10.03.2020, 12:40
Um diesen Thread mal aus der Versenkung zu holen:
Wird bei der Versetzung der Proberichter eigentlich auf familiäre Bindungen geachtet? Oder muss man sich darauf einstellen, ggf. einige jahrelang eine Wochenend-Ehe zu führen?
Wird bei der Versetzung der Proberichter eigentlich auf familiäre Bindungen geachtet? Oder muss man sich darauf einstellen, ggf. einige jahrelang eine Wochenend-Ehe zu führen?
10.03.2020, 12:50
Ich hänge mich hier auch mal rein. Wird man als Proberichter in NRW nur im eigenen LG-Bezirk versetzt bzw. umgesetzt, oder kann das den gesamten OLG-Bezirk betreffen?
12.03.2020, 00:32
Die Frage gab es hier zuletzt schon so ähnlich. Natürlich im OLG-Bezirk.
12.03.2020, 08:50
(10.03.2020, 12:50)BlackJack schrieb: Ich hänge mich hier auch mal rein. Wird man als Proberichter in NRW nur im eigenen LG-Bezirk versetzt bzw. umgesetzt, oder kann das den gesamten OLG-Bezirk betreffen?
Also die die ich kenne in der ordentlichen Gerichtsbarkeit wurden alle nur innerhalb ihres LG-Bezirks versetzt. Da kommt der Arschloch-Move meistens eher gleich zu Beginn, wenn man in den entferntesten LG-Bezirk eingestellt wird. Danach bleibt man eigentlich da in der Umgebung. Aber ob das eine feste Regel oder nur Kulanz ist kann ich nicht sagen.
12.03.2020, 08:58
Man wird definitiv nur im LG-Bezirk versetzt (abgeordnet). Es wird mittlerweile auch überall auf familiäre Bindungen geachtet. Das gilt sowohl für die Einstellung, als auch für Abordnungen an auswärtige Gerichte im LG-Bezirk.
Das es trotzdem nicht immer ideal sein kann, muss klar sein.
Das es trotzdem nicht immer ideal sein kann, muss klar sein.