05.09.2019, 15:38
Hallo liebe Kollegen,
ich habe nun nach längerer Suche eine Stelle bei einer Versicherungsgesellschaft gefunden. Es ist eine Stelle als Sachbearbeiterin.
Ich würde die Stelle wohl annehmen. Nun hat man mir aber gesagt, dass in den 45000€ Jahresgehalt schon die 1,5 Monatsonderzahlungen drin sind. Da hab ich dann doch schon Bauchschmerzen.
Es ist eine Versicherung in einer kleinen Stadt, die aber flächendecken über das Bundesland versichert.
Meint ihr das ist zu wenig Gehalt?
Noten sind 8,5 und 6,2
mfg
ich habe nun nach längerer Suche eine Stelle bei einer Versicherungsgesellschaft gefunden. Es ist eine Stelle als Sachbearbeiterin.
Ich würde die Stelle wohl annehmen. Nun hat man mir aber gesagt, dass in den 45000€ Jahresgehalt schon die 1,5 Monatsonderzahlungen drin sind. Da hab ich dann doch schon Bauchschmerzen.
Es ist eine Versicherung in einer kleinen Stadt, die aber flächendecken über das Bundesland versichert.
Meint ihr das ist zu wenig Gehalt?
Noten sind 8,5 und 6,2
mfg
05.09.2019, 15:44
Für einen Job als Sachbearbiterin in einer kleinen Stadt? Nein! Möglich sind da vlt. auch 50-55 Tausend aber 45 Tausend kommt mir jetzt nicht als auffällig wenig vor.
05.09.2019, 16:38
Ich würde das Angebot bei dem Gehalt ablehnen an deiner Stelle
05.09.2019, 17:15
Sehe ich genauso. Vielleicht findet sich in größeren Städten etwas Besseres?
Gerade Dein 1. Examen kann sich sehen lassen. Was war im 2. los? Verbesserung noch möglich? 50K zzgl 13. Monatsgehalt sollte schon der Anspruch sein.
Gerade Dein 1. Examen kann sich sehen lassen. Was war im 2. los? Verbesserung noch möglich? 50K zzgl 13. Monatsgehalt sollte schon der Anspruch sein.
05.09.2019, 21:40
Ich würde bei den Noten keine Sachbearbeiterstelle annehmen. Da gibt es gehaltsmeassig und fachlich wenig Entwicklungspotenzial. Ich würde versuchen, in einer kleinen Kanzlei unterzukommen und mich dort spezialisieren. Dann später mit kräftigen Gehaltssteigerungen ins Unternehmen wechseln. Es wird sicherlich Kanzleien geben, die dich einstellen.
06.09.2019, 12:52
Danke zunächst für die Antworten.
Ich hatte Probleme einen Job zu finden, da ich als Frau mit einem Kind schlechte Chancen habe (und ja genau das hat man mir auch in den Bewerbungsgesprächen gesagt).
Aufgrund des Kindes und des Jobs meines Mannes sind wir leider etwas ortsgebunden.
Ich wäre auch an sich lieber in eine Kanzlei, aber da ist momentan auch wenig angeboten. Die meisten machen eher zu, als das sie wen neues einstellen.
Ich hatte Probleme einen Job zu finden, da ich als Frau mit einem Kind schlechte Chancen habe (und ja genau das hat man mir auch in den Bewerbungsgesprächen gesagt).
Aufgrund des Kindes und des Jobs meines Mannes sind wir leider etwas ortsgebunden.
Ich wäre auch an sich lieber in eine Kanzlei, aber da ist momentan auch wenig angeboten. Die meisten machen eher zu, als das sie wen neues einstellen.
06.09.2019, 13:14
(06.09.2019, 12:52)newbie schrieb: Danke zunächst für die Antworten.
Ich hatte Probleme einen Job zu finden, da ich als Frau mit einem Kind schlechte Chancen habe (und ja genau das hat man mir auch in den Bewerbungsgesprächen gesagt).
Aufgrund des Kindes und des Jobs meines Mannes sind wir leider etwas ortsgebunden.
Ich wäre auch an sich lieber in eine Kanzlei, aber da ist momentan auch wenig angeboten. Die meisten machen eher zu, als das sie wen neues einstellen.
Tipp: Kind nicht erwähnen (geht keinen was an) und Interpunktion verbessern.
Ortsgebundenheit ist natürlich problematisch. Wie siehts denn mit einer Beschäftigung als kommunaler Beamter aus? Wenn dein Mann auch verdient ist das bzgl der Work/Life Balance sehr attraktiv.
08.09.2019, 18:47
(06.09.2019, 13:14)Gast schrieb:(06.09.2019, 12:52)newbie schrieb: Danke zunächst für die Antworten.
Ich hatte Probleme einen Job zu finden, da ich als Frau mit einem Kind schlechte Chancen habe (und ja genau das hat man mir auch in den Bewerbungsgesprächen gesagt).
Aufgrund des Kindes und des Jobs meines Mannes sind wir leider etwas ortsgebunden.
Ich wäre auch an sich lieber in eine Kanzlei, aber da ist momentan auch wenig angeboten. Die meisten machen eher zu, als das sie wen neues einstellen.
Tipp: Kind nicht erwähnen (geht keinen was an) und Interpunktion verbessern.
Ortsgebundenheit ist natürlich problematisch. Wie siehts denn mit einer Beschäftigung als kommunaler Beamter aus? Wenn dein Mann auch verdient ist das bzgl der Work/Life Balance sehr attraktiv.
Kommunaler Beamter muss man aber halt auch (beruflich) machen wollen. Ich bin sicher, dass die Threadstellerin sich da entsprechend beworben hätte, wenn es was frei gebe oder sie das machen will.
08.09.2019, 18:48
Zudem ist ein "ausreichend" im 2. examen nun auch nicht gerade so, dass man damit andere bewerber aussticht.
nimm die stelle doch erstmal an,...ist sicher besser als arbeitslos zu sein und bewirb dich einfach von da aus weiter. vllt kannst du ja aber auch intern aufsteigen. bei einem bekannten bei einer versicherung war es so.
nimm die stelle doch erstmal an,...ist sicher besser als arbeitslos zu sein und bewirb dich einfach von da aus weiter. vllt kannst du ja aber auch intern aufsteigen. bei einem bekannten bei einer versicherung war es so.