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Gewerblicher Rechtsschutz in KK?
anfänger
Junior Member
**
Beiträge: 44
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2023
#1
30.09.2024, 21:19
Servus,

ich habe das Angebot in einer auf gewerblichen Rechtsschutz spezialisierten KK anzufangen, bin mir aber sehr unsicher wie ich das Angebot bewerten soll.

Die Kanzlei besteht aus einem Patentrechtsanwalt und einem RA für gewerblichen Rechtsschutz, der bald in Rente gehen will und den ich perspektivisch ersetzen soll.

Nun wird mir ein vernünftiges Gehalt geboten (60k) und die glaubhafte Chance auf eine Partnerperspektive, was bei einer aus zwei Berufsträgern bestehenden Kanzlei auch angemessen wäre.

Momentan bin ich in einer MK tätig, die keine Partnerperspektive bietet und das Gehalt mit Bonus bei etwa 90k auf einen harten Deckel stößt. Insofern finde ich das Angebot schon sehr verlockend.

Problem ist: ich habe keine Erfahrungen im gewerblichen Rechtsschutz, glaube aber mir das erarbeiten zu können. Aber ich habe überhaupt keine Vorstellung, wie groß der Markt für eine derart kleine Kanzlei in diesem Marktsegment ist?

Es gibt einen größere Kanzlei im gewerblichen Rechtsschutz am Ort, die viel abgreifen dürfte. Denn so unglaublich viel IP-Auseinandersetzungen werden MIttelständer üblicherweise nicht führen? Oder irre ich mich da? Ich kann mir da überhaupt keine plastische Vorstellung von machen. Arbeitsrecht z.B. - klar, gearbeitet wird überall. Aber Muster entworfen oder gar Patente entwickelt? Keine Ahnung, daher meine Frage, ob hier jemand irgendwie geartete Erfahrungen oder auch gerne bloße Meinungen beisteuern kann?
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Patenter Gast
Senior Member
****
Beiträge: 652
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#2
30.09.2024, 22:06
Du wirst wenig IP-Streitigkeiten vor Gericht führen. Patentstreits wahrscheinlich null, hin und wieder mal eine Klage wegen Marke oder Wettbewerbsrecht. 

Deine meiste Arbeit wird aus Beratung bestehen, d.h. Abmahnungen schreiben oder beantworten (Marke, UWG, UrhG), viel wird da außergerichtlich gelöst, Lizenzverträge, mal Know-how-Schutz, etwas Beratung zu Arbeitnehmererfindung. Wenn du Glück hast, bekommst du 1-2 größere produzierende Unternehmen an die Hand und kannst für die wöchentlich Abmahnungen an irgendwelche China-Anbieter schicken oder Zoll-Beschlagnahmen machen. Dazu eben die Beratung, was ein Unternehmen machen soll, wenn es etwas schützen will (die meisten verwechseln schon Patent und Marke). 

Kurzum, viele kleine Sache aber hoffentlich einige Stammmandanten. Wenig „Hochreck“.

PS: Es ist ein Patentanwalt, kein Patentrechtsanwalt  Wink
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2024, 22:08 von Patenter Gast.)
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