05.07.2024, 20:56
Wann habt ihr so "richtig" angefangen zu pauken? Man fängt in der RA-Station zwar nicht bei Null an, aber irgendwie kommt der Drive erst jetzt. Gleichzeitig packt einen die Sorge um die Zeit, die so unglaublich schnell schwindet.
Thoughts?
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05.07.2024, 22:32
(05.07.2024, 20:56)Nana777 schrieb: Wann habt ihr so "richtig" angefangen zu pauken? Man fängt in der RA-Station zwar nicht bei Null an, aber irgendwie kommt der Drive erst jetzt. Gleichzeitig packt einen die Sorge um die Zeit, die so unglaublich schnell schwindet.
Thoughts?
Ich hab gerade 4/8 Klausuren geschrieben und muss nach der Erfahrung sagen: lernen wird insgesamt überbewertet. Übung im Klausurenschreiben ist sicher wichtig, aber thematisches lernen egal ob prozessual oder materiell hat bisher erschreckend wenig gebracht. Es kommen viele randständige oder super spezifische Themen, die man so nicht gelernt haben kann. Und ansonsten einfach so viele Einzelfragen pro Klausur, das man es eh nicht ordentlich bearbeiten kann in der Zeit (auch einfach viel mehr als in jeder Übungsklausur aka alter Originalklausur, da gab es irgendwie einen Sprung scheinbar in letzter Zeit). Insgesamt gehts gefühlt eher um effizientes Runterschreiben in möglichst kurzer Zeit als um ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung. Von daher würde ich versuchen, möglichst oft Klausuren zu schreiben und den Aufbau zu verinnerlichen und ansonsten fünfe gerade sein zu lassen und Ernergie zu sparen für die anstrengende Examenszeit.
06.07.2024, 14:15
(05.07.2024, 22:32)Ribas schrieb:(05.07.2024, 20:56)Nana777 schrieb: Wann habt ihr so "richtig" angefangen zu pauken? Man fängt in der RA-Station zwar nicht bei Null an, aber irgendwie kommt der Drive erst jetzt. Gleichzeitig packt einen die Sorge um die Zeit, die so unglaublich schnell schwindet.
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Ich hab gerade 4/8 Klausuren geschrieben und muss nach der Erfahrung sagen: lernen wird insgesamt überbewertet. Übung im Klausurenschreiben ist sicher wichtig, aber thematisches lernen egal ob prozessual oder materiell hat bisher erschreckend wenig gebracht. Es kommen viele randständige oder super spezifische Themen, die man so nicht gelernt haben kann. Und ansonsten einfach so viele Einzelfragen pro Klausur, das man es eh nicht ordentlich bearbeiten kann in der Zeit (auch einfach viel mehr als in jeder Übungsklausur aka alter Originalklausur, da gab es irgendwie einen Sprung scheinbar in letzter Zeit). Insgesamt gehts gefühlt eher um effizientes Runterschreiben in möglichst kurzer Zeit als um ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung. Von daher würde ich versuchen, möglichst oft Klausuren zu schreiben und den Aufbau zu verinnerlichen und ansonsten fünfe gerade sein zu lassen und Ernergie zu sparen für die anstrengende Examenszeit.
Danke für deine Einschätzung! Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Kraft für den zweiten Part.
06.07.2024, 22:39
(06.07.2024, 14:15)Nana777 schrieb:(05.07.2024, 22:32)Ribas schrieb:(05.07.2024, 20:56)Nana777 schrieb: Wann habt ihr so "richtig" angefangen zu pauken? Man fängt in der RA-Station zwar nicht bei Null an, aber irgendwie kommt der Drive erst jetzt. Gleichzeitig packt einen die Sorge um die Zeit, die so unglaublich schnell schwindet.
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Ich hab gerade 4/8 Klausuren geschrieben und muss nach der Erfahrung sagen: lernen wird insgesamt überbewertet. Übung im Klausurenschreiben ist sicher wichtig, aber thematisches lernen egal ob prozessual oder materiell hat bisher erschreckend wenig gebracht. Es kommen viele randständige oder super spezifische Themen, die man so nicht gelernt haben kann. Und ansonsten einfach so viele Einzelfragen pro Klausur, das man es eh nicht ordentlich bearbeiten kann in der Zeit (auch einfach viel mehr als in jeder Übungsklausur aka alter Originalklausur, da gab es irgendwie einen Sprung scheinbar in letzter Zeit). Insgesamt gehts gefühlt eher um effizientes Runterschreiben in möglichst kurzer Zeit als um ernsthafte inhaltliche Auseinandersetzung. Von daher würde ich versuchen, möglichst oft Klausuren zu schreiben und den Aufbau zu verinnerlichen und ansonsten fünfe gerade sein zu lassen und Ernergie zu sparen für die anstrengende Examenszeit.
Danke für deine Einschätzung! Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Kraft für den zweiten Part.
Danke!