08.09.2019, 22:58
kann mir jemand sagen, was man als einstiegsgehalt bei ksp rechtsanwaelte (https://www.ksp.de/de/) verdient? oder bei vergleichbaren inkassokanzleien?
macht man sich seinen guten namen kaputt, wenn man bei so einer kanzlei arbeitet?
gruzz azzlack
macht man sich seinen guten namen kaputt, wenn man bei so einer kanzlei arbeitet?
gruzz azzlack
09.09.2019, 13:00
(08.09.2019, 22:58)azzlack schrieb: kann mir jemand sagen, was man als einstiegsgehalt bei ksp rechtsanwaelte (https://www.ksp.de/de/) verdient? oder bei vergleichbaren inkassokanzleien?
macht man sich seinen guten namen kaputt, wenn man bei so einer kanzlei arbeitet?
gruzz azzlack
Von einem Freund, der sich beworben hatte: ca. 36.000 EUR, ähnlich ist es bei anderen Kanzleien und Inkassounternehmen. Besonders karriereförderlich ist es nicht, vor allem, weil man nichts lernt, was außerhalb der Inkassowelt relevant ist. Es ist ähnlich wie beim Projektjuristen. Besser als arbeitslos ist es aber allemal, und ich gehe davon aus, dass die Bewerber dort nicht die besten Noten haben, so dass der Effekt "guten Namen kaputtmachen" eingeschränkt ist.
09.09.2019, 18:46
danke für die info, hier klang das irgendwie noch nach mehr: https://www.glassdoor.de/Gehalt/KSP-Rech...997458.htm
36k ist ja fast sittenwidrig als anwalt.
36k ist ja fast sittenwidrig als anwalt.
11.09.2019, 15:05
Ich hab in dem Laden mal Referendariat gemacht. Die Arbeit kann ganz spannend sein, insbesondere im streitigen Bereich kann man schnell viel Erfahrung sammeln. Das mit der absolut miesen Bezahlung habe ich allerdings auch gehört. Allerdings sind die Leute da alle ziemlich cool (je nach Abteilung natürlich) und das Gehalt kann ja auch steigen. Ich habe allerdings auch gehört, dass man teilweise eine vorgegebene Anzahl an Fällen pro Tag bearbeiten muss die dann natürlich in die Bezahlung einfließen. Arbeitszeiten sind moderat, 9 Uhr bis 18/19 Uhr idR.