17.05.2024, 18:00
Hi liebe Community,
ich werde in ca. 1 1/2 Jahren in das Berufsleben starten.
Nun stell ich mir wie wahrscheinlich viele die Frage, ob die aufzubringende Arbeitszeit in einer GK das Geld wert ist, oder man sich ein vergleichsweise besseres Leben als Richter in der Justiz oder ggf. in einem Unternehmen machen kann?
Diese Frage stellt sich mir insbesondere, da ich davon gehört habe, dass man nicht unbegrenzt in die Justiz wechseln kann. Wobei ein Wechsel in die Justiz mit ca. 35 Jahren aufgrund der Familienplanung vermeintlich für einige in Betracht kommen würde.
Sicher könnte ich genau nach recherchieren, welche Fristen es da gibt. Es interessiert mich aber eure Meinung dazu. Denkt ihr, dass die Justiz sich eine solche Grenze, insbesondere mit dem immer größer werdenden Personalmangel dauerhaft leisten kann?
Wie sieht es bei einer Rechtsabteilung in einem Unternehmen aus? Kann man sagen, dass dies die goldene Mitte ist? Sollte man um erfolgreich in einem Unternehmen zu sein von Anfang an dort starten, oder lieber nach einigen Jahren GK dorthinwechseln?
(alles natürlich unter der Bedingung, dass die Noten stimmen
)
Ich bin euch für jeden Input dankbar!
ich werde in ca. 1 1/2 Jahren in das Berufsleben starten.
Nun stell ich mir wie wahrscheinlich viele die Frage, ob die aufzubringende Arbeitszeit in einer GK das Geld wert ist, oder man sich ein vergleichsweise besseres Leben als Richter in der Justiz oder ggf. in einem Unternehmen machen kann?
Diese Frage stellt sich mir insbesondere, da ich davon gehört habe, dass man nicht unbegrenzt in die Justiz wechseln kann. Wobei ein Wechsel in die Justiz mit ca. 35 Jahren aufgrund der Familienplanung vermeintlich für einige in Betracht kommen würde.
Sicher könnte ich genau nach recherchieren, welche Fristen es da gibt. Es interessiert mich aber eure Meinung dazu. Denkt ihr, dass die Justiz sich eine solche Grenze, insbesondere mit dem immer größer werdenden Personalmangel dauerhaft leisten kann?
Wie sieht es bei einer Rechtsabteilung in einem Unternehmen aus? Kann man sagen, dass dies die goldene Mitte ist? Sollte man um erfolgreich in einem Unternehmen zu sein von Anfang an dort starten, oder lieber nach einigen Jahren GK dorthinwechseln?
(alles natürlich unter der Bedingung, dass die Noten stimmen

Ich bin euch für jeden Input dankbar!
Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
17.05.2024, 18:21
Sorry, aber die Frage kann man genauso gut wie „Welche Eissorte ist die beste?“ beantworten.
Es kommt alles auf die individuellen Umstände/Vorlieben/Bedürfnisse an.
Nutze das Ref und schau Dir die von Dir genannten Optionen jeweils an.
Es kommt alles auf die individuellen Umstände/Vorlieben/Bedürfnisse an.
Nutze das Ref und schau Dir die von Dir genannten Optionen jeweils an.
17.05.2024, 18:38
(17.05.2024, 18:21)FFM_Brudi schrieb: Sorry, aber die Frage kann man genauso gut wie „Welche Eissorte ist die beste?“ beantworten.
Es kommt alles auf die individuellen Umstände/Vorlieben/Bedürfnisse an.
Nutze das Ref und schau Dir die von Dir genannten Optionen jeweils an.
Meine ich auch. Obwohl ich ursprünglich in den Staatsdienst wollte, war dieser nach dem Ref nicht mehr interessant für mich. Zudem hängt es auch von deiner Note ab, die du jetzt noch nicht kennst.
18.05.2024, 10:41
Wenn du außerhalb des Staatsdienstes arbeiten möchtest, empfiehlt es sich zudem, Gedanken über das Rechtsgebiet zu machen. Wenn du erst GK und dann Unternehmen machen möchtest ist Corporate sicher nicht schlecht. Wenn du langfristig (Groß-)Kanzlei mit annehmbaren Arbeitszeiten machen möchtest ist Arbeitsrecht vielleicht eher interessant.
18.05.2024, 10:49
Wer kennt sie nicht, die großen Unternehmen die keine Arbeitsrechtler beschäftigen…
18.05.2024, 17:40
Es gibt in jedem Bundesland eine Altersgrenze für die Übernahme in das Beamten- bzw. Richterverhältnis. In BW z.B. 42 Jahre. Darunter muss es nach Eignung gehen.