20.09.2023, 11:23
Angenommen ihr könntet euch relativ frei aussuchen, wo ihr Referendariat macht, wo würdet ihr das dann machen? Nach welchen Kriterien bewertet ihr euren Ausbildungsstandort und was sind eure pro- (und con-) Argumente? Nennt gerne auch konkrete Ausbildungsstandorte und was euer Meinung nach dafür spricht.
Ich werf einfach mal in den Raum, was mir jetzt so zurzeit durch den Kopf geht:
- kurze bis keine Pendelzeit (weil Kleinstadt bzw Studentenstadt)
- schon soziale Kontakte vor Ort wie Freunde, Familie oder Partner/in
- vielfältige Stationsmöglichkeiten bzgl Verwaltung- und Anwaltsstation (weil Großstadt)
- Gute Freizeitmöglichkeiten (Kultur, Musik, Sport, Bars, Natur)
- Anzahl Klausuren im 2. Stex und Gewichtung der mündlichen Prüfung
- Verdienst Referendariat und Lebenshaltungskosten
- hoher Konkurrenzdruck (weil Studentenstadt oder beliebte Großstadt mit vielen guten ehemaligen Studenten)
- Qualität der Ausbildung (wobei woher soll man das wissen?)
- Bundeslandwechsel und neues Landesrecht
- weg von Uni- oder Heimatstadt und mal was neues ausprobieren
- späterer Jobeinstieg am dem Ort ggf möglich
Bin über jeden Input dankbar.
Ich werf einfach mal in den Raum, was mir jetzt so zurzeit durch den Kopf geht:
- kurze bis keine Pendelzeit (weil Kleinstadt bzw Studentenstadt)
- schon soziale Kontakte vor Ort wie Freunde, Familie oder Partner/in
- vielfältige Stationsmöglichkeiten bzgl Verwaltung- und Anwaltsstation (weil Großstadt)
- Gute Freizeitmöglichkeiten (Kultur, Musik, Sport, Bars, Natur)
- Anzahl Klausuren im 2. Stex und Gewichtung der mündlichen Prüfung
- Verdienst Referendariat und Lebenshaltungskosten
- hoher Konkurrenzdruck (weil Studentenstadt oder beliebte Großstadt mit vielen guten ehemaligen Studenten)
- Qualität der Ausbildung (wobei woher soll man das wissen?)
- Bundeslandwechsel und neues Landesrecht
- weg von Uni- oder Heimatstadt und mal was neues ausprobieren
- späterer Jobeinstieg am dem Ort ggf möglich
Bin über jeden Input dankbar.
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
20.09.2023, 15:45
Vorteilhaft ist auch, ob ein Klausurenkurs (einschließlich Korrektur) existiert.
20.09.2023, 17:15
(20.09.2023, 11:23)Depriqueenie schrieb: Angenommen ihr könntet euch relativ frei aussuchen, wo ihr Referendariat macht, wo würdet ihr das dann machen? Nach welchen Kriterien bewertet ihr euren Ausbildungsstandort und was sind eure pro- (und con-) Argumente? Nennt gerne auch konkrete Ausbildungsstandorte und was euer Meinung nach dafür spricht.
Ich werf einfach mal in den Raum, was mir jetzt so zurzeit durch den Kopf geht:
- kurze bis keine Pendelzeit (weil Kleinstadt bzw Studentenstadt)
- schon soziale Kontakte vor Ort wie Freunde, Familie oder Partner/in
- vielfältige Stationsmöglichkeiten bzgl Verwaltung- und Anwaltsstation (weil Großstadt)
- Gute Freizeitmöglichkeiten (Kultur, Musik, Sport, Bars, Natur)
- Anzahl Klausuren im 2. Stex und Gewichtung der mündlichen Prüfung
- Verdienst Referendariat und Lebenshaltungskosten
- hoher Konkurrenzdruck (weil Studentenstadt oder beliebte Großstadt mit vielen guten ehemaligen Studenten)
- Qualität der Ausbildung (wobei woher soll man das wissen?)
- Bundeslandwechsel und neues Landesrecht
- weg von Uni- oder Heimatstadt und mal was neues ausprobieren
- späterer Jobeinstieg am dem Ort ggf möglich
Bin über jeden Input dankbar.
Es gab bei mir 3 Hauptgründe für die Standortwahl. Ich bin fürs Ref umgezogen inkl. Bundeslandwechsel, wollte aus meinem Heimatbundesland raus wegen der (damals) vielen Klausuren, der geringen Gewichtung der mündlichen Prüfung und weil ich mir allgemein erhofft hab, mich dadurch notenmäßig zu steigern (was sich bewahrheitet hat). Der 2. Grund war, dass ich aus meiner kleinen Studentenstadt in die Großstadt umziehen wollte, um zu sehen, ob es mir gefällt. Außerdem hat man in dem Bundesland, in das ich gewechselt bin, mit am meisten verdient.
Qualität der Ausbildung war für mich kein Thema, weil das so stark von dem jeweilgen Ausbilder abhängt. Auch die Jobaussichten waren mir nicht wichtig, da ich noch unsicher war, in welche Richtung ich gehen wollte. Im Nachhinein wichtig finde ich das Angebot an Klausurenkursen, wenn man das vorher in Erfahrung bringen kann. Stationsmöglichkeiten waren mir egal, weil ich nicht vor hatte, außergewöhnliche Stationen zu wählen, sondern mich aufs Lernen zu konzentrieren.