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  5. Fuß fassen im Ref
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Fuß fassen im Ref
Jurabert
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 2
Registriert seit: Nov 2024
#1
20.03.2025, 14:19
Hey, 

ich habe im Januar mit dem Ref begonnen und bin immer noch ziemlich am strugglen. Ich gebe mir zwar echt Mühe, stecke Arbeit in die Sachen für die Einzelausbildung, arbeite die AG Themen nach (& inzwischen auch vor) und wiederhole die Themen auch. Trotzdem bin ich in der AG eine der schlechtesten, in der Klausur sogar die schlechteste. In der Einzelausbildung läuft es auch nicht viel besser. 

Langsam verzweifle ich etwas, bzw. habe angefangen, meine Fähigkeiten anzuzweifeln. In der AG denke ich dann, dass es der Rest sowieso besser weiß als ich, und traue mich nicht mehr so richtig mich zu beteiligen. Und auch sonst verlässt mich ein bisschen der Mut. 

Ich weiß zwar, dass es zum Examen noch eine Weile hin ist & es bis dahin schon noch werden kann. Aber ich habe inzwischen echt Respekt vor dem Weg bis dahin. 

Hatte hier jemand ähnliche Startschwierigkeiten und kann berichten, wie er/sie damit umgegangen ist? 

Im ersten Examen war ich zwar kein Überflieger, aber eigentlich immer im guten Mittelfeld, daher habe ich so einen Struggle nicht erwartet. 

Danke schon mal!
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Freidenkender
Senior Member
****
Beiträge: 704
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2022
#2
20.03.2025, 15:46
wo liegen den eher die Probleme? Prozessrecht? Materielles Recht? Urteilsstil? Überforderung?... 

Mir hat damals das Rep geholfen. So bin ich dran geblieben und auch noch weitere Klausuren geschrieben und Lösungen gesehen.
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Jurabert
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 2
Registriert seit: Nov 2024
#3
20.03.2025, 16:44
Ich denke an allem von dir genannten bis auf materielles Recht, also zusammengefasst Überforderung würde ich sagen. 

Eigentlich wollte ich kein Rep machen, weil mir das fürs erste nicht so viel gebracht. Allerdings habe ich mich aus Verzweiflung für das Kaiserseminar zur Urteilsklausur angemeldet, mal schauen was das bringt. Danke dir für den Tipp schon mal, vielleicht muss ich das doch noch mal überdenken mit dem Rep…
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Paul Klee
Member
***
Beiträge: 162
Themen: 2
Registriert seit: Apr 2023
#4
21.03.2025, 01:17
Die Ref Inhalte sind neu und am Anfang ist es viel auf einmal. Woher sollst du das können?

Und viele Klausuren können das ja noch nicht gewesen sein, darauf würde ich nichts geben. Gerade am Anfang ist das doch eh nicht aussagekräftig, wo alle mehr oder minder nur raten, was gewollt ist. Ich habe daher recht lange nur Klausuren geschrieben, zu denen ich schon was gelernt hatte. Bleib dran und lerne regelmäßig ohne zu übertreiben, dann wird das mit Sicherheit :)
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blabla1337
Junior Member
**
Beiträge: 12
Themen: 2
Registriert seit: Nov 2024
#5
23.04.2025, 14:56
Ich hab den Alpmann-Klausurenkurs gemacht, würde früh damit anfangen. Im Endeffekt ist es ja das Einzige, worauf es im Examen ankommt: In 5 Stunden ein vertretbares juristisches Ergebnis zu Papier zu bringen. Sachverhalt erfassen, eine vernünftige Struktur für die Lösung ausdenken, notfalls bei Wissenslücken im Kommentar nachlesen. Stumpfe Wissensabfrage ist eher was für die mündliche Prüfung. Lass dich nicht entmutigen von den anderen vermeintlich besser aufgestellten AG-Teilnehmern, denen geht's wahrscheinlich in großen Teilen genauso mies wie dir:

https://www.lto.de/karriere/jura-referen...st-umfrage

Rückwirkend würde ich sagen, dass das Referendariat eine künstliche Belastungssituation schafft, um diejenigen zu lokalisieren, die unter enormer Belastung immer noch gut funktionieren. Das mag für die Justiz und Großkanzleien erfreulich sein, für Leute ohne kometenhafte Karriereambitionen ist es unnötiger Stress.

Meine Ärzte haben mich wegen Panikattacken und Depressionen während der Examenszeit so mit Beruhigungsmittel vollgepumpt dass ich ehrlich gesagt einen 2-wöchigen Filmriss von meiner Klausurenphase habe. Gereicht hat's trotzdem.
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marls
Member
***
Beiträge: 76
Themen: 4
Registriert seit: Jul 2023
#6
24.04.2025, 07:40
Liebe® OP,

ich erinnere mich daran, dass es mir in der ersten Station ging wie dir. Aber keine Sorge, im laufe der Zeit wirst du ein wenig "ankommen"! Es ist zu Beginn schwierig, die richtigen Lernmaterialien zu finden, die richtigen Übungsmaterialien, den richtigen Weg für einen selbst, alles zu verstehen. Ich würde dir empfehlen, so früh wie möglich mit Klausuren zu lernen. Du musst ja nicht sofort die 5h einhalten. Aber so kannst du dir den Aufbau und die typischen Formulierungen so wie auch Sinn und Zweck der prozessualen Normen gut einprägen und wirst mit der Zeit sicherer. Gibt es bei euch einen Klausurenkurs am LG( OLG? Such dir eventuell dort die Z1-Klausuren heraus und versuche, sie zu schreiben. So wird es vielleicht für dich greifbarer, was du tatsächlich doch schon verstanden hast und was nicht. Ich wünsche dir viel Erfolg und möchte dir noch einmal sagen, dass es vermutlich den meisten so geht wie dir.

LG
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