• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Rund ums 2. Examen
  5. Probleme bei der Vorbereitung
1 2 »
Antworten

 
Probleme bei der Vorbereitung
kittybelle
Junior Member
**
Beiträge: 3
Themen: 1
Registriert seit: Feb 2020
#1
10.02.2020, 11:22
Hallo Zusammen,
ich schreibe im August das zweite Staatsexamen und bin aktuell total verzweifelt.
Ich weiß nicht, wie ich in der kurzen Zeit den ganzen Stoff lernen und wie ich überhaupt anfangen soll.
Wir behandeln in der Ag zum Beispiel aktuell die Zwangsvollstreckung und wenn ich mich mit dem Kaiserskript vorbereiten will, verzweifle ich schon nach den ersten paar Seiten. Ich kann mir einfach nichts merken und vergesse alles was ich lese. Ich habe keinen Lernplan und lerne irgendwie einfach drauf los und wenn ich mich dann am nächsten Tag wieder nicht an die zuvor gelernten Dinge erinnere, bekomme ich Panik und dann geht irgendwie gar nichts mehr rein. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Klausuren schreiben bekomme ich auch nicht hin, weil ich das Gefühl habe, dass ich wirklich gar nichts kann. 
Hat sich jemand vielleicht erst so kurz vorm Examen vorbereitet und hat eine Idee wie ich mir den Stoff einteilen kann und womit ich mich vorbereiten soll. 
Ich brauche dringend Hilfe, da ich mittlerweile schon so depressiv bin, dass ich am liebsten einfach aufgeben würde. In meiner AG sind alle stets super vorbereitet und ich habe das Gefühl, dass ich die Einzige bin, die zu dumm für dieses Studium ist.

Vielleicht kann mit jemand einfach paar Tips geben?
Vielen Dank schonmal und viele Grüße
Suchen
Zitieren
Lina
Unregistered
 
#2
10.02.2020, 11:34
Ruhe bewahren, systematisch die Lücken zuerst schließen. Klausuren schreiben, was soll passieren? Besser jetzt schlechte Ergebnisse als im Ernstfall. Wenn sich das ernsthaft zu Depressionen auswächst, professionelle Hilfe suchen. Das ist eine schwere Krankheit und nichts für Küchenpsychologen oder Repetitoren mit finanziellen Interessen.
Zitieren
Gast123
Unregistered
 
#3
10.02.2020, 11:59
Jetzt schon für August lernen ist doch eigentlich optimal, die meisten beginnen erst vier Monate vorher da sie vorher noch voll arbeiten. Also versuch den Druck herauszunehmen, das ist eigentlich noch viel Zeit. Versuch dich nun struktiert vorzubereiten. Schau dir an was für eine Art von Klausur jeweils auf dich zukommen wird bei ZI etc. und dann gehst du Schritt für Schritt vor. Entweder anhand des Urteils also erst die verschiedenen Arten (VU/normales Urteil) dann die verschiedenen Tenöre, auch Kosten und Vorläufige Vollstreckbarkeit etc.
Falls du gerne mit Skripten lernst, es dir aber schwer fällt es thematisiert einzuordnen, kannst du sonst auch einfach mal einen Tag schauen wie viele Seiten du pro Tag sinnvoll schaffst udn das Skript einfach danach einteilen. Kopf hoch das wird schon!
Zitieren
Gast1337
Unregistered
 
#4
10.02.2020, 12:00
Einfach die Ruhe bewahren. Du hast noch 5 1/2 Monate. Da kann man einiges schaffen. Versuch viele Klausuren zu schreiben dann wird es schon klappen mit dem Examen :)
Zitieren
Gastlein
Unregistered
 
#5
10.02.2020, 12:45
Ruhig Blut! Bis August ist wirklich noch viel Zeit, da kann man noch super viel lernen!

Vielleicht hilft es dir, feste Thementage in einer Woche einzulegen, also: 1 Tag öffR, ein Tag ZR, ein Tag StR?
Wobei das neben der laufenden AG natürlich zeitlich schwieriger wird, aber man soll ja an einem Tag auch nicht alles auf einmal durchprügeln. ;D
Oder du machst einen Klausurtag in der Woche: Ich habe mir immer die Lösungsskizze erarbeitet, dann mit der Lösung abgeglichen und dann anhand von Skripten die Themen noch mal angeschaut.
Ganz wichtig dabei: Nimm wirklich die Gesetze und zulässigen Kommentare zur Hand und lies alles nach.

Ach und: Trotz Panik die Pausen nicht vergessen!
Für mich war 1 Tag Pause in der Woche ein muss. Wenn ich den am Sonntag nicht hatte - zB wegen Kaiser - dann habe ich das auch mal unter der Woche nachgeholt.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#6
10.02.2020, 16:52
(10.02.2020, 11:22)kittybell schrieb:  ich schreibe im August [...] Hat sich jemand vielleicht erst so kurz vorm Examen vorbereitet

Fall es etwas beruhigt - 6 Monate sind eine verdammt lange Zeit. Natürlich ist man vom Ersten eine deutlich längere Vorbereitung gewohnt, aber nicht wenige, mich eingeschlossen, haben sich auch in einer wesentlich kürzeren Zeit (Tauschen) wirkoich intensiv auf die Klausuren des zweiten vorbereitet. In 6 Monaten kannst du noch viele Lücken schließen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#7
10.02.2020, 17:56
Hallo,

also in den sechs Monaten hast Du noch viel Zeit etwas zu lernen.

Du solltest daher  nicht in Panik verfallen.

Auch für mich war die Fülle an Stoff zum Ende des Referendariats

erdrückend, als dann noch Zwangsvollstreckung und Revision dazu kamen.

Du solltest daher konsequent die Grundlagen lernen.

Ich vermute Du lernst wie ich eher langsam und gehörst eher zu den schwächeren Kandidaten.

Das ist nicht abwertend gemeint. Ich bin nämlich auch so einer. Dann muss man jedoch eventuell an einigen Stellen

bewusst Abstriche machen.

Ich würde nur als Notfallplan und falls Du meinst die Klausuren nicht zu bestehen Schwerpunkte setzen.
Es bringt nichts von allem etwas irgendwie gehört zu haben.
Wie oben schon jemd. geschrieben hat müssen VU, Widerklage, Aufrechnung etc. im Schlaf sitzen.
Schau dir die Berliner Klausuren an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was die alles so lesen wollen.
oder die Kurzvorträge in NRW.


Im Zweifel nicht zu viel Zeit in Zwangsvollstreckungsrecht und Revison investieren. Das Ergebnis in den Klausuren ist meist nicht überragend oder
nicht bestanden. Dafür lohnt der Aufwand nicht. (Außer dir liegen die Themen jetzt oder du hast Spaß daran).

Die Urteilsklausuren müssen richtig sitzen im Zivil- u. Verwaltungsrecht und die StA Klausur (NRW).
Dann hast Du schonmal eine gute Grundlage die Mindestpunktzahl zu erreichen.
Wenn Du dann noch Zeit hast kannst die restlichen Lücken schließen.

Wenn Dir natürlich Strafrecht besonders liegt, musst du das System umstellen.

Also lass dich nicht entmutigen und lerne in Ruhe weiter.

Übrigens habe ich ohne Vorkenntnisse das Zwangsvollstreckungsskript von Kaiser auch nicht verstanden.
Dort wird vorausgesetzt, dass du über Grundlagenwissen verfügst.

Alles Gute weiterhin
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#8
10.02.2020, 18:06
Hallo nochmal als Tipp, wie ich es zum wiederholen gemacht habe z.B. im Zivilrecht,
weil ich die einfachsten Sachen vergessen habe oder nicht wusste wo was hinkommt.

Ich habe kein Rep besucht. Eventuell gibt es dort so Schemata ja schon fertig.


Ein paar eigene Aufzeichnungen würde ich mir machen.

Z.B. für die Urteilklausuren Übersichten wo was im Urteil hinkommt
im Rubrum Tenor, Tatbestand, Urteilsgründe für alle wichtigen Themen.

Die Blätter kannst du dann regelmäßig wiederholen.

Z.B. ist bei einem Widerspruch gg. ein Versäumnisurteil einiges an Informationen zu schreiben.

Also das ist natürlich nur eine Idee und hat mir geholfen.

Schau einfach ob das was für dich ist.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#9
10.02.2020, 21:11
Die ZV erschließt sich dir nach meiner Erfahrung eher spät. Aber sobald der Groschen einmal fällt, ist das ähnlich wie im Verwaltungsrecht, da ZV schon sehr schematisch abläuft. Der Putzo ist gerade am Anfang - entgegen der üblichen Unkenrufe - in der ZV eine echte Hilfe. Idealerweise nur lernen, welche Stellen falsch bzw. mM kommentiert sind. 

Meinem Vorredner kann ich mich auch im Hinblick auf die Revision nicht anschließen: Ich empfehle, den Russack einmal durchzulesen - dir dann ein paar Klausuren dazu anzusehen und ihn danach nochmal zu überfliegen. Und idealerweise gemeinsam mit Meyer-Goßner genießen. Denn - daraus schreibst du eh 99% deiner Klausur ab.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#10
10.02.2020, 22:19
Anhand des JAG NRW sollte jeder in der Lage sein, einen Lernplan zu erstellen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass noch ein halbes Jahr Zeit ist.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
1 2 »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus