27.08.2020, 09:46
(27.08.2020, 09:36)Gaast schrieb:(27.08.2020, 09:26)Gast schrieb: Deswegen ist das Vorgespräch auch total unfair. Die Kommission soll doch nicht bewerten, wie nett der Prüfling ist oder was er für Ziele hat.
Gibts daher in BW auch nicht.
Das sehe ich nicht so. Bin doch keine Nummer. Die sollen mich schon als Person auch kennen lernen können.
Prüfungsleistung ist aber das Präsentieren von Wissen. Ein Teil der Persönlichkeit kommt ja bereits durch die Art und Weise zum Ausdruck, wie das Wissen in der Fragerunde präsentiert wird.
Ob der Vorsitzende Sympathien oder Antipathie gegenüber der Persönlichkeit des Prüflings (bei unauffällig-normalem, nicht negativem Verhalten) empfindet, sollte kein Teil der Leistungsbewertung sein.
28.08.2020, 11:14
(21.08.2020, 20:47)Gast schrieb:Welcher Referendar steckt bitte eine halbe Woche in ein Urteil? Die Fälle beim AG/LG sind doch schon tausendmal entschieden worden. Ich habe einfach immer den entsprechenden Teil im MüKO (ausgeschrieben im Gegensatz zum Palandt) kopiert und 1/2 Sätze eingefügt, sodass der Text zum Sachverhalt passt.Zitat:um einen mangelnde Vergleichbarkeit der Prüfer, unterschiedliche Mitreferendare, zum anderen Dinge wie Prüfungsangst. Was die praktischen Arbeiten angeht: Die haben wenig mit den schriftlichen Klausuren gemein - siehe schon oben: In der Zivilstation arbeitest du das Urteil aus wie ein Richter: Schlägst nach, reflektierst, schreibst ein angemessenes und gerechtes lege arte Ergebnis - am PC. In der Prüfung hetzt du durch angerissene Probleme und wiederkannte Fallkonstellationen und zwingst dich, den erstbesten, seichten Gedanken schnell aufs Papier zu quälen, damit du fertig wirst. Der Unterschied zwischen praktischer Arbeit und dem Lernen für die Klausuren liegt für jeden auf der Hand.
Hier grätsche ich mal rein. Ein ref steckt teils locker 20 std in Votum/Urteil, die ich als Ri definitiv nicht habe. Ja, am PC schreibt man schneller. Aber dass man jedes einzelproblem sorgfältig nachsieht usw ist totaler Unsinn. Auch als Ri ist man darauf angewiesen, schnell zu lösen. Eine 2 bändige Akte mit insgesamt 150 seiten Schriftsätzen ist eben auch anders als ne Klausur, da kannst du trotzdem nicht die zehnfache zeit zz einer 15 seiten klausur investieren
Dann ist man nach 45 Min mit einem Urteil fertig und alle waren zufrieden. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
28.08.2020, 11:26
(28.08.2020, 11:14)Gast schrieb:(21.08.2020, 20:47)Gast schrieb:Welcher Referendar steckt bitte eine halbe Woche in ein Urteil? Die Fälle beim AG/LG sind doch schon tausendmal entschieden worden. Ich habe einfach immer den entsprechenden Teil im MüKO (ausgeschrieben im Gegensatz zum Palandt) kopiert und 1/2 Sätze eingefügt, sodass der Text zum Sachverhalt passt.Zitat:um einen mangelnde Vergleichbarkeit der Prüfer, unterschiedliche Mitreferendare, zum anderen Dinge wie Prüfungsangst. Was die praktischen Arbeiten angeht: Die haben wenig mit den schriftlichen Klausuren gemein - siehe schon oben: In der Zivilstation arbeitest du das Urteil aus wie ein Richter: Schlägst nach, reflektierst, schreibst ein angemessenes und gerechtes lege arte Ergebnis - am PC. In der Prüfung hetzt du durch angerissene Probleme und wiederkannte Fallkonstellationen und zwingst dich, den erstbesten, seichten Gedanken schnell aufs Papier zu quälen, damit du fertig wirst. Der Unterschied zwischen praktischer Arbeit und dem Lernen für die Klausuren liegt für jeden auf der Hand.
Hier grätsche ich mal rein. Ein ref steckt teils locker 20 std in Votum/Urteil, die ich als Ri definitiv nicht habe. Ja, am PC schreibt man schneller. Aber dass man jedes einzelproblem sorgfältig nachsieht usw ist totaler Unsinn. Auch als Ri ist man darauf angewiesen, schnell zu lösen. Eine 2 bändige Akte mit insgesamt 150 seiten Schriftsätzen ist eben auch anders als ne Klausur, da kannst du trotzdem nicht die zehnfache zeit zz einer 15 seiten klausur investieren
Dann ist man nach 45 Min mit einem Urteil fertig und alle waren zufrieden. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
Ein Naturtalent wie ist sehe. Entschieden wurden die meisten Fälle im Examen auch schon und da hast du dann ja auch deutlich mehr Zeit. Musst nur die entsprechende Stelle aus dem Palandt "übersetzen", ein wenig abändern damit sie zum Fall passt... tada super Examen.
28.08.2020, 11:52
(28.08.2020, 11:26)Gast schrieb:Examen ist ja was anderes. Ich rede von den Aufgaben des Ausbilders.(28.08.2020, 11:14)Gast schrieb:(21.08.2020, 20:47)Gast schrieb:Welcher Referendar steckt bitte eine halbe Woche in ein Urteil? Die Fälle beim AG/LG sind doch schon tausendmal entschieden worden. Ich habe einfach immer den entsprechenden Teil im MüKO (ausgeschrieben im Gegensatz zum Palandt) kopiert und 1/2 Sätze eingefügt, sodass der Text zum Sachverhalt passt.Zitat:um einen mangelnde Vergleichbarkeit der Prüfer, unterschiedliche Mitreferendare, zum anderen Dinge wie Prüfungsangst. Was die praktischen Arbeiten angeht: Die haben wenig mit den schriftlichen Klausuren gemein - siehe schon oben: In der Zivilstation arbeitest du das Urteil aus wie ein Richter: Schlägst nach, reflektierst, schreibst ein angemessenes und gerechtes lege arte Ergebnis - am PC. In der Prüfung hetzt du durch angerissene Probleme und wiederkannte Fallkonstellationen und zwingst dich, den erstbesten, seichten Gedanken schnell aufs Papier zu quälen, damit du fertig wirst. Der Unterschied zwischen praktischer Arbeit und dem Lernen für die Klausuren liegt für jeden auf der Hand.
Hier grätsche ich mal rein. Ein ref steckt teils locker 20 std in Votum/Urteil, die ich als Ri definitiv nicht habe. Ja, am PC schreibt man schneller. Aber dass man jedes einzelproblem sorgfältig nachsieht usw ist totaler Unsinn. Auch als Ri ist man darauf angewiesen, schnell zu lösen. Eine 2 bändige Akte mit insgesamt 150 seiten Schriftsätzen ist eben auch anders als ne Klausur, da kannst du trotzdem nicht die zehnfache zeit zz einer 15 seiten klausur investieren
Dann ist man nach 45 Min mit einem Urteil fertig und alle waren zufrieden. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
Ein Naturtalent wie ist sehe. Entschieden wurden die meisten Fälle im Examen auch schon und da hast du dann ja auch deutlich mehr Zeit. Musst nur die entsprechende Stelle aus dem Palandt "übersetzen", ein wenig abändern damit sie zum Fall passt... tada super Examen.
29.08.2020, 17:05
(28.08.2020, 11:52)Gast schrieb:(28.08.2020, 11:26)Gast schrieb:Examen ist ja was anderes. Ich rede von den Aufgaben des Ausbilders.(28.08.2020, 11:14)Gast schrieb:(21.08.2020, 20:47)Gast schrieb:Welcher Referendar steckt bitte eine halbe Woche in ein Urteil? Die Fälle beim AG/LG sind doch schon tausendmal entschieden worden. Ich habe einfach immer den entsprechenden Teil im MüKO (ausgeschrieben im Gegensatz zum Palandt) kopiert und 1/2 Sätze eingefügt, sodass der Text zum Sachverhalt passt.Zitat:um einen mangelnde Vergleichbarkeit der Prüfer, unterschiedliche Mitreferendare, zum anderen Dinge wie Prüfungsangst. Was die praktischen Arbeiten angeht: Die haben wenig mit den schriftlichen Klausuren gemein - siehe schon oben: In der Zivilstation arbeitest du das Urteil aus wie ein Richter: Schlägst nach, reflektierst, schreibst ein angemessenes und gerechtes lege arte Ergebnis - am PC. In der Prüfung hetzt du durch angerissene Probleme und wiederkannte Fallkonstellationen und zwingst dich, den erstbesten, seichten Gedanken schnell aufs Papier zu quälen, damit du fertig wirst. Der Unterschied zwischen praktischer Arbeit und dem Lernen für die Klausuren liegt für jeden auf der Hand.
Hier grätsche ich mal rein. Ein ref steckt teils locker 20 std in Votum/Urteil, die ich als Ri definitiv nicht habe. Ja, am PC schreibt man schneller. Aber dass man jedes einzelproblem sorgfältig nachsieht usw ist totaler Unsinn. Auch als Ri ist man darauf angewiesen, schnell zu lösen. Eine 2 bändige Akte mit insgesamt 150 seiten Schriftsätzen ist eben auch anders als ne Klausur, da kannst du trotzdem nicht die zehnfache zeit zz einer 15 seiten klausur investieren
Dann ist man nach 45 Min mit einem Urteil fertig und alle waren zufrieden. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
Ein Naturtalent wie ist sehe. Entschieden wurden die meisten Fälle im Examen auch schon und da hast du dann ja auch deutlich mehr Zeit. Musst nur die entsprechende Stelle aus dem Palandt "übersetzen", ein wenig abändern damit sie zum Fall passt... tada super Examen.
Ich arbeite sehr nah am kommentar in klausurlösungen. Wurde immer positiv bewertet. Ebenso bei den urteilen der 1. Station. Konnte idr in 4 bis 5h verwertbare ergebnisse liefern. Nur 1 kranker baurechtsfall hat ewig gedauert
29.08.2020, 22:42
(28.08.2020, 11:26)Gast schrieb:(28.08.2020, 11:14)Gast schrieb:(21.08.2020, 20:47)Gast schrieb:Welcher Referendar steckt bitte eine halbe Woche in ein Urteil? Die Fälle beim AG/LG sind doch schon tausendmal entschieden worden. Ich habe einfach immer den entsprechenden Teil im MüKO (ausgeschrieben im Gegensatz zum Palandt) kopiert und 1/2 Sätze eingefügt, sodass der Text zum Sachverhalt passt.Zitat:um einen mangelnde Vergleichbarkeit der Prüfer, unterschiedliche Mitreferendare, zum anderen Dinge wie Prüfungsangst. Was die praktischen Arbeiten angeht: Die haben wenig mit den schriftlichen Klausuren gemein - siehe schon oben: In der Zivilstation arbeitest du das Urteil aus wie ein Richter: Schlägst nach, reflektierst, schreibst ein angemessenes und gerechtes lege arte Ergebnis - am PC. In der Prüfung hetzt du durch angerissene Probleme und wiederkannte Fallkonstellationen und zwingst dich, den erstbesten, seichten Gedanken schnell aufs Papier zu quälen, damit du fertig wirst. Der Unterschied zwischen praktischer Arbeit und dem Lernen für die Klausuren liegt für jeden auf der Hand.
Hier grätsche ich mal rein. Ein ref steckt teils locker 20 std in Votum/Urteil, die ich als Ri definitiv nicht habe. Ja, am PC schreibt man schneller. Aber dass man jedes einzelproblem sorgfältig nachsieht usw ist totaler Unsinn. Auch als Ri ist man darauf angewiesen, schnell zu lösen. Eine 2 bändige Akte mit insgesamt 150 seiten Schriftsätzen ist eben auch anders als ne Klausur, da kannst du trotzdem nicht die zehnfache zeit zz einer 15 seiten klausur investieren
Dann ist man nach 45 Min mit einem Urteil fertig und alle waren zufrieden. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.
Ein Naturtalent wie ist sehe. Entschieden wurden die meisten Fälle im Examen auch schon und da hast du dann ja auch deutlich mehr Zeit. Musst nur die entsprechende Stelle aus dem Palandt "übersetzen", ein wenig abändern damit sie zum Fall passt... tada super Examen.
ey, auch wenn du es ironisch meinst. So hab ich Zweistellig geholt.