14.05.2025, 23:23
Hi,
ich werfe hier mal folgende Frage auf:
Was ist der entspannteste Großkanzlei-Rechtsbereich, wo man am wenigsten arbeitet?
Und wie viele Stunden pro Woche würdet ihr etwa den Arbeitsaufwand im Durchschnitt schätzen? Gerne auch mit Angabe von Kanzlei und Standort, falls ihr Erfahrungsberichte habt.
Ich bin gespannt! :)
ich werfe hier mal folgende Frage auf:
Was ist der entspannteste Großkanzlei-Rechtsbereich, wo man am wenigsten arbeitet?
Und wie viele Stunden pro Woche würdet ihr etwa den Arbeitsaufwand im Durchschnitt schätzen? Gerne auch mit Angabe von Kanzlei und Standort, falls ihr Erfahrungsberichte habt.
Ich bin gespannt! :)
15.05.2025, 08:31
Entspannt habe ich bei keinem Team bis jetzt beobachtet. Vom Gefühl gibt es aber Bereiche wo die Arbeit planbarer ist und man weiß was auf einem zukommt die nächsten Wochen. So zB die strafrechtlichen Bereiche wie Investigations. Im Prinzip alles was transaktionsfern ist. Dort kann man wenigstens mal ein Wochenende verplanen ohne Angst zu haben freitags kommt der super M&A Deal rein der bis Montags fertig sein muss.
15.05.2025, 08:42
Du hast bei e-fellows.net schon die richtigen Antworten bekommen.
Das was du suchst gibt es nicht und wenn du den Gedanken an "normale" Arbeitszeiten hast, solltest du eher nicht Anwalt werden bzw. dich mit deutlich weniger Gehalt anfreunden.
Das was du suchst gibt es nicht und wenn du den Gedanken an "normale" Arbeitszeiten hast, solltest du eher nicht Anwalt werden bzw. dich mit deutlich weniger Gehalt anfreunden.
15.05.2025, 09:08
(14.05.2025, 23:23)Hallo123- schrieb: Hi,
ich werfe hier mal folgende Frage auf:
Was ist der entspannteste Großkanzlei-Rechtsbereich, wo man am wenigsten arbeitet?
Und wie viele Stunden pro Woche würdet ihr etwa den Arbeitsaufwand im Durchschnitt schätzen? Gerne auch mit Angabe von Kanzlei und Standort, falls ihr Erfahrungsberichte habt.
Ich bin gespannt! :)
Wenn es dir darauf ankommt wenig zu arbeiten, wieso soll es dann gerade die Großkanzlei sein?
Wenig Arbeit wirst du in keiner Großkanzlei finden, umso weniger deine Arbeit mit Transaktionen zu tun hat, umso planbarer wird die Arbeitszeit wohl werden. Aber die meisten Großkanzleien bieten mittlerweile Teilzeittracks an. Und es gibt viele MKs, Boutiquen bei denen man ebenso anspruchsvoll arbeiten kann, aber teilweise eben weniger.
Wenn es trotzdem unbedingt die GK sein soll, würde ich mich bei denen umschauen die ein geringeres Gehalt zahlen (oder einen geringeren UBT haben) und dann eben im Immobilienrecht etc.
15.05.2025, 09:19
Also erstmal das was oben gesagt wurde, entspannt im Sinne von regelmässig um 19 Uhr Schluss gibt's bei GKs nur, wenn die Mandanten fehlen. Und das ist dann auf längere Sicht für dich als associate auch schlecht. Aber es gibt natürlich auch Unterschiede von Freshfields, Hengeler und den Amibutzen. In München hab ich zB von Advant und Feldfisher positives gehört, die zahlen aber auch nicht so viel. Und auch da hast du spätabendliche Spitzenzeiten und hockst auch regelmäßig am Wochenende Mal paar Stunden da. Vom Rechtsgebiet her soweit von Transaktionen weg wies geht, Arbeitsrecht soll ganz angenehm sein...
15.05.2025, 10:02
viel geld für wenig arbeit gibts nur beim staat
15.05.2025, 10:10
15.05.2025, 12:31
15.05.2025, 12:44
15.05.2025, 15:32
(15.05.2025, 12:44)guga schrieb:(15.05.2025, 12:31)Praktiker schrieb:(15.05.2025, 10:10)Homer S. schrieb:(15.05.2025, 10:02)kumpelanton schrieb: viel geld für wenig arbeit gibts nur beim staat
...
... und auch da nur an ausgewählten Stellen...
Der Staat ist sehr flexibel. Er bietet auch Stellen mit viel Arbeit für wenig Geld.
Können wir uns so drauf einigen
