23.05.2020, 15:41
(23.05.2020, 13:01)Gast schrieb: Aber Luther hatte daraus n gutes Geschäftsmodell gemacht und jede gebillte Std., die über einer gewissen Grenze lag, wurde bonusrelevant. So dürfte der te auf seine 98k gekommen sein...
Bei fbd gab's mWn keinen Bonus.
Von.den Gehältern wird sich der TE aber wohl verabschieden können. Auch Diesel 2.0 (also Porsche/Audi etc.), Geht ja langsam zu ende
Wird die Berufserfahrung überhaupt angerechnet? Oder würde man nicht wieder als First Year starten? außerhalb des Projektgeschäfts dürfte doch die Berufserfahrung gar nicht relevant sein und Anschlussstellen sehe ich kaum. Ich glaube Wirst Case wäre sow wie Consilio.
23.05.2020, 15:42
Ich glaube Worst Case wäre sowas wie Consilio.
23.05.2020, 16:08
23.05.2020, 16:26
(23.05.2020, 16:08)Gast schrieb:(23.05.2020, 15:42)Ref schrieb: Ich glaube Worst Case wäre sowas wie Consilio.
Warst du bei denen oder kennst jemanden der da wen?
Nein, aber ich denke, das dort gebotene Bild als Document Reviewer ist auf Dauer noch weiter vom Berufsbild Rechtsanwalt entfernt als der PJ.
23.05.2020, 16:32
Ich würde sagen hier hat sich das Risiko realisiert, dass mit der Tätigkeit als Dieselaner verbunden ist. Du solltest auf keinenfall weiter als Projektjurist anheuern sondern möglichst schnell eine Stelle suchen in der du realistische Berufserfahrung sammeln kannst; ansonsten bist du in 2-3 Jahren noch schwerer vermittelbar.
23.05.2020, 17:05
(23.05.2020, 15:41)Ref schrieb:(23.05.2020, 13:01)Gast schrieb: Aber Luther hatte daraus n gutes Geschäftsmodell gemacht und jede gebillte Std., die über einer gewissen Grenze lag, wurde bonusrelevant. So dürfte der te auf seine 98k gekommen sein...
Bei fbd gab's mWn keinen Bonus.
Von.den Gehältern wird sich der TE aber wohl verabschieden können. Auch Diesel 2.0 (also Porsche/Audi etc.), Geht ja langsam zu ende
Wird die Berufserfahrung überhaupt angerechnet? Oder würde man nicht wieder als First Year starten? außerhalb des Projektgeschäfts dürfte doch die Berufserfahrung gar nicht relevant sein und Anschlussstellen sehe ich kaum. Ich glaube Wirst Case wäre sow wie Consilio.
Mach das ja nur promotionsbegleitend aber würde im Leben nicht auf die Idee kommen das als Berufserfahrung zu sehen. Ist für mich eben besser bezahlter WisMit.
23.05.2020, 17:35
Bei HL gibt es seit langem Stellenangebote mit dem Betreff "Business Lawyer (w/m/d) Internationales Wirtschaftsstrafrecht am Standort Berlin, Frankfurt, Hamburg oder München". Auch wenn es dort nicht steht, könnte es am Ende doch "Diesel" sein, oder?
Wie wäre es also damit?
Wie wäre es also damit?
23.05.2020, 18:40
(23.05.2020, 17:05)Gast schrieb:Promotionsbegleitend bei 98k? Wieviele Seiten hast du in der Zeit geschrieben?(23.05.2020, 15:41)Ref schrieb:(23.05.2020, 13:01)Gast schrieb: Aber Luther hatte daraus n gutes Geschäftsmodell gemacht und jede gebillte Std., die über einer gewissen Grenze lag, wurde bonusrelevant. So dürfte der te auf seine 98k gekommen sein...
Bei fbd gab's mWn keinen Bonus.
Von.den Gehältern wird sich der TE aber wohl verabschieden können. Auch Diesel 2.0 (also Porsche/Audi etc.), Geht ja langsam zu ende
Wird die Berufserfahrung überhaupt angerechnet? Oder würde man nicht wieder als First Year starten? außerhalb des Projektgeschäfts dürfte doch die Berufserfahrung gar nicht relevant sein und Anschlussstellen sehe ich kaum. Ich glaube Wirst Case wäre sow wie Consilio.
Mach das ja nur promotionsbegleitend aber würde im Leben nicht auf die Idee kommen das als Berufserfahrung zu sehen. Ist für mich eben besser bezahlter WisMit.
23.05.2020, 18:49
(23.05.2020, 18:40)Gast schrieb:(23.05.2020, 17:05)Gast schrieb: Mach das ja nur promotionsbegleitend aber würde im Leben nicht auf die Idee kommen das als Berufserfahrung zu sehen. Ist für mich eben besser bezahlter WisMit.Promotionsbegleitend bei 98k? Wieviele Seiten hast du in der Zeit geschrieben?
Da wundere ich mich auch. Oder macht er das in Teilzeit?
Aber selbst die bestzahlenden Kanzleien und slebst die nur für WissMits mit 2 Examen zahlen maximal so 1200 pro Wochenarbeitstag. Als Wissmit käme man dann selbst in Vollzeit (ohne Bonus) im Idealfall "nur" auf 60.000. Wenn unstreitig ist, dass man als Projektjurist in diesen Zweiten mehr als das bekommen könnte, dann haben entsprechende Projektjuristen doch tatsächlich den höheren Stunden-/Tagessatz als die WissMits mit 2 Examen.
Also bist du dann tatsächlich besser bezahlt als WissMit. Ist nur noch die Frage, ob du eine Teilzeitstelle findest.
23.05.2020, 19:09
Promotionsbegleitend bei 98k? Wieviele Seiten hast du in der Zeit geschrieben?
Ich glaube der mit der Promotion ist nicht der gleiche wie der mit den 98k. Der mit den 98k dürfte wohl Vollzeit arbeiten (wenn das nicht ein Troll ist) und hätte grds. auch nicht die Noten für eine Promotion.
Der Kolllege mit der Promotion dürfte das nur in Teilzeit machen. WissMits machen ja auch nur Teilzeit, meistens zumindest. Und wenn es im Jahr wirklich 98k für Vollzeit gibt, was es für WissMits selbst bei Vollzeit nicht geben würde, dann hat der Teilzeit-Projektjurist mehr als der Teilzeit-WissMit.
Gerade weil die Arbeit beim Projektjuristen standardisierter sein dürfte, ist sie vllt weniger nervenzehrend und man hat noch mehr freien Kopf für die Promotion? Ist aber nur so ein Gedanke.
98k würde mich schon sehr überraschen. Es gibt Associates in 2nd Tier Kanzleien (bitte keine Diskussion darüber, ob die Einordnung jetzt korrekt ist), die das oder nichtmals das bekommen. Die Stellwn sind schon fpr Leute mit Befriedigend ausgeschrieben und befristet. Warum sollte eine Kanzlei das so gut bezahlen, während (wie gesagt) die WissMits (die grds. VB brauchen) das selbst bei Vollzeit nicht bekommen? Um die Bewerber für die monotone Arbeit zu begeistern? Da dürfte auch weniger ausreichen.
Wenn jemand da aber sichere Kenntnisse hat, dass diese Gehälter möglich sind, dann glaube ich das gerne. Hat mich nur überrascht.
Ich glaube der mit der Promotion ist nicht der gleiche wie der mit den 98k. Der mit den 98k dürfte wohl Vollzeit arbeiten (wenn das nicht ein Troll ist) und hätte grds. auch nicht die Noten für eine Promotion.
Der Kolllege mit der Promotion dürfte das nur in Teilzeit machen. WissMits machen ja auch nur Teilzeit, meistens zumindest. Und wenn es im Jahr wirklich 98k für Vollzeit gibt, was es für WissMits selbst bei Vollzeit nicht geben würde, dann hat der Teilzeit-Projektjurist mehr als der Teilzeit-WissMit.
Gerade weil die Arbeit beim Projektjuristen standardisierter sein dürfte, ist sie vllt weniger nervenzehrend und man hat noch mehr freien Kopf für die Promotion? Ist aber nur so ein Gedanke.
98k würde mich schon sehr überraschen. Es gibt Associates in 2nd Tier Kanzleien (bitte keine Diskussion darüber, ob die Einordnung jetzt korrekt ist), die das oder nichtmals das bekommen. Die Stellwn sind schon fpr Leute mit Befriedigend ausgeschrieben und befristet. Warum sollte eine Kanzlei das so gut bezahlen, während (wie gesagt) die WissMits (die grds. VB brauchen) das selbst bei Vollzeit nicht bekommen? Um die Bewerber für die monotone Arbeit zu begeistern? Da dürfte auch weniger ausreichen.
Wenn jemand da aber sichere Kenntnisse hat, dass diese Gehälter möglich sind, dann glaube ich das gerne. Hat mich nur überrascht.