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Unterforderung
Neluil
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 4
Registriert seit: Nov 2023
#1
06.07.2025, 10:34
Hallo,

ich bin Anwalt in einer Großstadt im Raum NRW und seit einiger Zeit unzufrieden. Ich habe Umsatzvorgaben, die sich nur realisieren lassen, wenn ich 50-60h arbeiten, was sich letztlich aber auch im Gehalt widerspiegelt. Das ist nicht das Thema. Das Thema ist, dass mich die Arbeit auf irgendeine Weise unterfordert. Es ist geradezu langweilig geworden. Ich bin mittlerweile im öffentlichen Wirtschaftsrecht unterwegs und überwiegend mit irgendwelchen Subventionsfragen beschäftigt. Mit Jura hat das quasi nichts zu tun. Leider.
Daher strebe ich einen Wechsel an, frage mich aber wohin. Ich würde gerne in die Justiz oder in die Verwaltung, da ich öffentliches Recht mag. Was ist die bessere Alternative? Wer hat schon beides gesehen und wo liegen die vor- und Nachteile? Ist ein Wechsel aus der Justiz in die Verwaltung problemlos möglich?
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Jona
Member
***
Beiträge: 54
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2025
#2
06.07.2025, 15:41
Aus Unterforderung in die Verwaltung wechseln... :-D
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Praktiker
Posting Freak
*****
Beiträge: 2.006
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#3
06.07.2025, 16:40
Das kommt halt wie immer sehr darauf an. Wie fordernd ist "Anwalt"? Wie gut wird gezahlt? So ähnlich ist es halt in Verwaltung und Justiz auch. Wenn Du im Staatsschutzsenat sitzt und gerade ein Adliger die Herrschaft in Deutschland übernehmen wollte, dann ist es wahrscheinlich ziemlich fordernd. Oder als PR des Ministerpräsidenten. Anderswo ist es anders...

Generell vielleicht zwei Punkte, die sich von der Arbeit außerhalb des öD unterscheiden:

Du steigst typischerweise unten ein. Nur weil Du Ahnung vom öffentlichen Recht hast, machen sie Dich nicht gleich zum Vorsitzenden am OVG. Das musst Du auch für die Bezahlung bedenken.

Und überhaupt ist es nicht so, dass Du unbedingt dort eingesetzt wirst, wo Du Ahnung hast. Sondern dort, wo man eine Stelle besetzen muss.

Ich war lange und gern in der Justiz (allerdings der ordentlichen) und bin dann in die Verwaltung. Das geht, wahrscheinlich leichter als umgekehrt. In der Justiz gibt es mitunter sogar Sonderverwendungen, durch die man auf Zeit in die Verwaltung hineinschnuppern kann.

Ich habe meinen Weg nie bereut. Da war aber viel Flexibilität, Arbeit und vor allem Glück dabei. Über Unterforderung kann ich wirklich nicht klagen, bin aber an einer sehr politischen Stelle und mit Personalverantwortung. Das ist jetzt auch keine Stelle, wo man normalerweise einfach so reinwechselt.
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