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GK-Gehalt verhandelbar?
Gast89
Unregistered
 
#1
27.07.2020, 10:02
Hallo zusammen,

die Einstiegsgehälter bei GK sind durch Azur, etc. ja vermeintlich recht transparent. Weiß jemand (aus eigener Erfahrung), ob die dort angegebenen Gehälter zutreffen bzw. noch weiter verhandelbar sind?

Es müsste doch eigentlich einen Unterschied machen, ob jemand die Anforderungen der Einstellung gerade erfüllt oder sich mit Doppel-Gut und Promotion und oder LL.M. bewirbt. Oder wird das über andere Benefits honoriert?

Freue mich über jegliche Infos!
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Gast
Unregistered
 
#2
27.07.2020, 10:08
Wieso sollte es unterschiedlich honoriert werden? Manche der Kanzleien sagen halt ganz bewusst, gerade ein 1st year muss noch ausgebildet werden. Wen wir einstellen, an den glauben wir erstmal, ob Dr und LLm oder nicht. Und dann zahlen wir alle gleich. 

Gehaltsranges sind eher abgeschafft worden. Cms hatte sie zB bis vor 3 oder 4 jahren noch, dann wurde einheitlich auf 100T gemacht.
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associate
Unregistered
 
#3
27.07.2020, 10:08
Nein, bei den meisten Kanzleien macht es keinen Unterschied. Genauso wenig, ob jemand in einem Fachbereich sitzt, der regelmäßigen Feierabend um 18 Uhr erlaubt (ArbeitsR), oder regelmäßig nachts und an Wochenenden arbeiten darf (M&A, Restructuring, Finance, teilweise Real Estate).
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Gast
Unregistered
 
#4
27.07.2020, 10:12
(27.07.2020, 10:08)associate schrieb:  Nein, bei den meisten Kanzleien macht es keinen Unterschied. Genauso wenig, ob jemand in einem Fachbereich sitzt, der regelmäßigen Feierabend um 18 Uhr erlaubt (ArbeitsR), oder regelmäßig nachts und an Wochenenden arbeiten darf (M&A, Restructuring, Finance, teilweise Real Estate).


Ist das bei ArbR eigentlich wirklich so? ArbeitsR ist doch meist in GKs auch transaktionslastig..
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Gast
Unregistered
 
#5
27.07.2020, 10:16
(27.07.2020, 10:12)Gast schrieb:  
(27.07.2020, 10:08)associate schrieb:  Nein, bei den meisten Kanzleien macht es keinen Unterschied. Genauso wenig, ob jemand in einem Fachbereich sitzt, der regelmäßigen Feierabend um 18 Uhr erlaubt (ArbeitsR), oder regelmäßig nachts und an Wochenenden arbeiten darf (M&A, Restructuring, Finance, teilweise Real Estate).


Ist das bei ArbR eigentlich wirklich so? ArbeitsR ist doch meist in GKs auch transaktionslastig..

Das ist natürlich sehr pauschalisiert und 18 Uhr in GKs kaum zutreffend. Es gibt durchaus GKs, wo man im ArbeitsR abends zwischen 19 und 20 Uhr rauskommt. Gleichzeitig gibt es aber auch die bekannten Transaktionskanzleien, wo auch das ArbR-Team bis 22 Uhr und später dasitzt. Unterm Strich haben Arbeitsrechtler aber zweifelsohne durchschnittlich bessere Arbeitszeiten als die meisten anderen Rechtsbereiche.
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Gast
Unregistered
 
#6
27.07.2020, 10:23
Die Gehälter bei Azur sind aus eigener Erfahrung absolut zutreffend. Sollte dort eine Range angegeben sein, so heißt es nicht, dass es Verhandlungssache ist. Vielmehr bemisst es sich an objektiven Kriterien, ob man am oberen oder unteren Ende liegt. 

So zahlt Hengeler bspw im ersten Jahr „110-120k“, wobei alle ohne LL.M. 110k bekommen, alle mit LL.M. 120k. Grund dafür ist das ersparte Secondment, auf welches Leute ohne LL.M. regelmäßig mehr bestehen. Ab dem zweiten Berufsjahr verdienen alle gleich.

Hogan Lovells hat in allen Berufsjahren eine Range von 10k, beginnend mit „110-120k“. Grund: Für Dr. und LL.M. gibt es jeweils 5k mehr pro Jahr. Auch hier keine Verhandlungssache, sondern objektiv festgelegt.

Wo es durchaus einen geringen Spielraum gibt, ist bei der Frage, wo man als Berufserfahrener eingestuft wird, oder ob man bspw einen Signing Bonus iHv ein paar tausend Euro mitnehmen kann. Aber ob man in dieser Gehaltshöhe wirklich die Jobzusage aufs Spiel setzen möchte, weil man nach einem Signing Bonus o. Ä. fragt, muss jeder selbst wissen...
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guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.413
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#7
27.07.2020, 10:23
damit nicht jeder herum verhandelt gibt es die festen Gehälter
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Gast
Unregistered
 
#8
27.07.2020, 10:24
(27.07.2020, 10:02)Gast89 schrieb:  Hallo zusammen,

die Einstiegsgehälter bei GK sind durch Azur, etc. ja vermeintlich recht transparent. Weiß jemand (aus eigener Erfahrung), ob die dort angegebenen Gehälter zutreffen bzw. noch weiter verhandelbar sind?

Es müsste doch eigentlich einen Unterschied machen, ob jemand die Anforderungen der Einstellung gerade erfüllt oder sich mit Doppel-Gut und Promotion und oder LL.M. bewirbt. Oder wird das über andere Benefits honoriert?

Freue mich über jegliche Infos!


Sofern in der Azur fixe Gehälter angegeben sind und für Dr./LL.M. keine Erhöhung vorgesehen ist, dürfte man als Berufseinsteiger wenig Argumete haben um das Gehalt weiter zu verhandeln, jedenfalls bei den Top-Kanzleien, die sowieso 120 zum Einstieg zahlen. Dort ist man ja auch nicht unbedingt eine ganz außergewöhnlicher Mitarbeiter, wenn man die von dir genanngen Qualifikationen mitbringt, selbest wenn man damit zu den besseren gehört. Zudem billt der Doppel-Gut-Kandidat ja auch nicht automatisch 1/3 mehr als der 2x10-Punkte-Kanditat. 

Ein Anzreiz, mehr zu zahlen, besteht eher dann, wenn der Bewerber (über deine sonstigen hervorragenden Qualifikationen hinaus) eine außergewöhnliche Spezialisierung/Kenntnisse/Kontakte hat, die gerade gesucht werden und man sich den Bewerber nicht entgehen lassen will. Dass habe ich aber auch eher in von den den Legal Abteilungen der Big4 gehört, die ja für gewöhnlich unterdurchschnittlich machen, für besondere Bewerberer aber Ausnahmen machen und mehr zahlen.
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Gast
Unregistered
 
#9
27.07.2020, 11:36
Weiß zufällig jemand, ob man bei Kanzleien, die für Dr. oder LLM einen Gehaltsbonus geben, das auch für den Diplom-Finanzwirt erfragen kann und ob man Berufserfahrung aus dem Finanzamt, die vor dem zweiten Staatsexamen stattgefunden hat, als Berufserfahrung einfließen lassen kann?
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Gast
Unregistered
 
#10
27.07.2020, 12:29
(27.07.2020, 10:23)Gast schrieb:  Die Gehälter bei Azur sind aus eigener Erfahrung absolut zutreffend. Sollte dort eine Range angegeben sein, so heißt es nicht, dass es Verhandlungssache ist. Vielmehr bemisst es sich an objektiven Kriterien, ob man am oberen oder unteren Ende liegt. 

So zahlt Hengeler bspw im ersten Jahr „110-120k“, wobei alle ohne LL.M. 110k bekommen, alle mit LL.M. 120k. Grund dafür ist das ersparte Secondment, auf welches Leute ohne LL.M. regelmäßig mehr bestehen. Ab dem zweiten Berufsjahr verdienen alle gleich.

Hogan Lovells hat in allen Berufsjahren eine Range von 10k, beginnend mit „110-120k“. Grund: Für Dr. und LL.M. gibt es jeweils 5k mehr pro Jahr. Auch hier keine Verhandlungssache, sondern objektiv festgelegt.

Wo es durchaus einen geringen Spielraum gibt, ist bei der Frage, wo man als Berufserfahrener eingestuft wird, oder ob man bspw einen Signing Bonus iHv ein paar tausend Euro mitnehmen kann. Aber ob man in dieser Gehaltshöhe wirklich die Jobzusage aufs Spiel setzen möchte, weil man nach einem Signing Bonus o. Ä. fragt, muss jeder selbst wissen...


Ich kenne bei HL Neueinsteiger, die durchaus ohne Dr. und LLM über 110.000 € verdienen. Soweit ich weiß, sind die 120.000 € aber eben jenen mit Zusatzqualifikationen vorbehalten.
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