17.08.2020, 12:24
Hey Leute,
da ich demnächst meine amtsärztliche Untersuchung in Berlin habe, wollte ich mal in die Runde fragen, ob Ihr den Anamnesefragebogen vor Eurer Untersuchung zugeschickt bekommen habt? Ich dachte eigentlich, dass das so sei und man die Fragen zu Hause in Ruhe durchgehen kann. Dass ich die ganzen Fragen dann vor Ort aus dem Stehgreif beantworten muss macht mich (trotz Vorbereitung) etwas nervös.
da ich demnächst meine amtsärztliche Untersuchung in Berlin habe, wollte ich mal in die Runde fragen, ob Ihr den Anamnesefragebogen vor Eurer Untersuchung zugeschickt bekommen habt? Ich dachte eigentlich, dass das so sei und man die Fragen zu Hause in Ruhe durchgehen kann. Dass ich die ganzen Fragen dann vor Ort aus dem Stehgreif beantworten muss macht mich (trotz Vorbereitung) etwas nervös.
17.08.2020, 12:35
Für welche Stelle hast du deinen Termin? Ich glaube da gibt es nämlich auch Unterschiede.
Ich habe vor dem Termin keinen Fragebogen bekommen
Ich habe vor dem Termin keinen Fragebogen bekommen
17.08.2020, 12:41
Ach echt? Ok, schade. Dachte, das wäre ein Versehen und ich bekomme diesen Bogen doch noch vorher. Keine Richter- oder StAStelle. Höherer Verwaltungsdienst.
17.08.2020, 13:20
So kompliziert sind Anamnesebögen doch nicht. Wo ist denn da das Problem?
17.08.2020, 13:23
(17.08.2020, 12:24)Führ schrieb: Ich dachte eigentlich, dass das so sei und man die Fragen zu Hause in Ruhe durchgehen kann. Dass ich die ganzen Fragen dann vor Ort aus dem Stehgreif beantworten muss macht mich (trotz Vorbereitung) etwas nervös.
Und was ist denn für eine „Vorbereitung“ für das Ausfüllen eines solchen Bogens notwendig?
17.08.2020, 14:00
(17.08.2020, 13:20)Gast schrieb: So kompliziert sind Anamnesebögen doch nicht. Wo ist denn da das Problem?
(17.08.2020, 13:23)Gast schrieb:(17.08.2020, 12:24)Führ schrieb: Ich dachte eigentlich, dass das so sei und man die Fragen zu Hause in Ruhe durchgehen kann. Dass ich die ganzen Fragen dann vor Ort aus dem Stehgreif beantworten muss macht mich (trotz Vorbereitung) etwas nervös.
Und was ist denn für eine „Vorbereitung“ für das Ausfüllen eines solchen Bogens notwendig?
Danke der Nachfrage. Hier werden gesundheitliche Daten ohne zeitliche Begrenzung abgefragt. Wenn Ihr das ohne Vorbereitung innerhalb des Amtsarzttermins, der insgesamt nur eine Stunde dauert, zustande bringt, dann gratuliere ich Euch entweder zu Eurem geringen Lebensalter oder zu Eurer makellosen Gesundheit. Die Angaben müssen vollständig und richtig sein! Das ist ja kein normaler Arztbesuch, sondern dieser Bogen wird ein Leben lang aufbewahrt.
17.08.2020, 14:05
(17.08.2020, 14:00)Führ schrieb:(17.08.2020, 13:20)Gast schrieb: So kompliziert sind Anamnesebögen doch nicht. Wo ist denn da das Problem?
(17.08.2020, 13:23)Gast schrieb:(17.08.2020, 12:24)Führ schrieb: Ich dachte eigentlich, dass das so sei und man die Fragen zu Hause in Ruhe durchgehen kann. Dass ich die ganzen Fragen dann vor Ort aus dem Stehgreif beantworten muss macht mich (trotz Vorbereitung) etwas nervös.
Und was ist denn für eine „Vorbereitung“ für das Ausfüllen eines solchen Bogens notwendig?
Danke der Nachfrage. Hier werden gesundheitliche Daten ohne zeitliche Begrenzung abgefragt. Wenn Ihr das ohne Vorbereitung innerhalb des Amtsarzttermins, der insgesamt nur eine Stunde dauert, zustande bringt, dann gratuliere ich Euch entweder zu Eurem geringen Lebensalter oder zu Eurer makellosen Gesundheit. Die Angaben müssen vollständig und richtig sein! Das ist ja kein normaler Arztbesuch, sondern dieser Bogen wird ein Leben lang aufbewahrt.
Vorbereitung benötigt man für wahre Angaben eher selten.
Angesichts der weitreichenden Konsequenzen falscher Angaben würde ich mir auch keine Gedanke aka Vorbereitung hinsichtlich Verschweigen/Verzerren etc machen.
Damit mögen viele (gut) durchkommen, aber das Risiko ist hoch.
Lass in deiner RefAkte mal ein Attest drin sein von einem Arzt bei dem du die Wahrheit gesagt hattest. Und wenn du krank wirst oder mit jemandem aneinander gerätst (was man nie ausschließen kann, es kann nämlich auch am anderen liegen), dann wird da mal ganz ordentlich nachgeforscht...
17.08.2020, 14:14
(17.08.2020, 14:00)Führ schrieb:(17.08.2020, 13:20)Gast schrieb: So kompliziert sind Anamnesebögen doch nicht. Wo ist denn da das Problem?
(17.08.2020, 13:23)Gast schrieb:(17.08.2020, 12:24)Führ schrieb: Ich dachte eigentlich, dass das so sei und man die Fragen zu Hause in Ruhe durchgehen kann. Dass ich die ganzen Fragen dann vor Ort aus dem Stehgreif beantworten muss macht mich (trotz Vorbereitung) etwas nervös.
Und was ist denn für eine „Vorbereitung“ für das Ausfüllen eines solchen Bogens notwendig?
Danke der Nachfrage. Hier werden gesundheitliche Daten ohne zeitliche Begrenzung abgefragt. Wenn Ihr das ohne Vorbereitung innerhalb des Amtsarzttermins, der insgesamt nur eine Stunde dauert, zustande bringt, dann gratuliere ich Euch entweder zu Eurem geringen Lebensalter oder zu Eurer makellosen Gesundheit. Die Angaben müssen vollständig und richtig sein! Das ist ja kein normaler Arztbesuch, sondern dieser Bogen wird ein Leben lang aufbewahrt.
Naja, es muss ja nicht jede einzelne Erkältung inkl. des genauen Zeitraums aufgeführt werden. Und soweit man eine chronische Erkrankung hat wird man das wohl wissen, gleiches gilt für irgendwelche Sportverletzungen oder sonstige Operationen.
17.08.2020, 14:41
(17.08.2020, 14:05)Gast schrieb:Wow...ich verstehe nicht wie man in meine Beiträge hineininterpretieren kann, dass ich "falsche Angaben" machen möchte. Das ist einfach eine ganz freche Unterstellung! Ein Beispiel: In Fragebögen anderer Bundesländer wird danach gefragt, ob man Mandelentzündungen hatte. Ich kann mich an keine erinnern, meine Eltern schon. Aber lassen wir das. Meine Frage ist beantwortet. Nicht alle bekommen den Fragebogen vorab zugesendet. Ihr könnt hier gerne noch weiter rumpoltern. Ich bin raus.(17.08.2020, 14:00)Führ schrieb:(17.08.2020, 13:20)Gast schrieb: So kompliziert sind Anamnesebögen doch nicht. Wo ist denn da das Problem?
(17.08.2020, 13:23)Gast schrieb:(17.08.2020, 12:24)Führ schrieb: Ich dachte eigentlich, dass das so sei und man die Fragen zu Hause in Ruhe durchgehen kann. Dass ich die ganzen Fragen dann vor Ort aus dem Stehgreif beantworten muss macht mich (trotz Vorbereitung) etwas nervös.
Und was ist denn für eine „Vorbereitung“ für das Ausfüllen eines solchen Bogens notwendig?
Danke der Nachfrage. Hier werden gesundheitliche Daten ohne zeitliche Begrenzung abgefragt. Wenn Ihr das ohne Vorbereitung innerhalb des Amtsarzttermins, der insgesamt nur eine Stunde dauert, zustande bringt, dann gratuliere ich Euch entweder zu Eurem geringen Lebensalter oder zu Eurer makellosen Gesundheit. Die Angaben müssen vollständig und richtig sein! Das ist ja kein normaler Arztbesuch, sondern dieser Bogen wird ein Leben lang aufbewahrt.
Vorbereitung benötigt man für wahre Angaben eher selten.
Angesichts der weitreichenden Konsequenzen falscher Angaben würde ich mir auch keine Gedanke aka Vorbereitung hinsichtlich Verschweigen/Verzerren etc machen.
Damit mögen viele (gut) durchkommen, aber das Risiko ist hoch.
Lass in deiner RefAkte mal ein Attest drin sein von einem Arzt bei dem du die Wahrheit gesagt hattest. Und wenn du krank wirst oder mit jemandem aneinander gerätst (was man nie ausschließen kann, es kann nämlich auch am anderen liegen), dann wird da mal ganz ordentlich nachgeforscht...
17.08.2020, 14:47
Muss man ernsthaft die Mandelentzündung, die man im Kindergarten hatte, angeben?