04.08.2020, 13:28
Geht das?
Vor-/Nachteile?
Vor-/Nachteile?
04.08.2020, 13:42
04.08.2020, 13:47
Was ist eine Abgrenzungsliste?
04.08.2020, 13:51
04.08.2020, 17:38
Ohne Erlaubnis des AG wäre es wohl eine arbeitsvertragliche Pflichtverletzung...
06.08.2020, 12:39
Ich mache das so. Arbeite in Teilzeit im Angestelltenverhältnis und bin daneben in den gleichen Kanzleiräumen selbständig. Habe das Natürlich mit dem AG abgesprochen. Bekomme von meinem Chef und den anderen Anwälten in Bürogemeinschaft Mandate rübergeschoben. Teilweise schon so viele, dass ich manche auch ablehne. Sehe darin nur Vorteile: festes Gehalt, Zusatzverdienst, kostenlose Nutzung der Büroräume, Möglichkeit jederzeit Rat bei den anderen zu suchen, kein Zeitaufwand zur Mandantenakquise. Als Berufsanfänger sammel ich dabei mega viel Erfahrung und sehe den Unterschied zwischen der Aktenbearbeitung als Angestellter und als Selbstständiger. Wer weiß, vielleicht kann man sich dann irgendwann komplett selbstständig machen.
PS: man muss natürlich beide Sachen der RAk melden und muss für zwei Bea Karten bezahlen ;)
PS: man muss natürlich beide Sachen der RAk melden und muss für zwei Bea Karten bezahlen ;)
06.08.2020, 13:06
(06.08.2020, 12:39)Yes schrieb: Ich mache das so. Arbeite in Teilzeit im Angestelltenverhältnis und bin daneben in den gleichen Kanzleiräumen selbständig. Habe das Natürlich mit dem AG abgesprochen. Bekomme von meinem Chef und den anderen Anwälten in Bürogemeinschaft Mandate rübergeschoben. Teilweise schon so viele, dass ich manche auch ablehne. Sehe darin nur Vorteile: festes Gehalt, Zusatzverdienst, kostenlose Nutzung der Büroräume, Möglichkeit jederzeit Rat bei den anderen zu suchen, kein Zeitaufwand zur Mandantenakquise. Als Berufsanfänger sammel ich dabei mega viel Erfahrung und sehe den Unterschied zwischen der Aktenbearbeitung als Angestellter und als Selbstständiger. Wer weiß, vielleicht kann man sich dann irgendwann komplett selbstständig machen.
PS: man muss natürlich beide Sachen der RAk melden und muss für zwei Bea Karten bezahlen ;)
Und welchen Vorteil hat dein Arbeitgeber davon? Also ich frage mich nur, warum der das mitmacht, wenn du auch im selbstständigen Teil deiner Arbeit seine Ressourcen nutzt und sogar teilweise die Mandate von ihm bekommst.
Einfach nur, weil er keine Vollzeitstelle bezahlen muss?
07.08.2020, 20:47
(06.08.2020, 13:06)Gast schrieb:(06.08.2020, 12:39)Yes schrieb: Ich mache das so. Arbeite in Teilzeit im Angestelltenverhältnis und bin daneben in den gleichen Kanzleiräumen selbständig. Habe das Natürlich mit dem AG abgesprochen. Bekomme von meinem Chef und den anderen Anwälten in Bürogemeinschaft Mandate rübergeschoben. Teilweise schon so viele, dass ich manche auch ablehne. Sehe darin nur Vorteile: festes Gehalt, Zusatzverdienst, kostenlose Nutzung der Büroräume, Möglichkeit jederzeit Rat bei den anderen zu suchen, kein Zeitaufwand zur Mandantenakquise. Als Berufsanfänger sammel ich dabei mega viel Erfahrung und sehe den Unterschied zwischen der Aktenbearbeitung als Angestellter und als Selbstständiger. Wer weiß, vielleicht kann man sich dann irgendwann komplett selbstständig machen.
PS: man muss natürlich beide Sachen der RAk melden und muss für zwei Bea Karten bezahlen ;)
Und welchen Vorteil hat dein Arbeitgeber davon? Also ich frage mich nur, warum der das mitmacht, wenn du auch im selbstständigen Teil deiner Arbeit seine Ressourcen nutzt und sogar teilweise die Mandate von ihm bekommst.
Einfach nur, weil er keine Vollzeitstelle bezahlen muss?
Ich denke er wollte mir einerseits die Vollzeitstelle schmackhafter machen. Da ich eigentlich ein höheres Gehalt wollte, durch die selbständigen Mandaten aber jetzt sogar mehr raus hab und tatsächlich weniger dafür aufwenden. Andererseits hofft er, dass die Mandanten, die er ablehnen würde und die ich übernehme,ddadurch ebenwwiederkommen bzw ihm erhalten bleiben. So gegen die Mandanten nicht woanders hin und beim nächsten Problem wird er wieder mandatiert. Ferner muss ich sagen, dass er sehr sozial ist und mirgrößtenteils
damit nur einen Gefallen tut.
07.08.2020, 20:49
(07.08.2020, 20:47)Yes schrieb:Zu schnell getippt. Sry für die krumme Schreibweise.(06.08.2020, 13:06)Gast schrieb:(06.08.2020, 12:39)Yes schrieb: Ich mache das so. Arbeite in Teilzeit im Angestelltenverhältnis und bin daneben in den gleichen Kanzleiräumen selbständig. Habe das Natürlich mit dem AG abgesprochen. Bekomme von meinem Chef und den anderen Anwälten in Bürogemeinschaft Mandate rübergeschoben. Teilweise schon so viele, dass ich manche auch ablehne. Sehe darin nur Vorteile: festes Gehalt, Zusatzverdienst, kostenlose Nutzung der Büroräume, Möglichkeit jederzeit Rat bei den anderen zu suchen, kein Zeitaufwand zur Mandantenakquise. Als Berufsanfänger sammel ich dabei mega viel Erfahrung und sehe den Unterschied zwischen der Aktenbearbeitung als Angestellter und als Selbstständiger. Wer weiß, vielleicht kann man sich dann irgendwann komplett selbstständig machen.
PS: man muss natürlich beide Sachen der RAk melden und muss für zwei Bea Karten bezahlen ;)
Und welchen Vorteil hat dein Arbeitgeber davon? Also ich frage mich nur, warum der das mitmacht, wenn du auch im selbstständigen Teil deiner Arbeit seine Ressourcen nutzt und sogar teilweise die Mandate von ihm bekommst.
Einfach nur, weil er keine Vollzeitstelle bezahlen muss?
Ich denke er wollte mir einerseits die Vollzeitstelle schmackhafter machen. Da ich eigentlich ein höheres Gehalt wollte, durch die selbständigen Mandaten aber jetzt sogar mehr raus hab und tatsächlich weniger dafür aufwenden. Andererseits hofft er, dass die Mandanten, die er ablehnen würde und die ich übernehme,ddadurch ebenwwiederkommen bzw ihm erhalten bleiben. So gegen die Mandanten nicht woanders hin und beim nächsten Problem wird er wieder mandatiert. Ferner muss ich sagen, dass er sehr sozial ist und mirgrößtenteils
damit nur einen Gefallen tut.
08.08.2020, 17:28
Danke für den Einblick. Hört sich super an und sowas in der Art schwebt mir auch vor, allerdings mit zusätzlichen eigenen Räumlichkeiten.