29.03.2020, 23:08
Wird schon! Viel Erfolg :shy:
29.03.2020, 23:55
Fange Mittwoch an, 50 K, große Firma, zwei mal 5, X. Nächstes Jahr 55, danach 60, dann wird verhandelt. 38 Stunden. Seit Januar gesucht. Konnte am Ende zwischen zwei Stellen auswählen. NRW. Also aufhören, sich Müll einreden zu lassen. Habe auch die 36 K als unverschämt abgelehnt.
Soll euch Mut machen, es geht immer. Nur Geduld und selbstbewusst sein. Sind schließlich genauso Volljuristen wie alle anderen auch.
Soll euch Mut machen, es geht immer. Nur Geduld und selbstbewusst sein. Sind schließlich genauso Volljuristen wie alle anderen auch.
30.03.2020, 00:19
(29.03.2020, 23:55)Mut machen schrieb: Fange Mittwoch an, 50 K, große Firma, zwei mal 5, X. Nächstes Jahr 55, danach 60, dann wird verhandelt. 38 Stunden. Seit Januar gesucht. Konnte am Ende zwischen zwei Stellen auswählen. NRW. Also aufhören, sich Müll einreden zu lassen. Habe auch die 36 K als unverschämt abgelehnt.
Soll euch Mut machen, es geht immer. Nur Geduld und selbstbewusst sein. Sind schließlich genauso Volljuristen wie alle anderen auch.
Danke, das macht wirklich Mut. Ich habe auch 2 x 5,x und suche auch vorrangig nach 50 k, gerade an teuren Standorten, woanders reichen vllt auch 42-45 k. Ich finde 50 k auch eher angemessen für den Berufseinstieg. Wenn ein Unternehmen nur 36 k zahlen kann, dann ist es entweder geizig oder man weiss nicht, wie lange es noch existiert. Das ist beides kein gutes Zeichen für die Probezeit. Und selbstständig wäre mir zu viel Stress.
30.03.2020, 00:30
(30.03.2020, 00:19)Gast schrieb:(29.03.2020, 23:55)Mut machen schrieb: Fange Mittwoch an, 50 K, große Firma, zwei mal 5, X. Nächstes Jahr 55, danach 60, dann wird verhandelt. 38 Stunden. Seit Januar gesucht. Konnte am Ende zwischen zwei Stellen auswählen. NRW. Also aufhören, sich Müll einreden zu lassen. Habe auch die 36 K als unverschämt abgelehnt.
Soll euch Mut machen, es geht immer. Nur Geduld und selbstbewusst sein. Sind schließlich genauso Volljuristen wie alle anderen auch.
Danke, das macht wirklich Mut. Ich habe auch 2 x 5,x und suche auch vorrangig nach 50 k, gerade an teuren Standorten, woanders reichen vllt auch 42-45 k. Ich finde 50 k auch eher angemessen für den Berufseinstieg. Wenn ein Unternehmen nur 36 k zahlen kann, dann ist es entweder geizig oder man weiss nicht, wie lange es noch existiert. Das ist beides kein gutes Zeichen für die Probezeit. Und selbstständig wäre mir zu viel Stress.
Ich drücke dem/der Arbeitslosen auch die Daumen und will hier auch niemandem nahelegen, unterbezahlte Jobs anzunehmen. Ich kenne die Jobsituation in SH nicht genau (auch da wird relevant sein, wo man wohnt) und meine auch nicht, dass man mit 35k gut bedient wäre. Es ist klar, dass man mit zwei Ausreichend keine sechsstelligen Einstiegsgehälter aufrufen kann und etwas länger suchen muss und es außerhalb der Ballungszentren weniger gibt als in den Großstädten. In den neunziger Jahren war man in der Tat zwei Jahre arbeitslos nach zweimal Ausreichend, heute nicht.
30.03.2020, 00:38
Na ja, ohne Corona wären es bei mir vllt auch nur anderthalb Jahre gewesen. Die Wirtschaftslage war ja sehr gut bis vor kurzem. Jetzt werden es aber auch 2-3 Jahre sein. Das wird dann aber jeder verstehen.
Meine Vorstellungsgespräche wurden bis auf weiteres verschoben.
Ich hatte bei den Gesprächen immer Pech mit den Leuten (Chemie) oder habe mich bei den falschen Stellen beworben oder nach langen Anreisen einen kaputten Eindruck gemacht.
Ich würde eine 36 k Stelle zwar nicht ablehnen, aber wenn man dem Chef dann nicht vor lauter Freude über das Gehalt in den A... kriecht, kann es bei solchen Stellen leicht zur Probezeitkündigung kommen und das wollte ich eigentlich vermeiden.
Ich werde mich einfach weiter bewerben, auch mehr bei Unternehmen und gucken, wann man wieder Vorstellungsgespräche bekommt.
Meine Vorstellungsgespräche wurden bis auf weiteres verschoben.
Ich hatte bei den Gesprächen immer Pech mit den Leuten (Chemie) oder habe mich bei den falschen Stellen beworben oder nach langen Anreisen einen kaputten Eindruck gemacht.
Ich würde eine 36 k Stelle zwar nicht ablehnen, aber wenn man dem Chef dann nicht vor lauter Freude über das Gehalt in den A... kriecht, kann es bei solchen Stellen leicht zur Probezeitkündigung kommen und das wollte ich eigentlich vermeiden.
Ich werde mich einfach weiter bewerben, auch mehr bei Unternehmen und gucken, wann man wieder Vorstellungsgespräche bekommt.
28.04.2020, 20:14
Gibt es hier Neuigkeiten? Wie ist die Lage derzeit? Von Kündigungen habe ich noch nicht gehört, wohl aber Einfrieren der Boni und weniger Neueinstellungen.
28.04.2020, 20:18
Ich hatte eine Videokonferenz für eine befristete Stelle.
29.04.2020, 14:06
(28.04.2020, 20:14)Großstädter schrieb: Gibt es hier Neuigkeiten? Wie ist die Lage derzeit? Von Kündigungen habe ich noch nicht gehört, wohl aber Einfrieren der Boni und weniger Neueinstellungen.
Ja genau, das ist auch wohl Usus. Gehaltssteigerungen erstmal ausgesetzt, Einstellungsstopp zwar nicht, aber natürlich deutlich vorsichtiger. Bevor es Kündigungen gibt, gäbe es erstmal Kurzarbeit. Aber bis auf Norton Rose, die lediglich um eine freiwillige Reduzierung gebeten haben, habe ich aus GKs noch nichts von Kurzarbeit gehört. Insofern ist noch reichlich Luft nach Oben in der Eskalationsspirale. Da käme nämlich erstmal Kurzarbeit und dann der Abbau des Unter- und Mittelbaus, bevor es Anwälte träfe. Abgesehen davon, dass die Geschäfte bei Full Service GKs teilweise gar nicht so viel schlechter laufen, die Umsätze verlagern sich nur zwischen den Einheiten. Blöd ist es aktuell für reine M&A Buden.
29.04.2020, 16:30
(29.04.2020, 14:06)Gast4 schrieb: [quote pid='42360' dateline='1588097698']
Abgesehen davon, dass die Geschäfte bei Full Service GKs teilweise gar nicht so viel schlechter laufen, die Umsätze verlagern sich nur zwischen den Einheiten. Blöd ist es aktuell für reine M&A Buden.
[/quote]
Das ist eine Behauptung, die man in den letzten Wochen häufig liest, die sich aber erstmal bewahrheiten muss. In manchen Bereichen haben zwar die Mandatierungen zugenommen. Ob (und wann) dafür allerdings das Geld der Mandanten fließt, bleibt erstmal abzuwarten. Und sofern es um die Beratung der öffentlichen Hand geht, sind die Stundensätze regelmäßig (deutlich) niedriger.
29.04.2020, 16:34
(29.04.2020, 16:30)Gast schrieb:(29.04.2020, 14:06)Gast4 schrieb: [quote pid='42360' dateline='1588097698']
Abgesehen davon, dass die Geschäfte bei Full Service GKs teilweise gar nicht so viel schlechter laufen, die Umsätze verlagern sich nur zwischen den Einheiten. Blöd ist es aktuell für reine M&A Buden.
Das ist eine Behauptung, die man in den letzten Wochen häufig liest, die sich aber erstmal bewahrheiten muss. In manchen Bereichen haben zwar die Mandatierungen zugenommen. Ob (und wann) dafür allerdings das Geld der Mandanten fließt, bleibt erstmal abzuwarten. Und sofern es um die Beratung der öffentlichen Hand geht, sind die Stundensätze regelmäßig (deutlich) niedriger.
[/quote]
Kannst mir glauben, dass ich weiß, wovon ich rede. Zum einen gibt es mehr als genug liquide Mandanten (Banken, Fonds, Versicherungen zB) zum anderen geht es auch um die Beratung im Staatssektor (zahlen immer, wenn auch etwas niedrigere Rates). Wenn Unternehmen mit Staatsgeldern gerettet werden, geht davon auch der Beratersold direkt ab. Dass uns eine Rechnung nicht bezahlt wurde, ist bislang noch nie vorgekommen.
(Aber generell ist das auch ein theoretisches Problem, soweit ich das beurteilen kann. Mein Chef meinte mal, dass es in seinen fast 35 Jahren Tätigkeit genau 1 mal passiert ist, dass eine Rechnung nicht bezahlt wurde. Die hat man sich dann über den Insolvenzverwalter geholt.)