davon ausgehen, dass ab etwa 10,5 im Schnitt gute Chancen auf eine Einladung bestehen oder z.B. bei 12-10 oder 9-11.
Insgesamt steht damit nun endgültig fest, dass hier ziemlich viel Unsinn geschrieben wird - und zwar offensichtlich von Leuten, die kein "Gut" im 2. Examen haben, und auf diesem Wege gute Gegenkandidaten loswerden wollen.
Besonders wenn Du selbst schreibst, es gebe nur ein "gut" im 2. Examen und man wolle "gute Gegenkandidaten" loswerden, ist schon eine sehr unsaubere Formulierung. Mir ist es so gleichgültig, ob mir jemand meine Noten glaubt oder nicht. Ich habe mich November beworben, rechne mir zu recht gute Chancen aus, auch wenn ich das Verfahren ggf. aus persönlichen Gründen abbrechen würde. Ob das jemand glaubt oder nicht, ist so egal. Ansonsten ist diese Forum natürlich ohnehin mit Vorsicht zu genießen, aber pauschal zu unterstellen, man wolle Leute abschrecken, ist lächerlich. Wenn jemand hier nach der Meinung anderer bzgl. Chancen fragt, dann bekommt man eben subjektive Einschätzungen bzw. Noten, auch wenn vereinzelt Trolle dabei sein können. Aber wenn man von vornherein meint, es wird nur Mist erzählt, muss man hier nicht schreiben oder lesen.
01.12.2020, 10:22
Es ist nur schon auffällig, wie die hier teilweise behaupteten Notenvoraussetzungen nicht mit dem korrespondieren, was man selbst hin und wieder mitbekommt. Glaubt man dem Forum,
- braucht man momentan 9 Punkte, um irgendwo Richter zu werden
- eher 10,wenn man in halbwegs begehrte Städte will
- eher 11 in Hamburg
- und mindestens 11,5-12, um NurNotar in NRW
Zu werden
Diese Zahlen stimmen aber nicht mit der Wirklichkeit überein. Es mag durchaus passieren dass man mit 24 Punkten in NRW scheitert, aber dann nicht weil alle anderen 25 hatten, sondern eher wegen des Gesprächs.
- braucht man momentan 9 Punkte, um irgendwo Richter zu werden
- eher 10,wenn man in halbwegs begehrte Städte will
- eher 11 in Hamburg
- und mindestens 11,5-12, um NurNotar in NRW
Zu werden
Diese Zahlen stimmen aber nicht mit der Wirklichkeit überein. Es mag durchaus passieren dass man mit 24 Punkten in NRW scheitert, aber dann nicht weil alle anderen 25 hatten, sondern eher wegen des Gesprächs.
01.12.2020, 10:42
Mich würde ein solcher Einblick mal für Hamburg/Bayern interessieren. Vielleicht klagt da ja auch mal jemand (und gewinnt).