21.03.2020, 20:07
Es ist bedauerlich, dass wahrscheinlich erst nicht mehr zu leugnende Zahlen Verstorbener die LJPA-Menschen zum Umdenken bewegen werden. Die Entscheidung wird nicht aus Weitsicht oder gar aus Menschlichkeit und Respekt vor den bisherigen und potentiellen Opfern getroffen, sondern einzig wegen des politischen Drucks, dem man sich irgendwann widerwillig und schulterzuckend beugt. Es ist und bleibt eine menschen- und vernunftsfeindliche Einstellung, die bei den Verantwortlichen grassiert.
Blöd, wenn man - wie wir - von Menschen mit solchen Wesenszügen abhängig ist.
Blöd, wenn man - wie wir - von Menschen mit solchen Wesenszügen abhängig ist.
21.03.2020, 20:12
Ich denke, dass morgen Abend die bundesweite Ausgangssperre beschlossen wird, und die mündlichen Prüfungen dann am Montag abgesagt werden. Alles andere kann ich mir bei den steigenden Fallzahlen sowie der leider nicht so schlauen Bevölkerung leider nicht vorstellen.
21.03.2020, 20:13
(21.03.2020, 20:07)Gast schrieb: Es ist bedauerlich, dass wahrscheinlich erst nicht mehr zu leugnende Zahlen Verstorbener die LJPA-Menschen zum Umdenken bewegen werden. Die Entscheidung wird nicht aus Weitsicht oder gar aus Menschlichkeit und Respekt vor den bisherigen und potentiellen Opfern getroffen, sondern einzig wegen des politischen Drucks, dem man sich irgendwann widerwillig und schulterzuckend beugt. Es ist und bleibt eine menschen- und vernunftsfeindliche Einstellung, die bei den Verantwortlichen grassiert.
Blöd, wenn man - wie wir - von Menschen mit solchen Wesenszügen abhängig ist.
Die Verantwortlichen vom LJPA in NRW sollte man anzeigen! Absolute sauerei! Im Saal in Düsseldorf saßen mehrere schwer hustende Leute. Unternommen wurde nichts.
21.03.2020, 20:40
Ganz ehrlich: dass die Fallzahlen in der Höhe ansteigen werden, das wusste das JPA bereits, als sie festgelegt haben, dass die mündlichen stattfinden werden. Schließlich halten die ja auch Rücksprache mit dem Gesundheitsamt. Das ist jetzt keine neue überraschende Wendung.
Auch sie Ausgangssperre wird nichts an der mündlichen ändern, da man dazu immer noch raus dürfte.
Daher verlasst euch nicht darauf, dass es doch für alle ausfällt. Stellt euch drauf ein, dass es stattfindet und trefft eigenverantwortlich die Entscheidung ob ihr hin geht, oder zurück tretet.
P.S.: beim Bouffier-Sohn gab es damals schon die Überlegung, ob er nicht an der Verbeamtung und dem höheren Gehalt "Schuld" war ;)
Auch sie Ausgangssperre wird nichts an der mündlichen ändern, da man dazu immer noch raus dürfte.
Daher verlasst euch nicht darauf, dass es doch für alle ausfällt. Stellt euch drauf ein, dass es stattfindet und trefft eigenverantwortlich die Entscheidung ob ihr hin geht, oder zurück tretet.
P.S.: beim Bouffier-Sohn gab es damals schon die Überlegung, ob er nicht an der Verbeamtung und dem höheren Gehalt "Schuld" war ;)
21.03.2020, 20:40
(21.03.2020, 20:13)Gast schrieb:(21.03.2020, 20:07)Gast schrieb: Es ist bedauerlich, dass wahrscheinlich erst nicht mehr zu leugnende Zahlen Verstorbener die LJPA-Menschen zum Umdenken bewegen werden. Die Entscheidung wird nicht aus Weitsicht oder gar aus Menschlichkeit und Respekt vor den bisherigen und potentiellen Opfern getroffen, sondern einzig wegen des politischen Drucks, dem man sich irgendwann widerwillig und schulterzuckend beugt. Es ist und bleibt eine menschen- und vernunftsfeindliche Einstellung, die bei den Verantwortlichen grassiert.
Blöd, wenn man - wie wir - von Menschen mit solchen Wesenszügen abhängig ist.
Die Verantwortlichen vom LJPA in NRW sollte man anzeigen! Absolute sauerei! Im Saal in Düsseldorf saßen mehrere schwer hustende Leute. Unternommen wurde nichts.
So akut wusste halt niemand damit umzugehen. Ich glaube das LJPA hat einfach unterschätzt, wie groß der Drang ist, das Examen hinter sich zu haben wenn man erstmal angefangen hat. Und dachte dann mit dieser vereinfachten Rücktritts-Lösung einen guten Kompromiss gefunden zu haben. Aber wieviele Leute waren tatsächlich Donnerstag/Freitag nicht mehr da? Ich hab nicht geschrieben, aber ich würde wetten weniger als fünf deutschlandweit.
Jetzt ist durch die Absage im April und die absehbare Absage auch der folgenden Termine hoffentlich ein bisschen Zeit, eine faire Lösung für die März-Schreiber zu finden. Dazu würde für mich gehören jetzt bald zu kommunizieren, ob und wenn ja wie man gedenkt, die Umstände bei der Bewertung zu berücksichtigen. Und sei es, dass der Versuch für Kandidaten, die durchgefallen sind, als nicht unternommen gezählt wird. Außerdem muss das LJPA sich grundsätzlich überlegen, wie es mit generell sichtlich kranken Kandidaten in Zukunft umgehen will. In jedem Durchgang in jedem Examen sitzt irgendwer, der offensichtlich nicht arbeitsfähig ist, sich aber auf Grund des Drucks trotzdem hinschleppt. Das stört alle anderen und ihn selber.
Letztlich muss das LJPA auch für alle anderen, die jetzt im Prüfungsverfahren stecken, jetzt bald klar kommunizieren, wie das weitergehen soll, also klare Termine benennen, an denen -auch wenn es immer noch die aktuelle SItuation rund um Corona gibt - die Klausuren geschrieben werden sollen. Es ist natürlich den April-Schreibern nicht möglich, sich jetzt jeden Monat auf einen neuen Termin vorzubereiten. Normalerweise ist alles auf den einen Termin ausgelegt, die Spannung steigt bis dahin durchgehend an. Das jetzt quasi durchgehend aufrecht erhalten zu müssen, ohne mehr als ein paar WOchen vorher zu wissen, wann wirklich der Ernstfall eintritt, ist unzumutbar. Gleiches gilt auch für die Kandidaten der nachfolgenden Monate und analog für die mündliche Prüfung. Es bringt keinem was, wenn jetzt bald wieder neue Ladungen raus geschickt werden, die dann kurz vor der Prüfung wieder Makulatur sind. Es empfiehlt sich daher für alle Bundesländer jetzt ein etwas längeres, z.B. dreimonatiges, Prüfungsmoratorium einzulegen und in dieser Zeit daran zu arbeiten, das Examen notfalls in entsprechend großen Räumen bzw. Hallen mit dem entsprechenden Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen UND ausreichendem Luftaustausch durchführen zu können. Denn wenn man den Vorhersagen von Herrn Drosten & Co. auch nur ansatzweise Glauben schenken darf, wird es noch für mehrere Quartale so sein, dass ähnlich wie jetzt eine Ansteckung unbedingt zu vermeiden ist. Und das funktioniert unter den bisherigen Bedingungen mal so gar nicht. Aber einfach ein Jahr lang kein Examen mehr durchzuführen, kann es natürlich auch nicht sein.
21.03.2020, 20:41
(21.03.2020, 20:40)Gast schrieb:(21.03.2020, 20:13)Gast schrieb:(21.03.2020, 20:07)Gast schrieb: Es ist bedauerlich, dass wahrscheinlich erst nicht mehr zu leugnende Zahlen Verstorbener die LJPA-Menschen zum Umdenken bewegen werden. Die Entscheidung wird nicht aus Weitsicht oder gar aus Menschlichkeit und Respekt vor den bisherigen und potentiellen Opfern getroffen, sondern einzig wegen des politischen Drucks, dem man sich irgendwann widerwillig und schulterzuckend beugt. Es ist und bleibt eine menschen- und vernunftsfeindliche Einstellung, die bei den Verantwortlichen grassiert.
Blöd, wenn man - wie wir - von Menschen mit solchen Wesenszügen abhängig ist.
Die Verantwortlichen vom LJPA in NRW sollte man anzeigen! Absolute sauerei! Im Saal in Düsseldorf saßen mehrere schwer hustende Leute. Unternommen wurde nichts.
So akut wusste halt niemand damit umzugehen. Ich glaube das LJPA hat einfach unterschätzt, wie groß der Drang ist, das Examen hinter sich zu haben wenn man erstmal angefangen hat. Und dachte dann mit dieser vereinfachten Rücktritts-Lösung einen guten Kompromiss gefunden zu haben. Aber wieviele Leute waren tatsächlich Donnerstag/Freitag nicht mehr da? Ich hab nicht geschrieben, aber ich würde wetten weniger als fünf deutschlandweit.
Jetzt ist durch die Absage im April und die absehbare Absage auch der folgenden Termine hoffentlich ein bisschen Zeit, eine faire Lösung für die März-Schreiber zu finden. Dazu würde für mich gehören jetzt bald zu kommunizieren, ob und wenn ja wie man gedenkt, die Umstände bei der Bewertung zu berücksichtigen. Und sei es, dass der Versuch für Kandidaten, die durchgefallen sind, als nicht unternommen gezählt wird. Außerdem muss das LJPA sich grundsätzlich überlegen, wie es mit generell sichtlich kranken Kandidaten in Zukunft umgehen will. In jedem Durchgang in jedem Examen sitzt irgendwer, der offensichtlich nicht arbeitsfähig ist, sich aber auf Grund des Drucks trotzdem hinschleppt. Das stört alle anderen und ihn selber.
Letztlich muss das LJPA auch für alle anderen, die jetzt im Prüfungsverfahren stecken, jetzt bald klar kommunizieren, wie das weitergehen soll, also klare Termine benennen, an denen -auch wenn es immer noch die aktuelle SItuation rund um Corona gibt - die Klausuren geschrieben werden sollen. Es ist natürlich den April-Schreibern nicht möglich, sich jetzt jeden Monat auf einen neuen Termin vorzubereiten. Normalerweise ist alles auf den einen Termin ausgelegt, die Spannung steigt bis dahin durchgehend an. Das jetzt quasi durchgehend aufrecht erhalten zu müssen, ohne mehr als ein paar WOchen vorher zu wissen, wann wirklich der Ernstfall eintritt, ist unzumutbar. Gleiches gilt auch für die Kandidaten der nachfolgenden Monate und analog für die mündliche Prüfung. Es bringt keinem was, wenn jetzt bald wieder neue Ladungen raus geschickt werden, die dann kurz vor der Prüfung wieder Makulatur sind. Es empfiehlt sich daher für alle Bundesländer jetzt ein etwas längeres, z.B. dreimonatiges, Prüfungsmoratorium einzulegen und in dieser Zeit daran zu arbeiten, das Examen notfalls in entsprechend großen Räumen bzw. Hallen mit dem entsprechenden Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen UND ausreichendem Luftaustausch durchführen zu können. Denn wenn man den Vorhersagen von Herrn Drosten & Co. auch nur ansatzweise Glauben schenken darf, wird es noch für mehrere Quartale so sein, dass ähnlich wie jetzt eine Ansteckung unbedingt zu vermeiden ist. Und das funktioniert unter den bisherigen Bedingungen mal so gar nicht. Aber einfach ein Jahr lang kein Examen mehr durchzuführen, kann es natürlich auch nicht sein.
Und jetzt merke ich dass sowohl mein Kommentar, als auch der, auf den ich mich bezog, im Hessen statt im NRW-Forum sind.
@admin: Gibts da ne Lösung das zu verschieben?
21.03.2020, 20:48
Ich denke auch, dass es nach der Ausgangssperre abgesagt werden wird am Montag. Das ist dem JPA dann bestimmt zu heikel und absage in letzter Minute wäre so so typisch
21.03.2020, 20:59
Zitat:Es empfiehlt sich daher für alle Bundesländer jetzt ein etwas längeres, z.B. dreimonatiges, Prüfungsmoratorium einzulegen und in dieser Zeit daran zu arbeiten, das Examen notfalls in entsprechend großen Räumen bzw. Hallen mit dem entsprechenden Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen UND ausreichendem Luftaustausch durchführen zu können.
Word!
21.03.2020, 23:05
Hallo Leute!
Gabs bei Euch auch schon Prüferwechsel? Wie geht ihr damit um?
LG
Gabs bei Euch auch schon Prüferwechsel? Wie geht ihr damit um?
LG
21.03.2020, 23:25
Da mache ich mir erst Gedanken drum, wenn es wirklich stattfindet...