19.02.2016, 20:03
Ich weiß, es gibt kaum ein Thema, was mehr diskutiert wird, aber meint ihr, man kann auch ein gutes Examen schreiben, wenn man NICHT taucht, sondern einen wöchentlichen Lerntag über die gesamte Anwaltsstation einplant?
19.02.2016, 21:51
Hallo Max,
schwierige Frage und nicht pauschal zu beantworten:blush:. Zum einen hängt dies sicherlich davon, ab wie viel Zeit und Engagement du in die Anwaltsstation steckst;).
Weiterhin hängt es sicherlich von deinen persönlichen Vorkenntnissen ab und inwieweit du schon vorher (also vor Beginn der F-AG) mit der Vorbereitung für das 2. Examen begonnen hast (z.B. Besuch eines Reps ab Beginn des Refs).
Ich persönlich hätte es nicht mit nur einem Lerntag in der Woche geschafft, mich ordentlichen vorzubereiten, da neben der Wiederholung des materiellen Rechts, auch die vertiefende Wiederholung der prozessualen Probleme sowie die Lektüre der Rechtsprechung und das Schreiben von Klausuren (1-2 pro Woche) auf dem Programm stand. Zudem hatten wir bis kurz vor den schriftlichen Klausuren ja auch noch 1 x wöchentlich AG am Gericht (zzgl. Vor- und Nachbereitung).
Dir viel Erfolg für die Vorbereitung:)!
schwierige Frage und nicht pauschal zu beantworten:blush:. Zum einen hängt dies sicherlich davon, ab wie viel Zeit und Engagement du in die Anwaltsstation steckst;).
Weiterhin hängt es sicherlich von deinen persönlichen Vorkenntnissen ab und inwieweit du schon vorher (also vor Beginn der F-AG) mit der Vorbereitung für das 2. Examen begonnen hast (z.B. Besuch eines Reps ab Beginn des Refs).
Ich persönlich hätte es nicht mit nur einem Lerntag in der Woche geschafft, mich ordentlichen vorzubereiten, da neben der Wiederholung des materiellen Rechts, auch die vertiefende Wiederholung der prozessualen Probleme sowie die Lektüre der Rechtsprechung und das Schreiben von Klausuren (1-2 pro Woche) auf dem Programm stand. Zudem hatten wir bis kurz vor den schriftlichen Klausuren ja auch noch 1 x wöchentlich AG am Gericht (zzgl. Vor- und Nachbereitung).
Dir viel Erfolg für die Vorbereitung:)!
20.02.2016, 22:38
na klar geht das! Ich habe ganz am Ende der Anwaltsstation 3 Wochen oder so nichts mehr gemacht, davor hab ich ganz normal die station durchgezogen!
Wieso auch nicht, die Station hat mich ja auch ganz gut aufs Examen vorbereitet (was aber auch an meinem Ausbilder lag, der war richtig gut).
Wieso auch nicht, die Station hat mich ja auch ganz gut aufs Examen vorbereitet (was aber auch an meinem Ausbilder lag, der war richtig gut).
23.02.2016, 09:39
Meines Erachtens bringt einem die Stationsarbeit für's Examen fast nichts. Schließlich sind dort Klausuren zu schreiben, sodass der Stoff und vor allem die Herangehensweise effektiver mit einer intensiven Vorbereitung (Tauchen) bewältigt werden kann. Die Möglichkeit des Bestehens ohne eine solche intensive Vorbereitung kann man natürlich nicht gänzlich ausschließlich, jedoch halte ich die Wahrscheinlichkeit für ziemlich gering.
Wenn man dann noch bedenkt, dass es - außer man möchte danach ausnahmsweise nicht als Jurist arbeiten - die bedeutsamsten Klausuren für einen jeden solchen sind, fragt sich doch, weshalb man dabei ein unnötiges Risiko eingehen sollte??
Wenn man dann noch bedenkt, dass es - außer man möchte danach ausnahmsweise nicht als Jurist arbeiten - die bedeutsamsten Klausuren für einen jeden solchen sind, fragt sich doch, weshalb man dabei ein unnötiges Risiko eingehen sollte??
23.02.2016, 14:51
ich habe komplett getaucht. war kein mal beim Anwalt. besonders weil mich die Anwalt Station am aller wenigstens interessiert hat. die meisten meiner ag haben getaucht. :)
02.03.2016, 00:36
02.03.2016, 11:49
Also ich bin 4 Monate jeweils 3-4x die Woche in der Kanzlei arbeiten gewesen und habe nebenbei nur ein Rep und die AG besucht. Danach bin ich komplett getaucht. Im Nachhinein würde ich sagen, mir hat noch ein Monat zum Lernen gefehlt. Ohne zu tauchen wäre ich überhaupt nicht zu Recht gekommen.