01.10.2020, 07:54
Liebe Alle,
ich möchte mich gerne um eine Stelle als Notarassessor im Rheinland bewerben. Sowohl im September als auch heute ist aber keine Ausschreibung erfolgt. Weiß jemand, woran das liegt? Kommt noch eine Ausschreibung dieses Jahr? Bin gerade etwas verunsichert, weil die letzten Jahre immer ausgeschrieben wurde...
VG
ich möchte mich gerne um eine Stelle als Notarassessor im Rheinland bewerben. Sowohl im September als auch heute ist aber keine Ausschreibung erfolgt. Weiß jemand, woran das liegt? Kommt noch eine Ausschreibung dieses Jahr? Bin gerade etwas verunsichert, weil die letzten Jahre immer ausgeschrieben wurde...
VG
01.10.2020, 08:14
Corona halt.
Wird in den kommenden 2-3 Monaten sicher wieder was da sein. Viel Glück.
Wird in den kommenden 2-3 Monaten sicher wieder was da sein. Viel Glück.
01.10.2020, 11:02
Notariat ist CORONARESISTENT:
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
- Der Immobilienmarkt erlebte durch Corona einen neuen Aufschwung
- Scheidungen und was zum Vererben gibts auch
- Einzig Gesellschaftsrecht könnte etwas weniger gut laufen
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
01.10.2020, 13:36
(01.10.2020, 11:02)Gast schrieb: Notariat ist CORONARESISTENT:
- Der Immobilienmarkt erlebte durch Corona einen neuen Aufschwung
- Scheidungen und was zum Vererben gibts auch
- Einzig Gesellschaftsrecht könnte etwas weniger gut laufen
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
Mit Verlaub, wer möchte denn bitte in Sachsen leben?
01.10.2020, 13:52
(01.10.2020, 13:36)Gast schrieb:(01.10.2020, 11:02)Gast schrieb: Notariat ist CORONARESISTENT:
- Der Immobilienmarkt erlebte durch Corona einen neuen Aufschwung
- Scheidungen und was zum Vererben gibts auch
- Einzig Gesellschaftsrecht könnte etwas weniger gut laufen
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
Mit Verlaub, wer möchte denn bitte in Sachsen leben?
Was soll so ein dümmlicher Kommentar?
Das zeigt nur, dass Du das Bundesland, Möglichkeiten, Geschichte und Kultur offenbar nicht kennst. Immer wieder peinlich, wenn Erwachsenen bei den ostdeutschen Bundesländern nichts als AfD, Fremdenfeindlichkeit oder mangelnde Kultur einfällt und die das dann auch noch originell finden.
Für Dich und andere mit Deinem "Weitblick" vielleicht nicht vorstellbar, aber es gibt sogar Leute aus Westdeutschland, die mit guten Noten freiwillig dorthin gegangen sind.
01.10.2020, 13:56
(01.10.2020, 13:52)Gast schrieb:(01.10.2020, 13:36)Gast schrieb:(01.10.2020, 11:02)Gast schrieb: Notariat ist CORONARESISTENT:
- Der Immobilienmarkt erlebte durch Corona einen neuen Aufschwung
- Scheidungen und was zum Vererben gibts auch
- Einzig Gesellschaftsrecht könnte etwas weniger gut laufen
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
Mit Verlaub, wer möchte denn bitte in Sachsen leben?
Was soll so ein dümmlicher Kommentar?
Das zeigt nur, dass Du das Bundesland, Möglichkeiten, Geschichte und Kultur offenbar nicht kennst. Immer wieder peinlich, wenn Erwachsenen bei den ostdeutschen Bundesländern nichts als AfD, Fremdenfeindlichkeit oder mangelnde Kultur einfällt und die das dann auch noch originell finden.
Für Dich und andere mit Deinem "Weitblick" vielleicht nicht vorstellbar, aber es gibt sogar Leute aus Westdeutschland, die mit guten Noten freiwillig dorthin gegangen sind.
Lol das glaube ich kaum. Da geht man nicht freiwillig hin.
01.10.2020, 14:12
(01.10.2020, 13:52)Gast schrieb:Ganz richtig: Notarassessor in Sachsen Werden Leute aus dem Westen. Und zwar dermaßen gefrustete GK-Associates, die sich ihren Wechsel alles andere als gut überlegt haben:(01.10.2020, 13:36)Gast schrieb:(01.10.2020, 11:02)Gast schrieb: Notariat ist CORONARESISTENT:
- Der Immobilienmarkt erlebte durch Corona einen neuen Aufschwung
- Scheidungen und was zum Vererben gibts auch
- Einzig Gesellschaftsrecht könnte etwas weniger gut laufen
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
Mit Verlaub, wer möchte denn bitte in Sachsen leben?
Was soll so ein dümmlicher Kommentar?
Das zeigt nur, dass Du das Bundesland, Möglichkeiten, Geschichte und Kultur offenbar nicht kennst. Immer wieder peinlich, wenn Erwachsenen bei den ostdeutschen Bundesländern nichts als AfD, Fremdenfeindlichkeit oder mangelnde Kultur einfällt und die das dann auch noch originell finden.
Für Dich und andere mit Deinem "Weitblick" vielleicht nicht vorstellbar, aber es gibt sogar Leute aus Westdeutschland, die mit guten Noten freiwillig dorthin gegangen sind.
Sachsen ist strukturell von wirtschaftlichen Extremen geprägt, wie sie in keinem anderen Westdeutschen Bundesland mit Nurnotariat vorkommen. Leipzig ist Boomtown schlechthin, Annaberg-Buchholz im Erzgebirge die Stadt mit dem geringsten Pro Kopf Brutto Einkommen Deutschlands.
Manchem Assessor aus demWesten dürfte nicht ganz klar sein, dass er keine Garantie auf eine der wenigen Stellen in Leipzig hat, dafür aber eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Stelle in der sächsischen Provinz mit hohen leerstandsquoten und einer überalterten Bevölkerung. Das Einkommen eines Notars bestimmt sich nun mal Nach den zu beurkundenden Werten. Die sächsische Provinz ist Auch 30 Jahre nach Mauerfall nicht mit den Landnotariat in Bayern oder Bawü vergleichbar.
01.10.2020, 14:52
(01.10.2020, 13:52)Gast schrieb:(01.10.2020, 13:36)Gast schrieb:(01.10.2020, 11:02)Gast schrieb: Notariat ist CORONARESISTENT:
- Der Immobilienmarkt erlebte durch Corona einen neuen Aufschwung
- Scheidungen und was zum Vererben gibts auch
- Einzig Gesellschaftsrecht könnte etwas weniger gut laufen
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
Mit Verlaub, wer möchte denn bitte in Sachsen leben?
Was soll so ein dümmlicher Kommentar?
Das zeigt nur, dass Du das Bundesland, Möglichkeiten, Geschichte und Kultur offenbar nicht kennst. Immer wieder peinlich, wenn Erwachsenen bei den ostdeutschen Bundesländern nichts als AfD, Fremdenfeindlichkeit oder mangelnde Kultur einfällt und die das dann auch noch originell finden.
Für Dich und andere mit Deinem "Weitblick" vielleicht nicht vorstellbar, aber es gibt sogar Leute aus Westdeutschland, die mit guten Noten freiwillig dorthin gegangen sind.
+1
01.10.2020, 15:25
(01.10.2020, 14:52)Gast schrieb:Sachsen ist eben wie der Kollege zwei Posts über mir schön dargestellt hat, nicht gleich Sachsen. Leipzig ist Großstadt mit einer großen urbanen Szene und sowas wie der Nachfolger von Berlin als "It-Town" für Kreative, Hippster und so weiter. Dresden ist ebenfalls lebenswert, wesentlich konservativer, aber dennoch mit ausreichend Angebot. Und das war es dann leider auch an Orten, an die Leute aus Westdeutschland mit guten Noten freiwillig ziehen würden.(01.10.2020, 13:52)Gast schrieb:(01.10.2020, 13:36)Gast schrieb:(01.10.2020, 11:02)Gast schrieb: Notariat ist CORONARESISTENT:
- Der Immobilienmarkt erlebte durch Corona einen neuen Aufschwung
- Scheidungen und was zum Vererben gibts auch
- Einzig Gesellschaftsrecht könnte etwas weniger gut laufen
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
Mit Verlaub, wer möchte denn bitte in Sachsen leben?
Was soll so ein dümmlicher Kommentar?
Das zeigt nur, dass Du das Bundesland, Möglichkeiten, Geschichte und Kultur offenbar nicht kennst. Immer wieder peinlich, wenn Erwachsenen bei den ostdeutschen Bundesländern nichts als AfD, Fremdenfeindlichkeit oder mangelnde Kultur einfällt und die das dann auch noch originell finden.
Für Dich und andere mit Deinem "Weitblick" vielleicht nicht vorstellbar, aber es gibt sogar Leute aus Westdeutschland, die mit guten Noten freiwillig dorthin gegangen sind.
+1
01.10.2020, 15:37
(01.10.2020, 14:12)Gast schrieb:Sehr gute schonungslose Analyse, die belegt, das die Laufbahn Nurnotar nur im westdeutschen Nurnotariat wirtschaftlich lukrativ ist.(01.10.2020, 13:52)Gast schrieb:Ganz richtig: Notarassessor in Sachsen Werden Leute aus dem Westen. Und zwar dermaßen gefrustete GK-Associates, die sich ihren Wechsel alles andere als gut überlegt haben:(01.10.2020, 13:36)Gast schrieb:(01.10.2020, 11:02)Gast schrieb: Notariat ist CORONARESISTENT:
- Der Immobilienmarkt erlebte durch Corona einen neuen Aufschwung
- Scheidungen und was zum Vererben gibts auch
- Einzig Gesellschaftsrecht könnte etwas weniger gut laufen
Nahezu jede Kammer hat dieses Jahr bereits ausgeschrieben. Sachsen hatte im Sommer allein 6 Stellen auf einen Schlag rausgehauen. Was bewerbt ihr euch nur auf die wenigen Stellen im Rheinland. Der Beat schlägt ganz klar in Saxony, und zwar im Erzgebirge GENAUSO wie in Leipzig.
Mit Verlaub, wer möchte denn bitte in Sachsen leben?
Was soll so ein dümmlicher Kommentar?
Das zeigt nur, dass Du das Bundesland, Möglichkeiten, Geschichte und Kultur offenbar nicht kennst. Immer wieder peinlich, wenn Erwachsenen bei den ostdeutschen Bundesländern nichts als AfD, Fremdenfeindlichkeit oder mangelnde Kultur einfällt und die das dann auch noch originell finden.
Für Dich und andere mit Deinem "Weitblick" vielleicht nicht vorstellbar, aber es gibt sogar Leute aus Westdeutschland, die mit guten Noten freiwillig dorthin gegangen sind.
Sachsen ist strukturell von wirtschaftlichen Extremen geprägt, wie sie in keinem anderen Westdeutschen Bundesland mit Nurnotariat vorkommen. Leipzig ist Boomtown schlechthin, Annaberg-Buchholz im Erzgebirge die Stadt mit dem geringsten Pro Kopf Brutto Einkommen Deutschlands.
Manchem Assessor aus demWesten dürfte nicht ganz klar sein, dass er keine Garantie auf eine der wenigen Stellen in Leipzig hat, dafür aber eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Stelle in der sächsischen Provinz mit hohen leerstandsquoten und einer überalterten Bevölkerung. Das Einkommen eines Notars bestimmt sich nun mal Nach den zu beurkundenden Werten. Die sächsische Provinz ist Auch 30 Jahre nach Mauerfall nicht mit den Landnotariat in Bayern oder Bawü vergleichbar.
Hab mich auch mal von der sächsischen Notarkammer in Versuchung bringen lassen, bis ich eine Marktanalyse wie der Kollege gemacht habe. Muss schon deprimierend sein, wenn man als Notar in Zittau landet und ertragen muss, wie Kollegen in Leipzig vom Immobilienboom profitieren.
Dann lieber Anwaltsnotariat in Berlin, wo es Konkurrenz gibt, man aber zum Notar Berlin weit ernannt wird und damit die Chance bekommt, was vom Kuchen abgreifen zu können.
Wenn die Notarkammern der Ostländer attraktiv für Bewerber werden wollen, sollten sie den Quatsch mit der Zuweisung von Amtssitzen bleiben lassen. Die Leute sollten frei ihren Amtssitz wählen können.
Das ich recht habe wird dadurch belegt, dass Sachsen schon so manches Bewerbungsverfahren einstellen musste, weil sich niemand beworben hat.