29.09.2020, 14:55
Gute Noten kann man bei Jura auch durch viel Lernen (Fleiß) erreichen.
Auslandsaufenthalte und ein paar Umzüge im Lebenslauf sprechen für Lebenserfahrung.
Nicht jeder schafft es, sich nebenbei noch sozial zu engagieren oder nebenbei zu arbeiten oder übermäßig viel zu lernen, z.B. Leute mit chronischen Krankheiten.
Den IQ kann man durch Sprachen lernen und musizieren steigern.
Man kann als Hochbegabter gute soziale Kompetenzen haben oder auch nicht, beides kommt vor. Die Leute, die mit IQ über 130 mit Mitmenschen Probleme haben, fühlen sich von anderen oft unverstanden, weil sie Eigenarten haben und nur unter ihresgleichen wohl. Deshalb ist ein Job in der Forschung eher was für sie und weniger als Amtsrichter, wo man mit normalen Leuten zu tun hat.
Mathematikkenntnisse bzw. -noten korrelieren nicht mit Intelligenz. Es gibt Hochbegabte, die in Mathematik mittelmäßig begabt sind. Männer haben oft bessere Mathenoten während Frauen bessere Sprachnoten haben. Zudem gibt es 7 % mit einer mehr oder minder ausgeprägten Rechenschwäche in der Bevölkerung. Wenn das nicht erkannt wird oder das Wissen nicht richtig vermittelt wird, führt das zu schlechten Mathenoten. Betroffen ist die Kopfrechnung, wie sie oft in ACs abgefragt wird, nicht die höhere Mathematik mit Taschenrechner. Dyskalkulie hat nichts mit dem IQ zu tun. Das Gehirn hat nur eine andere Anatomie und andere Stärken und Schwächen.
Auslandsaufenthalte und ein paar Umzüge im Lebenslauf sprechen für Lebenserfahrung.
Nicht jeder schafft es, sich nebenbei noch sozial zu engagieren oder nebenbei zu arbeiten oder übermäßig viel zu lernen, z.B. Leute mit chronischen Krankheiten.
Den IQ kann man durch Sprachen lernen und musizieren steigern.
Man kann als Hochbegabter gute soziale Kompetenzen haben oder auch nicht, beides kommt vor. Die Leute, die mit IQ über 130 mit Mitmenschen Probleme haben, fühlen sich von anderen oft unverstanden, weil sie Eigenarten haben und nur unter ihresgleichen wohl. Deshalb ist ein Job in der Forschung eher was für sie und weniger als Amtsrichter, wo man mit normalen Leuten zu tun hat.
Mathematikkenntnisse bzw. -noten korrelieren nicht mit Intelligenz. Es gibt Hochbegabte, die in Mathematik mittelmäßig begabt sind. Männer haben oft bessere Mathenoten während Frauen bessere Sprachnoten haben. Zudem gibt es 7 % mit einer mehr oder minder ausgeprägten Rechenschwäche in der Bevölkerung. Wenn das nicht erkannt wird oder das Wissen nicht richtig vermittelt wird, führt das zu schlechten Mathenoten. Betroffen ist die Kopfrechnung, wie sie oft in ACs abgefragt wird, nicht die höhere Mathematik mit Taschenrechner. Dyskalkulie hat nichts mit dem IQ zu tun. Das Gehirn hat nur eine andere Anatomie und andere Stärken und Schwächen.
29.09.2020, 15:27
In der ungünstigsten Ausprägung führt juristische Begabung zu Arroganz, Selbstsucht und Gleichgültigkeit gegenüber den Interessen anderer. Dazu hilft ein Blick in das Horoskop des Betroffenen (viele Skorpionplaneten oder ähnliches).
Die meisten Psychopathen finden sich in der Berufsgruppe der Juristen.
https://blog.wiwo.de/management/2016/05/...iola-frey/
Die meisten Psychopathen finden sich in der Berufsgruppe der Juristen.
https://blog.wiwo.de/management/2016/05/...iola-frey/
29.09.2020, 15:38
(29.09.2020, 15:27)Gast schrieb: In der ungünstigsten Ausprägung führt juristische Begabung zu Arroganz, Selbstsucht und Gleichgültigkeit gegenüber den Interessen anderer. Dazu hilft ein Blick in das Horoskop des Betroffenen (viele Skorpionplaneten oder ähnliches).
Die meisten Psychopathen finden sich in der Berufsgruppe der Juristen.
https://blog.wiwo.de/management/2016/05/...iola-frey/
"In welchen Berufsgruppen sind die meisten Psychopathen?
Bei Anwälten. Wenn man die 306 Personen in unserer Stichprobe ansieht, bei denen Psychopathie „eher hoch“ ausgeprägt ist – also die im oberen Drittel der Gesamtstichprobe rangieren -, sind die Anwälte mit 36,9 Prozent deutlich überproportional vertreten, gefolgt von den Managern mit 26,5 Prozent. Ärzte sind nur zu 22,2 Prozent vertreten und arbeitslose Akademiker sogar nur zu 14,1 Prozent.
Also besonders viele Psychopathen sind Anwälte – gefolgt von Ärzten. Was schliessen Sie daraus?"
Ich bin arbeitsloser Akademiker und deshalb kein Psychopath, weil nur 14 % Wahrscheinlichkeit. Ein Anwalt hingegen ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 36,9 % Psychopath. :D
29.09.2020, 18:58
(29.09.2020, 14:55)Gast schrieb: Gute Noten kann man bei Jura auch durch viel Lernen (Fleiß) erreichen.
Auslandsaufenthalte und ein paar Umzüge im Lebenslauf sprechen für Lebenserfahrung.
Nicht jeder schafft es, sich nebenbei noch sozial zu engagieren oder nebenbei zu arbeiten oder übermäßig viel zu lernen, z.B. Leute mit chronischen Krankheiten.
Den IQ kann man durch Sprachen lernen und musizieren steigern.
Man kann als Hochbegabter gute soziale Kompetenzen haben oder auch nicht, beides kommt vor. Die Leute, die mit IQ über 130 mit Mitmenschen Probleme haben, fühlen sich von anderen oft unverstanden, weil sie Eigenarten haben und nur unter ihresgleichen wohl. Deshalb ist ein Job in der Forschung eher was für sie und weniger als Amtsrichter, wo man mit normalen Leuten zu tun hat.
Mathematikkenntnisse bzw. -noten korrelieren nicht mit Intelligenz. Es gibt Hochbegabte, die in Mathematik mittelmäßig begabt sind. Männer haben oft bessere Mathenoten während Frauen bessere Sprachnoten haben. Zudem gibt es 7 % mit einer mehr oder minder ausgeprägten Rechenschwäche in der Bevölkerung. Wenn das nicht erkannt wird oder das Wissen nicht richtig vermittelt wird, führt das zu schlechten Mathenoten. Betroffen ist die Kopfrechnung, wie sie oft in ACs abgefragt wird, nicht die höhere Mathematik mit Taschenrechner. Dyskalkulie hat nichts mit dem IQ zu tun. Das Gehirn hat nur eine andere Anatomie und andere Stärken und Schwächen.
Das ist Blasphemie! Es ist doch erwiesen, dass ein 18-Punkte-Jurist doppelt so sozialkompetent ist wie ein 9-Punkte-Jurist.
Mit Jura-Noten kann man eben alles messen.
29.09.2020, 20:54
(29.09.2020, 07:45)Gast schrieb: 1. Nein, glaube ich nicht. Im Gegenteil, ich glaube, am "asozialsten" benehmen sich Leute, die knapp ein VB geschafft haben oder ganz knapp dran vorbei sind. Stichwort: Nach oben buckeln und nach unten treten.
2. Nahbereichsempirie in Studium, Uni-Mitarbeit, Ref und jetzt Beruf.
3. Gar nicht. Man kann nur absolute Vollpfosten aussortieren, bei denen es auf den ersten Blick auffällt.
Punkt 1 würde ich bestätigen. Juristen mit 4-9 Punkten und Juristen mit mehr als 11 Punkten sind meiner subjektiven Erfahrung nach meist umgängliche Menschen. Dazwischen fehlt die Sozialkompetenz oft (wenn auch natürlich nicht immer!). Die Juristen mit 9,x (im Ersten Examen) fühlen sich allen mit < 9 Punkten überlegen, haben zugleich aber Komplexe gegenüber denen, die wirklich gute Examina haben.
Anschauungsmaterial bieten z.B. wissenschaftliche Mitarbeiter, die gerade so die Kriterien für die Promotion erfüllen und dann besonders harte Klausuren stellen oder Klausuren besonders hart korrigieren, gerade weil sie selbst im Klausurenkurs selten geglänzt haben. Gerne ist der 9,x-Jurist auch für banale juristische Tätigkeiten in Kanzleien besonders herausragend gekleidet. Sofern er an der Uni tätig ist, umgibt er sich gerne mit Studenten vor dem Examen, die ihn schon allein dafür anhimmeln, dass er "Diplom-Jurist" ist.
Die Steigerungsform davon war ein Kollege an der Uni, der gerade mal die 8,x im Ersten geschafft hatte und sich dann initiativ beim Dekanat beworben hat, um AGs leiten zu können (das Geld brauchte er aufgrund seiner privilegierten Herkunft nicht, es ging allein darum, den sakralen Status des AG-Leiters zu erlangen). Hat tatsächlich geklappt, da er auf die Vergütung verzichtet hat - kam dem Dekan natürlich entgegen..
Das Gute an der juristischen Ausbildung ist allerdings, dass diese Charaktere zumeist durch das Zweite Examen wieder geerdet werden. Was sie gelegentlich dazu veranlasst, sich gekränkt von der ihnen gegenüber so undankbaren juristischen Praxis abzuwenden und eine wissenschaftliche Karriere zu beschreiten, für die primär das Erste Examen zählt. Bis auch dann irgendwann der Tag vor der Berufungskommission anbricht, wo plötzlich Bewerber neben ihnen stehen, die über 9,x nur müde lächeln.
29.09.2020, 20:58
(29.09.2020, 20:54)Gast schrieb:(29.09.2020, 07:45)Gast schrieb: 1. Nein, glaube ich nicht. Im Gegenteil, ich glaube, am "asozialsten" benehmen sich Leute, die knapp ein VB geschafft haben oder ganz knapp dran vorbei sind. Stichwort: Nach oben buckeln und nach unten treten.
2. Nahbereichsempirie in Studium, Uni-Mitarbeit, Ref und jetzt Beruf.
3. Gar nicht. Man kann nur absolute Vollpfosten aussortieren, bei denen es auf den ersten Blick auffällt.
Punkt 1 würde ich bestätigen. Juristen mit 4-9 Punkten und Juristen mit mehr als 11 Punkten sind meiner subjektiven Erfahrung nach meist umgängliche Menschen. Dazwischen fehlt die Sozialkompetenz oft (wenn auch natürlich nicht immer!). Die Juristen mit 9,x (im Ersten Examen) fühlen sich allen mit < 9 Punkten überlegen, haben zugleich aber Komplexe gegenüber denen, die wirklich gute Examina haben.
Anschauungsmaterial bieten z.B. wissenschaftliche Mitarbeiter, die gerade so die Kriterien für die Promotion erfüllen und dann besonders harte Klausuren stellen oder Klausuren besonders hart korrigieren, gerade weil sie selbst im Klausurenkurs selten geglänzt haben. Gerne ist der 9,x-Jurist auch für banale juristische Tätigkeiten in Kanzleien besonders herausragend gekleidet. Sofern er an der Uni tätig ist, umgibt er sich gerne mit Studenten vor dem Examen, die ihn schon allein dafür anhimmeln, dass er "Diplom-Jurist" ist.
Die Steigerungsform davon war ein Kollege an der Uni, der gerade mal die 8,x im Ersten geschafft hatte und sich dann initiativ beim Dekanat beworben hat, um AGs leiten zu können (das Geld brauchte er aufgrund seiner privilegierten Herkunft nicht, es ging allein darum, den sakralen Status des AG-Leiters zu erlangen). Hat tatsächlich geklappt, da er auf die Vergütung verzichtet hat - kam dem Dekan natürlich entgegen..
Das Gute an der juristischen Ausbildung ist allerdings, dass diese Charaktere zumeist durch das Zweite Examen wieder geerdet werden. Was sie gelegentlich dazu veranlasst, sich gekränkt von der ihnen gegenüber so undankbaren juristischen Praxis abzuwenden und eine wissenschaftliche Karriere zu beschreiten, für die primär das Erste Examen zählt. Bis auch dann irgendwann der Tag vor der Berufungskommission anbricht, wo plötzlich Bewerber neben ihnen stehen, die über 9,x nur müde lächeln.
Von der Note auf den Charakter schließen... Kaffeesatzleserei.
29.09.2020, 22:01
Man kann auch jedes Mal ein Horoskop von dem Bewerber deuten lassen. Hat genauso viel Aussagekraft wie die Noten in den Staatsexamen. Dann kann man neben den psychologischen Beratern in der Personalabteilung noch einen Astrologen beschäftigen. Arbeitsbeschaffungsmaßnahme...
30.09.2020, 10:55
(29.09.2020, 07:00)Auch Bln schrieb: Hallo,
mir fällt hier in vielen Threads auf, dass immer wieder aufgebracht wird, wie wichtig Sozialkompetenz, insb. Empathie und Kommunikationsvermögen, sei.
Im selben Atemzug wird häufig genannt, dass ein*e potentielle*r Ri*in mit 4 Punkten und guter Sozialkompetenz besser geeignet sei, als eine*r Monk mit 12 Punkten.
Deswegen an Euch die Fragen:
1. Glaubt ihr, dass Noten und Sozialkompetenz korrelieren und wenn ja wie?
2. Auf welche Beobachtungen und Erfahrungen stützt ihr Eure Einschätzung zu 1.?
3. Auf welche Weise können und sollten die Einstellungsbehörden die - mMn zu Recht gewünschte - Sozial- und Kommunikationskompetenz prüfen? Haltet Ihr in Eurem Bundesland die Überprüfung für ausreichend?
Ich freue mich auf eine rege Diskussion.
1. Ja, definitiv. Sehr gute (10 aufwärts) Noten erreichen die wenigsten mit Begabung, sondern mit Aufopferung. Letzteres geht regelmäßig nicht, wenn man nebenbei viel Sport macht, einen großen Freundeskreis pflegt, sich sozial (z.B. Fachschaft, AstA etc.) engagiert. Man muss innerhalb des Spektrums in der Ecke "Lernen/Fleiß" so viel aufwenden, dass der Rest des Spektrums eher kürzer kommt. Ausnahmen bestätigen die Regel und sind bei erstgenanntem zu verordnen. Aus meinen Jahrgängen war so gut wie niemand, der über 10 hatte, aus der Reihe der Studierenden, die sich engagieren und viele Veranstaltungen, die nichts mit Jura zu tun haben, mitgenommen haben - sondern in der Bib gelernt haben zu der Zeit.
2. Eigene Erfahrung. Bekanntenkreis.
3. Gesamteindruck statt Gewichtung der Noten zu 90%. Zugegebenermaßen bei einer GK, aber dort hat mir ein Partner beim Gespräch etwas gesagt, was ich richtig fand: "Gute Noten ist eins von mehreren gleich wichtigen Kriterien. Daneben stehen Sozialkompetenz, Interesse am Fach und ob der Bewerber ins Team passt". Ausführliche Gespräche - bestimmte gezielte Fragen zur Empathiefähigkeit. Fragen zum Alltag, ob der Bewerber überhaupt den Geist offen hat für die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung. Sowas. Sinnbildlich: in meiner Mündl- Prüfung im 1. Examen begann der (junge) Professor im Zivilrecht mit einem Fall: Man ist Anwalt, eine weinende Frau kommt in die Kanzlei und schildert
folgenden Fall (Familienrecht). Fragt, was man sagen würde. Der erste Kandidat sagte, er würde die Frau erstmal trösten und begann erst dann mit der jur. Skizzierung. Professor fand die Einleitung toll, während der Richter (Strafrecht-Prüfer) das Gesicht verzog und sich im Gespräch nach der Mündl. über die Antwort lustig machte. This.
30.09.2020, 11:06
Hatte einen AG-Kollegen, der mit fast 13 aus den schriftlichen Klausuren rausging. Der war tatsächlich einer der zuvorkommendsten Juristen, die ich kannte. Hat sich in der AG mehrfach geäußert, dass er das Examen weitgehen für Glück hält - was ihn aber freilich nicht davon abgehalten hat, fast alles zu lernen, was man lernen kann.
Meiner Erfahrung nach sind die B-Leute die unangenehmsten. Spotten über die A'ler und neiden den besseren ihr VB.
Bei den Berufsgruppen gibt es sich dann nicht mehr viel. Erstinstanzliche Richter oder FWW-Anwälte sind beiderseits oftmals wahnsinnig arrogant und anstrengend, was den Umgang angeht.
Meiner Erfahrung nach sind die B-Leute die unangenehmsten. Spotten über die A'ler und neiden den besseren ihr VB.
Bei den Berufsgruppen gibt es sich dann nicht mehr viel. Erstinstanzliche Richter oder FWW-Anwälte sind beiderseits oftmals wahnsinnig arrogant und anstrengend, was den Umgang angeht.
30.09.2020, 11:07
Ein großer Fehler ist, dass man glaubt, dass man für eine gute Note besonders viel lernen muss. Natürlich muss man konsequent lernen und kann nicht ständig Kaffeepausen machen aber mehr als ein normaler Arbeitstag ist nicht erforderlich. Wer es also schafft, bei einem 40 Wochenstunden Job ein Sozialleben zu führen, der kann das auch während er auf ein gutes Examen lernt.
Das Gehirn ist nur eine begrenzte Zeit aufnahmefähig und 8 Stunden pro Tag sind schon viel, wenn man konzentriert lernt. Dazu 2 Stunden Pause (zweimal 30 Minuten Kaffeepause und 1 Stunde Mittagspause), so dass man 10 Stunden pro Tag in der Bib oder zuhause lernt. Also von 9 bis 19 Uhr. Während der Pausen hat man bereits sozialen Kontakt und nach Feierabend hat man noch problemlos Zeit für Sport, Freunde und Veranstaltungen.
Natürlich ist man kurz vor dem Examen im Stress und hat keinen Kopf mehr für andere Sachen. Das gilt aber für jeden Juristen. Auch mein Kollege mit einem späteren ausreichend war total gestresst.
Leider wird den Juristen kein vernünftiges Lernkonzept beigebracht. Dieses Problem sieht man auch im späteren Arbeitsleben. Statt ein Problem smart anzugehen wird einfach immer mehr man power auf das Problem geschmissen bis es irgendwann erledigt ist.
Das Gehirn ist nur eine begrenzte Zeit aufnahmefähig und 8 Stunden pro Tag sind schon viel, wenn man konzentriert lernt. Dazu 2 Stunden Pause (zweimal 30 Minuten Kaffeepause und 1 Stunde Mittagspause), so dass man 10 Stunden pro Tag in der Bib oder zuhause lernt. Also von 9 bis 19 Uhr. Während der Pausen hat man bereits sozialen Kontakt und nach Feierabend hat man noch problemlos Zeit für Sport, Freunde und Veranstaltungen.
Natürlich ist man kurz vor dem Examen im Stress und hat keinen Kopf mehr für andere Sachen. Das gilt aber für jeden Juristen. Auch mein Kollege mit einem späteren ausreichend war total gestresst.
Leider wird den Juristen kein vernünftiges Lernkonzept beigebracht. Dieses Problem sieht man auch im späteren Arbeitsleben. Statt ein Problem smart anzugehen wird einfach immer mehr man power auf das Problem geschmissen bis es irgendwann erledigt ist.