26.08.2023, 21:36
Angenommen, ein Paar (ein angestellter RA + x) mit Kinderwunsch steuert auf ein zvE von ca. 160k zu. Der Elterngeldanspruch der ihnen flöten ginge, läge bei ca. 20k.
Was wären Eure (sinnvollen) Ideen, um das zvE unter 150k zu drücken?
Was wären Eure (sinnvollen) Ideen, um das zvE unter 150k zu drücken?
27.08.2023, 00:03
(26.08.2023, 21:36)FFM_Brudi schrieb: Angenommen, ein Paar (ein angestellter RA + x) mit Kinderwunsch steuert auf ein zvE von ca. 160k zu. Der Elterngeldanspruch der ihnen flöten ginge, läge bei ca. 20k.
Was wären Eure (sinnvollen) Ideen, um das zvE unter 150k zu drücken?
10.000,00 € spenden und von der Steuer absetzen.
PKV Beiträge für drei Jahre im Voraus bezahlen.
27.08.2023, 00:36
Wie schon vorgeschlagen, Werbungskosten oder Sonderausgaben tätigen.
Einer von euch oder beide gehen 2-5 Stunden mit der Arbeitszeit runter.
Ich habe die Diskussion nicht mehr verfolgt, aber wurde die Absenkung jetzt tatsächlich beschlossen? Es gab eine Petition im Internet, die ca. eine halbe Million Unterschriften hatte. Das kann man eigentlich nicht ignorieren.
Einer von euch oder beide gehen 2-5 Stunden mit der Arbeitszeit runter.
Ich habe die Diskussion nicht mehr verfolgt, aber wurde die Absenkung jetzt tatsächlich beschlossen? Es gab eine Petition im Internet, die ca. eine halbe Million Unterschriften hatte. Das kann man eigentlich nicht ignorieren.
27.08.2023, 11:27
Das ist Teil des Bundeshaushalts, der schon durchs Kabinett durch ist und im Herbst in den BT soll, bzw. genauer wird die Umsetzung Teil des Haushaltsfinanzierungsgesetzes sein, das noch vorgelegt werden soll.
An der Petition kommt man schon vorbei, wenn man annimmt, dass die restlichen Millionen Wahlberechtigten dafür sind... aber lieber mal warten mit den Großspenden (am besten hälftig an FDP und GRÜNE), wär ja schade, wenn sie ihren Zweck gar nicht erfüllen können...
An der Petition kommt man schon vorbei, wenn man annimmt, dass die restlichen Millionen Wahlberechtigten dafür sind... aber lieber mal warten mit den Großspenden (am besten hälftig an FDP und GRÜNE), wär ja schade, wenn sie ihren Zweck gar nicht erfüllen können...
27.08.2023, 17:39
(27.08.2023, 11:27)Praktiker schrieb: Das ist Teil des Bundeshaushalts, der schon durchs Kabinett durch ist und im Herbst in den BT soll, bzw. genauer wird die Umsetzung Teil des Haushaltsfinanzierungsgesetzes sein, das noch vorgelegt werden soll.
An der Petition kommt man schon vorbei, wenn man annimmt, dass die restlichen Millionen Wahlberechtigten dafür sind... aber lieber mal warten mit den Großspenden (am besten hälftig an FDP und GRÜNE), wär ja schade, wenn sie ihren Zweck gar nicht erfüllen können...
Ja, es ist eine Änderung des BEEG notwendig, bei der das reguläre Gesetzgebungsverfahren eingehalten wird. Bitte auch so, dass sie verfassungsgemäß ist, was m.E. eine Übergangsfrist für mindestens all diejenigen bedeutet, die derzeit schwanger sind. Ich schätze, es wird einige Verfassungsbeschwerden geben.
27.08.2023, 23:37
(26.08.2023, 21:36)FFM_Brudi schrieb: Angenommen, ein Paar (ein angestellter RA + x) mit Kinderwunsch steuert auf ein zvE von ca. 160k zu. Der Elterngeldanspruch der ihnen flöten ginge, läge bei ca. 20k.
Was wären Eure (sinnvollen) Ideen, um das zvE unter 150k zu drücken?
Was tut es zur Sache, dass der RA mit x (also mit einer Person aus dem nicht binären Geschlechtersytem) verheiratet ist?
Die Möglichkeiten wurden eigentlich genannt. Werbungskosten steigern (Arbeitsgeräte anschaffen, teurer Laptop, PC usw.). PKV Beitrag im Voraus für mehrere Jahre bezahlen. Oder: Denke wie ein Highperformer: Steigere dein Einkommen!
28.08.2023, 13:21
(27.08.2023, 23:37)Max Sauer schrieb: Was tut es zur Sache, dass der RA mit x (also mit einer Person aus dem nicht binären Geschlechtersytem) verheiratet ist?
Es geht da um den Beruf, der nicht relevant ist, und nicht ums Geschlecht/Geschlechtersystem, man kann aber natürlich "Genderthemen" überall reintragen...
06.09.2023, 16:11
Ich glaube am meisten macht eine Wohnung als Kapitalanlage Sinn. Dadurch kann man hohe Verluste produzieren und hat trotzdem einen Vermögenszuwachs.
07.09.2023, 13:36
(06.09.2023, 16:11)Bay1457 schrieb: Ich glaube am meisten macht eine Wohnung als Kapitalanlage Sinn. Dadurch kann man hohe Verluste produzieren und hat trotzdem einen Vermögenszuwachs.
Sorry verstehe ich noch nicht - was genau bringen dir die ,,hohen Verluste" aus der Wohnung als Kapitalanlage, sehe nicht ganz, wie man das gegen die Einkommensteuer rechnen kann?
Klar kann man Wohnung kaufen + vermieten und dann z.B. die Zinskosten des Darlehens mit der Miete verrechnen, aber ob man damit jetzt zwingend besser oder steueroptimierter fährt als z.B. mit einem thesaurierenden Aktien-ETF?
Höre in dem Immobilien-Bereich immer wieder ,,Tricks" (auch auf Linkedin-Influencern), deswegen ist das keine Kritik, würde nur echt gerne verstehen, was genau man mit den Verlusten macht :)
07.09.2023, 14:11
(07.09.2023, 13:36)panta schrieb:(06.09.2023, 16:11)Bay1457 schrieb: Ich glaube am meisten macht eine Wohnung als Kapitalanlage Sinn. Dadurch kann man hohe Verluste produzieren und hat trotzdem einen Vermögenszuwachs.
Sorry verstehe ich noch nicht - was genau bringen dir die ,,hohen Verluste" aus der Wohnung als Kapitalanlage, sehe nicht ganz, wie man das gegen die Einkommensteuer rechnen kann?
Klar kann man Wohnung kaufen + vermieten und dann z.B. die Zinskosten des Darlehens mit der Miete verrechnen, aber ob man damit jetzt zwingend besser oder steueroptimierter fährt als z.B. mit einem thesaurierenden Aktien-ETF?
Höre in dem Immobilien-Bereich immer wieder ,,Tricks" (auch auf Linkedin-Influencern), deswegen ist das keine Kritik, würde nur echt gerne verstehen, was genau man mit den Verlusten macht :)
Ich habe es nicht durchgerechnet, aber Mieteinnahmen ist Einkommen, was in der Steuerklärung angegeben werden muss. Dafür kann man alle Ausgaben gegenrechen und kann vermutlich bei entsprechend hohen Abschreibungen einen Verlust herbeiführen. Da alle Einkommenssarten zusammen gerechnet werden, mindern Verluste das Einkommen insgesamt.
Ob, es sich rechnet, keine Ahnung. In dem Fall wäre wohl ein Steuerberater sinnvoll.