07.02.2020, 16:22
(07.02.2020, 11:45)Gast schrieb: Ich persönlich finde die Nutzung eines Diktiergeräts gerade bei längeren Schriftsätzen unpraktisch, da man nicht direkt das Dokument sieht. Oftmals fallen einem noch Argumente oder Änderungen während des aktiven Schreibens ein. Ich empfinde das als umständlich. Je länger man Dragon nutzt, desto besser funktioniert es. Bei uns schreiben sowohl Partner als auch Associates Schriftsätze. Seit der Nutzung von Dragon wird kaum noch diktiert. Auch für E-Mails wird Dragon genutzt. Dass man schneller sprechen als schreiben kann, ist, glaube ich, klar. Dennoch ist die Nutzung mal so mal so. Gerade bei komplexeren Themen, bei denen man auch mal länger während des Entwurfs überlegen muss, tippe ich persönlich lieber.
Mein Chef sagt immer, es zeichnet gute Anwälte aus, beim Diktieren den Überblick zu behalten und nicht plötzlich für den Klageantrag zu 3) das Feststellungsinteresse zu vergessen. Aber da muss man reinwachsen und sich trauen
08.02.2020, 00:29
Und wie sieht es bei euch btw mit der Benutzung einer Anwaltssoftware aus?
24.03.2020, 00:25
Trotz allem sollten wir nicht die wichtigen Themen außer acht lassen. MMn verschenkt man Zeit und damit Geld, wer selbst tippt.