09.01.2020, 19:24
Hey Leute :)
Ich hatte eigentlich vor im Juni 2020 ins Ref in Schwerin zu starten. Nun habe ich gestern erfahren, dass ich schwanger bin. Bis Juni wäre ich ja dann bereits im 6. Monat. Hat wer Erfahrungen wie es ist schwanger ins Ref zu starten?
Nehmen die mich dann überhaupt noch? Sollte ich vielleicht lieber früher starten? Hatte auch überlegt in Hamburg oder Niedersachsen (Lüneburg) oder Schleswig zum April zu starten.
Hat da jemand Erfahrungen?
Nach Schwerin wollte ich wegen der Verbeamtung. Wäre dann auch für die 2 Jahre dorthin gezogen. Bei den anderen müsste ich pendeln - komme aus HH.
Bin für jede Antwort dankbar!
LG
Ich hatte eigentlich vor im Juni 2020 ins Ref in Schwerin zu starten. Nun habe ich gestern erfahren, dass ich schwanger bin. Bis Juni wäre ich ja dann bereits im 6. Monat. Hat wer Erfahrungen wie es ist schwanger ins Ref zu starten?
Nehmen die mich dann überhaupt noch? Sollte ich vielleicht lieber früher starten? Hatte auch überlegt in Hamburg oder Niedersachsen (Lüneburg) oder Schleswig zum April zu starten.
Hat da jemand Erfahrungen?
Nach Schwerin wollte ich wegen der Verbeamtung. Wäre dann auch für die 2 Jahre dorthin gezogen. Bei den anderen müsste ich pendeln - komme aus HH.
Bin für jede Antwort dankbar!
LG
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
10.01.2020, 10:30
Erstmal herzlichen Glückwunsch! ::)
Ich würde mich an deiner Stelle, wenn du wirklich gern dahin möchtest, ruhig bewerben. Wenn es früher losginge, wäre es sicher praktischer, weil du aus der Station mehr mitnehmen kannst... Aber auch so, steht es dir ja grundsätzlich frei, bis zur Entbindung so lange dabei zu sein, wie es eben körperlich geht. Der Mutterschutz vor der Geburt ist ja disponibel.
Dennoch solltest du mit der Möglichkeit rechnen, nicht allzuviel aus der Station mitzunehmen.
Eine Kollegin von mir wurde während der Zivilstation schwanger, und musste in der folgenden Strafstation sehr gut auf sich und das Baby achten. Sie entschied sich daher, nach ihrer Rückkehr noch mal die Strafstation zu machen.
Ich selbst habe meine Tochter vor dem Ref bekommen. Das fand ich dahingehend gut, dass ich keinen Vergleich habe, wie viel ich ohne Kind (an Nacharbeiten, Lernen, etc.) geschafft hätte ... ;) Ich stelle mir die Umstellung von Ref-ohne-Kind auf Ref-mit-Kind noch mal anspruchsvoller vor.
Alles Gute!
Ich würde mich an deiner Stelle, wenn du wirklich gern dahin möchtest, ruhig bewerben. Wenn es früher losginge, wäre es sicher praktischer, weil du aus der Station mehr mitnehmen kannst... Aber auch so, steht es dir ja grundsätzlich frei, bis zur Entbindung so lange dabei zu sein, wie es eben körperlich geht. Der Mutterschutz vor der Geburt ist ja disponibel.
Dennoch solltest du mit der Möglichkeit rechnen, nicht allzuviel aus der Station mitzunehmen.
Eine Kollegin von mir wurde während der Zivilstation schwanger, und musste in der folgenden Strafstation sehr gut auf sich und das Baby achten. Sie entschied sich daher, nach ihrer Rückkehr noch mal die Strafstation zu machen.
Ich selbst habe meine Tochter vor dem Ref bekommen. Das fand ich dahingehend gut, dass ich keinen Vergleich habe, wie viel ich ohne Kind (an Nacharbeiten, Lernen, etc.) geschafft hätte ... ;) Ich stelle mir die Umstellung von Ref-ohne-Kind auf Ref-mit-Kind noch mal anspruchsvoller vor.
Alles Gute!