28.03.2014, 13:36
Hallo,
hat von euch jemand seine Wahlstation bei dem Anwalt gemacht, bei dem ihr auch in der Anwaltsstation ward?
Also vorwiegend an diejenigen, welche nicht bei Mama oder Papa oder Freunden in der Kanzlei sind.
Ich mache dies grade, aber habe so das Gefühl, es war ein Fehler.
Dafür hatte ich mich zum einen entschieden, weil ich die Fälle so länger verfolgen kann und auch gleich mehr selbständig machen kann. In einer neuen Kanzlei muss man sich ja auch erst einmal beweisen, bevor man direkt zum Gericht geschickt wird.
Nachdem die Klausuren nun rum sind, bin ich seid gestern wieder in der Kanzlei.
Alles ist irgendwie so kalt und distanzierter. Vor den Klausuren war es schon besser.
Ich weiß, dass auch der Anwalt mal einen schlechten Tag haben kann, was ich heute auch gemerkt habe, da er den Mandanten fast angegangen ist.
Da auch kein Jobangebot winkt, war es sicher blöd, da weiter zu machen.
Andere Kanzlei = andere Leute, neue Kontakte, neue Eindrücke.
Vielleicht müssen wir erst mal warmlaufen und es kann auch mit an mir liegen. Denn vor den Klausuren gabs eine blöde Zeit in der Kanzlei, in der ich mich nur ausgenutzt gefühlt habe und die Klausuren runter gespielt wurde, damit ich für die arbeite.
Es waren ein paar Sachen, die jetzt sicher nach außen nicht schlimm klingen, aber für mich zusammengenommen eben dazu geführt haben, dass ich mich unwohl gefühlt habe.
Vor allem, als ich ein Gespräch zwischen zwei Anwälten zufällig mitbekommen habe, indem sie irgendwas über mich gesagt haben, was jetzt auch nicht wirklich schlimm ist, mich aber bisschen verletzt hatte.
Habe natürlich so getan, als hätte ich nichts mitbekommen.
Ihr werdet sagen, jammer nicht, ist doch normal.
Ich weiß. Ich bin inzwischen auch soweit, dass ich einfach sage: Komm zieh die Station durch und konzentrier dich aus Lernen für die Mündliche bzw. genieß einfach das schöne Wetter.
Aber ich bin jemand, dem das Arbeiten riesig Spaß macht und ich möchte auch gerne soviel wie möglich für meine Zukunft mitnehmen, also praktische Fälle bearbeiten.
Ein klärendes Gespräch kommt für mich nicht in Betracht, da es soviele Kleinigkeiten sind, dass es lächerlich ist, diese anzuprangern. Es ist einfach alles zusammen.
Sorry, dass ich mich hier ausheule.
Ich weiß ja selbst, dass das alles normal ist und ich sicher Glück habe, einiges mitzunehmen, was andere Refs nicht erleben.
Auch haben viele sicher mehr Stress mit ihrem Ausbilder.
:-/
hat von euch jemand seine Wahlstation bei dem Anwalt gemacht, bei dem ihr auch in der Anwaltsstation ward?
Also vorwiegend an diejenigen, welche nicht bei Mama oder Papa oder Freunden in der Kanzlei sind.
Ich mache dies grade, aber habe so das Gefühl, es war ein Fehler.
Dafür hatte ich mich zum einen entschieden, weil ich die Fälle so länger verfolgen kann und auch gleich mehr selbständig machen kann. In einer neuen Kanzlei muss man sich ja auch erst einmal beweisen, bevor man direkt zum Gericht geschickt wird.
Nachdem die Klausuren nun rum sind, bin ich seid gestern wieder in der Kanzlei.
Alles ist irgendwie so kalt und distanzierter. Vor den Klausuren war es schon besser.
Ich weiß, dass auch der Anwalt mal einen schlechten Tag haben kann, was ich heute auch gemerkt habe, da er den Mandanten fast angegangen ist.
Da auch kein Jobangebot winkt, war es sicher blöd, da weiter zu machen.
Andere Kanzlei = andere Leute, neue Kontakte, neue Eindrücke.
Vielleicht müssen wir erst mal warmlaufen und es kann auch mit an mir liegen. Denn vor den Klausuren gabs eine blöde Zeit in der Kanzlei, in der ich mich nur ausgenutzt gefühlt habe und die Klausuren runter gespielt wurde, damit ich für die arbeite.
Es waren ein paar Sachen, die jetzt sicher nach außen nicht schlimm klingen, aber für mich zusammengenommen eben dazu geführt haben, dass ich mich unwohl gefühlt habe.
Vor allem, als ich ein Gespräch zwischen zwei Anwälten zufällig mitbekommen habe, indem sie irgendwas über mich gesagt haben, was jetzt auch nicht wirklich schlimm ist, mich aber bisschen verletzt hatte.
Habe natürlich so getan, als hätte ich nichts mitbekommen.
Ihr werdet sagen, jammer nicht, ist doch normal.
Ich weiß. Ich bin inzwischen auch soweit, dass ich einfach sage: Komm zieh die Station durch und konzentrier dich aus Lernen für die Mündliche bzw. genieß einfach das schöne Wetter.
Aber ich bin jemand, dem das Arbeiten riesig Spaß macht und ich möchte auch gerne soviel wie möglich für meine Zukunft mitnehmen, also praktische Fälle bearbeiten.
Ein klärendes Gespräch kommt für mich nicht in Betracht, da es soviele Kleinigkeiten sind, dass es lächerlich ist, diese anzuprangern. Es ist einfach alles zusammen.
Sorry, dass ich mich hier ausheule.
Ich weiß ja selbst, dass das alles normal ist und ich sicher Glück habe, einiges mitzunehmen, was andere Refs nicht erleben.
Auch haben viele sicher mehr Stress mit ihrem Ausbilder.
:-/
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Wahlstation beim Anwalt der Anwaltsstation - von Gast - 28.03.2014, 13:36
RE: Wahlstation beim Anwalt der Anwaltsstation - von Gast - 28.03.2014, 13:39
RE: Wahlstation beim Anwalt der Anwaltsstation - von Michel - 28.03.2014, 17:49
RE: Wahlstation beim Anwalt der Anwaltsstation - von Emily - 28.03.2014, 18:40
RE: Wahlstation beim Anwalt der Anwaltsstation - von Emily - 28.03.2014, 18:43
RE: Wahlstation beim Anwalt der Anwaltsstation - von Gast - 28.03.2014, 23:35
RE: Wahlstation beim Anwalt der Anwaltsstation - von Emily - 29.03.2014, 15:47
RE: Wahlstation beim Anwalt der Anwaltsstation - von Gast - 29.03.2014, 23:05