29.03.2020, 12:48
Wie läuft der Wechsel von der GKV eigentlich in die PKV ab?
Wie melde ich mich bei der GKV ab und bis wann muss ich das tun?
Muss ich zum Dienstantritt eigentlich schon eine PKV abgeschlossen haben?
Wie melde ich mich bei der GKV ab und bis wann muss ich das tun?
Muss ich zum Dienstantritt eigentlich schon eine PKV abgeschlossen haben?
Ich kann folgende Seite empfehlen, auf der es viele nützliche und hilfreiche Tipps sowie einen Tarifrechner zur Privaten Krankenversicherung (PKV) für Richter/innen auf Probe bzw. Staatsanwälte gibt:
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/
Und hier gehts direkt zum Tarifrechner: Tarifrechner
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29.03.2020, 16:13
Du musst dich nicht privat versichern, also auch nicht zum dienstantritt. Wenn du in die PKV möchtest, schließt du eine solche entsprechend ab und schickst dann eine Bescheinigung darüber an die GKV, welche dich dann abmeldet. Im Anschluss schickt dir die GKV ebenfalls eine Bescheinigung über deine Versicherungszeiten, die du dann an die PKV weiterleitest, wodurch bei den meisten die Wartezeiten entfallen.
29.03.2020, 19:16
Vielen Dank für die Antwort.
Also wenn ich keine PKV abschließe, bin ich nur über die Beihilfe abgesichert?
Also wenn ich keine PKV abschließe, bin ich nur über die Beihilfe abgesichert?
29.03.2020, 20:06
Nee, dann bleibst du gesetzlich versichert (du MUSST eine Form der Krankenversicherung haben)...
29.03.2020, 21:19
Wenn du in der PKV bist, hast du bessere Leistungen (Einzelzimmer, Chefarzt, Zahnreinigung etc.), aber du musst auch ständig bei der Beihilfe und der KK Rechnungen einreichen und in Vorleistung treten. Das kann nerven. Du kannst auch in der GKV bleiben, dann musst du nur die Versicherungskarte vorlegen. Du kannst auch nur ne private Zusatzversicherung machen, z.B. für Zahnersatz.
Wenn du aber schon mal die Möglichkeit hast, dich privat zu versichern, würde ich das auch machen. Andere lecken sich alle Finger danach.
Wenn du aber schon mal die Möglichkeit hast, dich privat zu versichern, würde ich das auch machen. Andere lecken sich alle Finger danach.
30.03.2020, 09:41
Beihilfeberechtigt war für mich die GKV eher unattraktiv - da zahlst du nämlich den kompletten Beitrag inklusive Arbeitgeberanteil und landest schnell mal bei 700€ und mehr. Mit der PKV musst du bei zb 50% Beihilfe nur den Rest absichern.
Ich empfehle da aber eine gründliche Vorbereitung durch eigene Recherche auf einen Termin. Nicht jeder hat die gleichen Wünsche an eine Versicherung.
Ich empfehle da aber eine gründliche Vorbereitung durch eigene Recherche auf einen Termin. Nicht jeder hat die gleichen Wünsche an eine Versicherung.
30.03.2020, 10:40
(30.03.2020, 09:41)NRWfee schrieb: Beihilfeberechtigt war für mich die GKV eher unattraktiv - da zahlst du nämlich den kompletten Beitrag inklusive Arbeitgeberanteil und landest schnell mal bei 700€ und mehr. Mit der PKV musst du bei zb 50% Beihilfe nur den Rest absichern.
Ich empfehle da aber eine gründliche Vorbereitung durch eigene Recherche auf einen Termin. Nicht jeder hat die gleichen Wünsche an eine Versicherung.
Also wäre es schon klug zum Dienstantritt eine PKV abgeschlossen zu haben?
30.03.2020, 11:12
(30.03.2020, 10:40)Uli schrieb:(30.03.2020, 09:41)NRWfee schrieb: Beihilfeberechtigt war für mich die GKV eher unattraktiv - da zahlst du nämlich den kompletten Beitrag inklusive Arbeitgeberanteil und landest schnell mal bei 700€ und mehr. Mit der PKV musst du bei zb 50% Beihilfe nur den Rest absichern.
Ich empfehle da aber eine gründliche Vorbereitung durch eigene Recherche auf einen Termin. Nicht jeder hat die gleichen Wünsche an eine Versicherung.
Also wäre es schon klug zum Dienstantritt eine PKV abgeschlossen zu haben?
Ich persönlich habe es so gemacht. Aber wie gesagt - das kannst nur du alleine entscheiden. Man will ja vllt auch vergleichen oder einen unabhängigen Makler beauftragen, vllt hat man auch vorerkrankungen wodurch auch die PKV teuer würde... Muss man sich halt mal ein bisschen mit beschäftigen ;-)