13.08.2020, 08:50
Hallo miteinander,
folgende Frage:
ich wollte in Erfahrung bringen ob es Sinn macht sich vor den endgültigen Ergebnissen zu bewerben. Habe im ersten 7,3 und werde jetzt vermutlich auf ner besseren vier hängen bleiben. Habe ein paar Jahre Berufserfahrung nach dem Studium. Sowohl juristisch als auch nichtjuristisch.
Möchte mich in einem Unternehmen und Kanzleien bewerben. Raum Düsseldorf/Ruhrgebiet.
Vielen Dank für ein Bauchgefühl!
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13.08.2020, 09:23
Bin in derselben Situation - bei einer Boutique habe ich ein Vorstellungsgespräch bekommen, ansonsten hat es Absagen gehagelt - daher hab ich das Bewerben erst mal, bis die Noten fürs Schriftliche kommen, auf Eis gelegt.
13.08.2020, 10:13
Ich habe mich mit meinen schriftlichen Ergebnissen im oberen ausreichend beworben und ich hatte dadurch keine Nachteile. Wurde bei 4 Stellen zu Bewerbungsgesprächen eingeladen (2 vor der mdl Prüfung und 2 danach). Das war aber auch in dieser langen Corona-Pause und alle hatten sehr viel Verständnis, dass ich mich gerne schon bewerben möchte (habe immer vorher telefonisch nachgefragt).
13.08.2020, 10:40
Ich habe auf zwei Stellenausschreibungen jeweils Kurzbewerbungen per E-Mail gesendet (im Wesentlichen den Lebenslauf), die Situation geschildert und angeboten, umfangreiche Unterlagen nachzureichen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Noten der Klausuren.
Ergebnis: zwei Einladungen, eine davon allerdings auch ne Sachbearbeiterstelle in einem Landratsamt in Oberbayern (angestellt), Verdienst auf Gehobenem-Dienst-Niveau (habe mich dagegen entschieden). Bei der anderen Stelle (RA) habe ich eine Zusage bekommen, dort arbeite ich heute. Note im 1. Examen: 7,2
Ergebnis: zwei Einladungen, eine davon allerdings auch ne Sachbearbeiterstelle in einem Landratsamt in Oberbayern (angestellt), Verdienst auf Gehobenem-Dienst-Niveau (habe mich dagegen entschieden). Bei der anderen Stelle (RA) habe ich eine Zusage bekommen, dort arbeite ich heute. Note im 1. Examen: 7,2