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Richter/in oder StA/in OLG Oldenburg
Nrwnds
Unregistered
 
#1
13.06.2020, 12:50
Hallo,
ich überlege, ob ich in NRW bleibe oder in die Heimat nach Niedersachsen zurück gehe. Die offiziellen Modalitäten der Richterschaft/StA in Niedersachsen, die auf der Webseite stehen, sind soweit bekannt.

Mich würden Erfahrungsberichte interessieren. Wie viel wurdet ihr die ersten 3 Jahre rumgeschickt? Musstet ihr dafür umziehen oder war es noch nah genug zum Pendeln? Sind die Chancen an ein kleines AG zu kommen gut, weil unbeliebtere Regionen oder ist das am Ende alles nur Glücksspiel egal wo man hin will?  Mich würde insbesondere die Handhabe im Bezirk des OLG Oldenburg interessieren, andere Berichte sind natürlich trotzdem hilfreich.
Grüße
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
NDS
Unregistered
 
#2
14.06.2020, 10:16
In Niedersachsen sollte man - wenn man denn will - eigtl zumindest im Landgerichtsbezirk bleiben können. Ich bin in einem anderen OLG-Bezirk in NDS tätig, daher kann ich konkret zu Oldenburg leider nichts sagen.
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Gast
Unregistered
 
#3
22.06.2020, 15:02
Wie viele Punkte braucht man derzeit am OLG Oldenburg? Offiziell ja nur ein Befriedigend, aber kann mir nicht vorstellen, dass unter 7,5 was geht?
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Gast Gast
Unregistered
 
#4
22.06.2020, 15:17
(22.06.2020, 15:02)Gast schrieb:  Wie viele Punkte braucht man derzeit am OLG Oldenburg? Offiziell ja nur ein Befriedigend, aber kann mir nicht vorstellen, dass unter 7,5 was geht?



Also jetzt mal ehrlich... auf der Seite des Justizministeriums Niedersachen steht explizit eine Notengrenze in Form einer Mindestpunktzahl... 8 Punkte Minium. Ausnahme ein "befriedigend", wenn andere Umstände/Zusatzqualis für einen sprechen. Das ist doch nun wirklich sehr klar. Wieso soll dann unter 7,5 nicht möglich sein? Das hätten die doch einfach reinschreiben können, genauso wie sie auch die 8 Punkte reingeschrieben haben.
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Gast
Unregistered
 
#5
22.06.2020, 15:30
(22.06.2020, 15:17)Gast Gast schrieb:  
(22.06.2020, 15:02)Gast schrieb:  Wie viele Punkte braucht man derzeit am OLG Oldenburg? Offiziell ja nur ein Befriedigend, aber kann mir nicht vorstellen, dass unter 7,5 was geht?



Also jetzt mal ehrlich... auf der Seite des Justizministeriums Niedersachen steht explizit eine Notengrenze in Form einer Mindestpunktzahl... 8 Punkte Minium. Ausnahme ein "befriedigend", wenn andere Umstände/Zusatzqualis für einen sprechen. Das ist doch nun wirklich sehr klar. Wieso soll dann unter 7,5 nicht möglich sein? Das hätten die doch einfach reinschreiben können, genauso wie sie auch die 8 Punkte reingeschrieben haben.

Die Frage lautete "derzeit". Sie war nicht allgemein darauf gerichtet, ob das reicht.  Es mag Zeiten geben, in denen das klappt. Ich halte es auch bei Zusatzqualifikationen (was immer das für welche sein mögen) für grundsätzlich nie ausreichend.

Da momentan aber wohl in vielen Bereichen des ÖD ein verstärkter Bewerberandrang herrscht, hat der Fragende berechtigterweise Zweifel, dass es "derzeit" reicht. Wenn man sich die Nachbarthreads zur Einstellung in NDS anschaut, wo manche mit über 8 Punkten nach mehreren Wochen noch nichts gehört haben, ist es noch unwahrscheinlicher als sonst, dass da derzeit am OLG Oldenburg oder sonst irgendwo Chancen bestehen.
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Gast Gast
Unregistered
 
#6
22.06.2020, 15:39
Ähm... derzeit bzw. bis vor kurzem herrschte im öD massives Corona-Chaos. Bekannte aus dem öD wurden auf 20% gefahren, also einmal pro Woche ins Büro, es blieb alles liegen, was nicht absolut notwendig ist. Wer glaubt, auf Basis der letzten drei Monate irgendeine Aussage über das Einstellungsverhalten des JuMi NDS treffen zu können, betreibt Kaffeesatzleserei.

Außerdem ist die Notenanforderung nicht vergleichbar mit dem Benzinpreis an der örtlichen Tankstelle. Den Mitarbeitern wird nicht morgens die tagesaktuelle Notengrenze angezeigt, so etwas gibt es nicht...
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Gast
Unregistered
 
#7
22.06.2020, 15:55
Kennt ihr jemanden, der/die mit 7,X oder sogar 6,X genommen wurde? Würde mich echt mal interessieren.
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Gast
Unregistered
 
#8
22.06.2020, 16:01
(22.06.2020, 15:39)Gast Gast schrieb:  Ähm... derzeit bzw. bis vor kurzem herrschte im öD massives Corona-Chaos. Bekannte aus dem öD wurden auf 20% gefahren, also einmal pro Woche ins Büro, es blieb alles liegen, was nicht absolut notwendig ist. Wer glaubt, auf Basis der letzten drei Monate irgendeine Aussage über das Einstellungsverhalten des JuMi NDS treffen zu können, betreibt Kaffeesatzleserei.

Außerdem ist die Notenanforderung nicht vergleichbar mit dem Benzinpreis an der örtlichen Tankstelle. Den Mitarbeitern wird nicht morgens die tagesaktuelle Notengrenze angezeigt, so etwas gibt es nicht...

Es geht doch nicht um tagesaktuell. Aber natürlich gibt es Phasen, in denen sich mehr und ggf. auch mehr Leute mit guten Noten für die Justiz bewerben, so dass es dann selbst mit 8 Punkten nicht reicht. Was das für Auswirkungen hat, hängt natürlich auch davon ab, wie oft im Jahr Gespräche bzw. Einstellungen stattfinden. Dann gibt es vielleicht eine Warteliste. 

Auch wurde in den letzten Monaten in Nds auch trotz Corona durchaus eingestellt. Zumindest beim OLG Braunschweig weiß ich das wegen eines Familienmitglieds und beim OLG Celle scheint dies auch so zu sein.
https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...878&page=3

Die Corona-Auswirkungen sind übrigens sehr unterschiedlich. Ich kenne auch Leute aus dem ÖD, die jetzt im Prinzip immer noch nicht arbeiten können. Bei anderen lief es ziemlich normal weiter. Eine allgemeine Aussage, dass jetzt monatelang in Sachen Einstellung nichts getan wurde verbietet sich also. Das schürt dann im Zweifel nur unberechtigte Erwartungen, jedenfalls bei Kandidaten, die sich mit (weniger) ca. 7,5 Punkten bewerben wollen.
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Gast
Unregistered
 
#9
22.06.2020, 17:06
Bitte nicht streiten, ich habe meine Note noch gar nicht. Ich habe mich nur gefragt, ob man, wenn die Note für NRW nicht reichen würde, dann überhaupt in Nds eine Chance hätte. In NRW braucht man 7,76 + bes. Merkmale. Ich hätte gedacht, dass Nds evtl. nicht so weit davon entfernt sein wird letztendlich.
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Gast
Unregistered
 
#10
22.06.2020, 17:13
(22.06.2020, 17:06)Gast schrieb:  Bitte nicht streiten, ich habe meine Note noch gar nicht. Ich habe mich nur gefragt, ob man, wenn die Note für NRW nicht reichen würde, dann überhaupt in Nds eine Chance hätte. In NRW braucht man 7,76 + bes. Merkmale. Ich hätte gedacht, dass Nds evtl. nicht so weit davon entfernt sein wird letztendlich.
Denk doch erstmal positiv, dass sie für NRW reichen könnten  :).

Auch wenn es dem Wortlaut nach mangels konkreter Grenze in Nds. mit weniger theoretisch nicht völlig ausgeschlossen wäre, solltest Du Dir in dem Fall praktisch keine Hoffnungen machen. Falls Du großer Optimist sein solltest, könntest Du aber zumindest Bewerbungsunterlagen etwas gefahrloser an das OLG schicken. Wer sich in NRW (als Nicht-Schwerbehinderter) trotz des deutlichen Erlasses mit weniger als 7,76 Punkten bewirbt, disqualifiziert sich letztlich noch zusätzlich.
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