21.01.2020, 20:04
Eine PKV ist ein hochkomplexes Produkt, das normalerweise nicht rein auf Basis eines Check24-Vergleichs oder Rates von Kollegen (der lautet i.d.R. "wir sind alle bei der Debeka und dort zufrieden") abgeschlossen werden sollte. Es ist eine Entscheidung für das ganze Leben, die praktisch zumeist irreversibel und daher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist!
Die erste Frage: bist Du gesund? Konkret: Du warst in den letzten 5 Jahren entweder gar nicht oder nur wegen wirklich banaler Erkrankungen (Richtwert: Schnupfen) beim Arzt, in den letzten 5-10 Jahren in keinerlei psychiatrischer oder psychologischer Behandlung (NB: so könnte auch der Hausarzt z.B. Schlafstörungen wg. Examensstress o.ä. abgerechnet haben!), in den letzten 10 Jahren nicht im Krankenhaus?
Wenn Du diese Frage guten Gewissens mit "ja" beantworten kannst und bereit bist, Dich mehrere Stunden intensiv in die Thematik einzulesen, kannst Du die Recherche u.U. selbst in die Hand nehmen.
Wenn nicht, brauchst Du einen Fachmann. Einen spezialisierten Berater, der Deine Krankengeschichte für Dich sorgfältig aufbereitet, persönlichen Kontakt zu den Risikoprüfern bei den Versicherungsunternehmen hat und somit verlässlich eruieren kann, was für Dich überhaupt möglich ist und zu welchen Konditionen. Sollte es generell eng werden, gibt es für neu ernannte Beamte die Öffnungsaktion, die aber auch ihre Tücken hat: EIN Schuss und der der muss sitzen! Auch hier kann man ohne Fachmann schnell alles vermasseln.
Bedenke: jeder Fehler bei diesen Dingen führt im Zweifel zu Rücktritt oder Anfechtung wegen vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzung - und dann zahlst Du 50 % bzw. im Ruhestand immer noch 30 % Deiner Behandlungskosten aus eigener Tasche - ein Leben lang.
Die erste Frage: bist Du gesund? Konkret: Du warst in den letzten 5 Jahren entweder gar nicht oder nur wegen wirklich banaler Erkrankungen (Richtwert: Schnupfen) beim Arzt, in den letzten 5-10 Jahren in keinerlei psychiatrischer oder psychologischer Behandlung (NB: so könnte auch der Hausarzt z.B. Schlafstörungen wg. Examensstress o.ä. abgerechnet haben!), in den letzten 10 Jahren nicht im Krankenhaus?
Wenn Du diese Frage guten Gewissens mit "ja" beantworten kannst und bereit bist, Dich mehrere Stunden intensiv in die Thematik einzulesen, kannst Du die Recherche u.U. selbst in die Hand nehmen.
Wenn nicht, brauchst Du einen Fachmann. Einen spezialisierten Berater, der Deine Krankengeschichte für Dich sorgfältig aufbereitet, persönlichen Kontakt zu den Risikoprüfern bei den Versicherungsunternehmen hat und somit verlässlich eruieren kann, was für Dich überhaupt möglich ist und zu welchen Konditionen. Sollte es generell eng werden, gibt es für neu ernannte Beamte die Öffnungsaktion, die aber auch ihre Tücken hat: EIN Schuss und der der muss sitzen! Auch hier kann man ohne Fachmann schnell alles vermasseln.
Bedenke: jeder Fehler bei diesen Dingen führt im Zweifel zu Rücktritt oder Anfechtung wegen vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzung - und dann zahlst Du 50 % bzw. im Ruhestand immer noch 30 % Deiner Behandlungskosten aus eigener Tasche - ein Leben lang.
Nachrichten in diesem Thema
PKV Beamte/Richter - von newbie - 21.01.2020, 14:25
RE: PKV Beamte/Richter - von PKV Manny - 21.01.2020, 14:40
RE: PKV Beamte/Richter - von tipp - 21.01.2020, 15:25
RE: PKV Beamte/Richter - von GastBY - 21.01.2020, 20:04
RE: PKV Beamte/Richter - von Gast23 - 24.01.2020, 08:15