29.05.2020, 13:14
Wie soll man sich vorbereiten, wenn man Protokolle hat, die Prüfer aber einfach ALLES prüfen? Ist doch nicht eingrenzbar, das ist doch ein Tropfen auf den heißen Stein.
29.05.2020, 13:22
Juristisches Handwerkszeug und Systemverständnis. Find ich viel besser für ne Prüfung, als sich zwei Wochen Baurecht bulimiemässig reinzupfeifen, weils das Steckenpferd von irgendwen Prüfer ist
29.05.2020, 13:23
irgendnem
29.05.2020, 16:23
(29.05.2020, 13:13)Gast schrieb: Wie soll man sich denn vorbereiten, wenn man noch keine Protokolle hat. Also AV üben und aktuelles.......und sonst?
Ich habe mir nochmal Basics wie den Instanzenzug angeguckt und dazu das Kaiser-Skript zur Mündlichen als auch dieses Insider-Dossier durchgearbeitet. Daneben habe ich nochmal die Tenorierungen bzw. die korrekte Antragstellung geübt.
29.05.2020, 16:45
(29.05.2020, 13:14)Gast schrieb: Wie soll man sich vorbereiten, wenn man Protokolle hat, die Prüfer aber einfach ALLES prüfen? Ist doch nicht eingrenzbar, das ist doch ein Tropfen auf den heißen Stein.
Bin ich die einzige, die ein paar Wochen nach den Klausuren alles wieder quasi vergessen hat? Ich muss mir vor der mündlichen wirklich fast alles wieder drauf schaffen und wiederholen, um das dann abrufen zu können. Wenn ich das erst mit den Protokollen machen würde, dann würde die Zeit hinten und vorne nicht reichen.
29.05.2020, 16:49
(29.05.2020, 16:45)GastHE schrieb:(29.05.2020, 13:14)Gast schrieb: Wie soll man sich vorbereiten, wenn man Protokolle hat, die Prüfer aber einfach ALLES prüfen? Ist doch nicht eingrenzbar, das ist doch ein Tropfen auf den heißen Stein.
Bin ich die einzige, die ein paar Wochen nach den Klausuren alles wieder quasi vergessen hat? Ich muss mir vor der mündlichen wirklich fast alles wieder drauf schaffen und wiederholen, um das dann abrufen zu können. Wenn ich das erst mit den Protokollen machen würde, dann würde die Zeit hinten und vorne nicht reichen.
Nein, mir geht es absolut genau so wie dir! Als hätte ich noch nie vorher was mit Jura zu tun gehabt. Alles weg, gefühlt null Grundlagen mehr. Und das, obwohl ich seit immerhin 6 Wochen auch schon wieder lerne. Deswegen hab ich ja so furchtbare Angst vor der mündlichen Prüfung...
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30.05.2020, 10:40
(29.05.2020, 13:22)Gast schrieb: Juristisches Handwerkszeug und Systemverständnis. Find ich viel besser für ne Prüfung, als sich zwei Wochen Baurecht bulimiemässig reinzupfeifen, weils das Steckenpferd von irgendwen Prüfer ist
Also ich glaube nicht, dass der, der 6-8 Jahre studiert hat, wirklich noch vor der allerletzten Prüfung kein Systemverständnis hat oder basics lernen muss bzw. wenn es so ist das jetzt auf den letzten Metern erwirbt und damit dann in der Mündlichen glänzt, da ist es m.E. schon effizienter sich auf seine Prüfer vorzubereiten und da up to date zu sein.
Im Übrigen ist es doch oft so, dass man in der Vorbereitung den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht und irgendwo anfangen muss, also warum nicht da, wo die Chance hoch ist, dass es auch geprüft wird? Jedenfalls besser als vor lauter Panik gar nicht oder nur halbherzig zu lernen.
Ist im Ergebnis wohl auch eine Typen- und Geschmacksfrage.