10.09.2020, 08:26
(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb:(09.09.2020, 21:10)Gast schrieb:(09.09.2020, 20:51)Gast schrieb: Kann mal jemand die Frage nach den Noten beantworten bitte?
mindestens 2 x 6,5
Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
10.09.2020, 08:39
(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb:(09.09.2020, 21:10)Gast schrieb:(09.09.2020, 20:51)Gast schrieb: Kann mal jemand die Frage nach den Noten beantworten bitte?
mindestens 2 x 6,5
Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.Es ist natürlich völlig weltfremd zu glauben, dass man mit knapp über 7 Punkten oder gar mit 6,5 nur ansatzweise irgendwelche Chancen auf eine Einladung hat. Besonders jetzt, wo so viele VB-Bewerber da sind, dass es mit knapp unter 9 Punkten kaum Chancen auf Einstellung gibt.
Besonders schön ist es, wenn Niedersachsen mit der Notengrenze als Beispiel angeführt wird, obwohl die schließlich explizit keine Volljuristen als AA einstellen wollen. Solche unqualifizierten Posts kann man getrost vergessen.
Allerdings sollte man sich ohnehin mit der Realität anfreunden und nach einer vernünftigen Alternative schauen, wenn es eben nicht zu StA reicht. Das nimmt hier teilweise pathologische Züge an, mit welcher Vehemenz die Leute sich dann einbilden, über die AA Schiene StA zu werden. Da ist - von Hamburg abgesehen (vor Corona) - nicht gewünscht und allenfalls in seltenen Ausnahmefällen eine Option. Dass sich hier öfter so verzweifelte Leute tummeln, die nicht einsehen wollen, dass es nicht reicht und meinen, Volljuristen, die die Mindestpunkte nicht erreichen, seien trotzdem besser als die Rechtspfleger, ist eben an der Praxis vorbeigedacht.
13.09.2020, 20:38
(10.09.2020, 08:39)Gast schrieb:Hier wurde nichts "draus gemacht" sondern auf die FORMALEN Voraussetzungen hingewiesen. Wer lesen kann IST KLAR IM VORTEIL.(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb:(09.09.2020, 21:10)Gast schrieb:(09.09.2020, 20:51)Gast schrieb: Kann mal jemand die Frage nach den Noten beantworten bitte?
mindestens 2 x 6,5
Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.
(...)
13.09.2020, 20:41
(10.09.2020, 08:39)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb:(09.09.2020, 21:10)Gast schrieb:(09.09.2020, 20:51)Gast schrieb: Kann mal jemand die Frage nach den Noten beantworten bitte?
mindestens 2 x 6,5
Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.Es ist natürlich völlig weltfremd zu glauben, dass man mit knapp über 7 Punkten oder gar mit 6,5 nur ansatzweise irgendwelche Chancen auf eine Einladung hat. Besonders jetzt, wo so viele VB-Bewerber da sind, dass es mit knapp unter 9 Punkten kaum Chancen auf Einstellung gibt.
Besonders schön ist es, wenn Niedersachsen mit der Notengrenze als Beispiel angeführt wird, obwohl die schließlich explizit keine Volljuristen als AA einstellen wollen. Solche unqualifizierten Posts kann man getrost vergessen.
Allerdings sollte man sich ohnehin mit der Realität anfreunden und nach einer vernünftigen Alternative schauen, wenn es eben nicht zu StA reicht. Das nimmt hier teilweise pathologische Züge an, mit welcher Vehemenz die Leute sich dann einbilden, über die AA Schiene StA zu werden. Da ist - von Hamburg abgesehen (vor Corona) - nicht gewünscht und allenfalls in seltenen Ausnahmefällen eine Option. Dass sich hier öfter so verzweifelte Leute tummeln, die nicht einsehen wollen, dass es nicht reicht und meinen, Volljuristen, die die Mindestpunkte nicht erreichen, seien trotzdem besser als die Rechtspfleger, ist eben an der Praxis vorbeigedacht.
1) nein es ging um die Formalia s.o.
2) in Nds ist es absolut üblich Volljuristen als AA einzustellen. Wurde hier schon mehrfach bestätigt
3) Es geht darum AA zu werden, nicht StA "über AA"
Fazit, Du interpretierst Dinge in die Frage, die nicht gemeint waren.
Lass deinen Frust doch beim Sport raus?
13.09.2020, 20:47
(10.09.2020, 08:39)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb:(09.09.2020, 21:10)Gast schrieb:(09.09.2020, 20:51)Gast schrieb: Kann mal jemand die Frage nach den Noten beantworten bitte?
mindestens 2 x 6,5
Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.Es ist natürlich völlig weltfremd zu glauben, dass man mit knapp über 7 Punkten oder gar mit 6,5 nur ansatzweise irgendwelche Chancen auf eine Einladung hat. Besonders jetzt, wo so viele VB-Bewerber da sind, dass es mit knapp unter 9 Punkten kaum Chancen auf Einstellung gibt.
Besonders schön ist es, wenn Niedersachsen mit der Notengrenze als Beispiel angeführt wird, obwohl die schließlich explizit keine Volljuristen als AA einstellen wollen. Solche unqualifizierten Posts kann man getrost vergessen.
Allerdings sollte man sich ohnehin mit der Realität anfreunden und nach einer vernünftigen Alternative schauen, wenn es eben nicht zu StA reicht. Das nimmt hier teilweise pathologische Züge an, mit welcher Vehemenz die Leute sich dann einbilden, über die AA Schiene StA zu werden. Da ist - von Hamburg abgesehen (vor Corona) - nicht gewünscht und allenfalls in seltenen Ausnahmefällen eine Option. Dass sich hier öfter so verzweifelte Leute tummeln, die nicht einsehen wollen, dass es nicht reicht und meinen, Volljuristen, die die Mindestpunkte nicht erreichen, seien trotzdem besser als die Rechtspfleger, ist eben an der Praxis vorbeigedacht.
In Ddorf und Köln werden Volljuristen als Rechtspfleger eingestellt in E10. Und ja, Volljuristen sind immer bessr als Rechtspfleger, weil sie für eine höhere Laufbahn qualifiziert sind (höhere statt nur gehobene) und Richterbefähigung haben und das ganz unabhängig von der Punktzahl. Das ist rein objektiv so. Ob man subjektiv den speziell ausgebildeten RP geeigneter findet, ist eine subjektive Meinung. Ein Volljurist kann sich aufgrund des Vorwissens und anderen Fähigkeiten jedenfalls in kurzer Zeit in all das einarbeiten.
14.09.2020, 01:26
(13.09.2020, 20:47)Gast schrieb:Warum in Gottes Namen macht ihr so unterbezahlt Scheißjobs? Man kann als Volljurist so viele interessante Jobs machen. Bin selbst mit schlechten Noten im Konzern.(10.09.2020, 08:39)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb:(09.09.2020, 21:10)Gast schrieb: mindestens 2 x 6,5
Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.Es ist natürlich völlig weltfremd zu glauben, dass man mit knapp über 7 Punkten oder gar mit 6,5 nur ansatzweise irgendwelche Chancen auf eine Einladung hat. Besonders jetzt, wo so viele VB-Bewerber da sind, dass es mit knapp unter 9 Punkten kaum Chancen auf Einstellung gibt.
Besonders schön ist es, wenn Niedersachsen mit der Notengrenze als Beispiel angeführt wird, obwohl die schließlich explizit keine Volljuristen als AA einstellen wollen. Solche unqualifizierten Posts kann man getrost vergessen.
Allerdings sollte man sich ohnehin mit der Realität anfreunden und nach einer vernünftigen Alternative schauen, wenn es eben nicht zu StA reicht. Das nimmt hier teilweise pathologische Züge an, mit welcher Vehemenz die Leute sich dann einbilden, über die AA Schiene StA zu werden. Da ist - von Hamburg abgesehen (vor Corona) - nicht gewünscht und allenfalls in seltenen Ausnahmefällen eine Option. Dass sich hier öfter so verzweifelte Leute tummeln, die nicht einsehen wollen, dass es nicht reicht und meinen, Volljuristen, die die Mindestpunkte nicht erreichen, seien trotzdem besser als die Rechtspfleger, ist eben an der Praxis vorbeigedacht.
In Ddorf und Köln werden Volljuristen als Rechtspfleger eingestellt in E10. Und ja, Volljuristen sind immer bessr als Rechtspfleger, weil sie für eine höhere Laufbahn qualifiziert sind (höhere statt nur gehobene) und Richterbefähigung haben und das ganz unabhängig von der Punktzahl. Das ist rein objektiv so. Ob man subjektiv den speziell ausgebildeten RP geeigneter findet, ist eine subjektive Meinung. Ein Volljurist kann sich aufgrund des Vorwissens und anderen Fähigkeiten jedenfalls in kurzer Zeit in all das einarbeiten.
Sorry
15.09.2020, 19:09
(14.09.2020, 01:26)Gast schrieb:(13.09.2020, 20:47)Gast schrieb:Warum in Gottes Namen macht ihr so unterbezahlt Scheißjobs? Man kann als Volljurist so viele interessante Jobs machen. Bin selbst mit schlechten Noten im Konzern.(10.09.2020, 08:39)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb: Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.Es ist natürlich völlig weltfremd zu glauben, dass man mit knapp über 7 Punkten oder gar mit 6,5 nur ansatzweise irgendwelche Chancen auf eine Einladung hat. Besonders jetzt, wo so viele VB-Bewerber da sind, dass es mit knapp unter 9 Punkten kaum Chancen auf Einstellung gibt.
Besonders schön ist es, wenn Niedersachsen mit der Notengrenze als Beispiel angeführt wird, obwohl die schließlich explizit keine Volljuristen als AA einstellen wollen. Solche unqualifizierten Posts kann man getrost vergessen.
Allerdings sollte man sich ohnehin mit der Realität anfreunden und nach einer vernünftigen Alternative schauen, wenn es eben nicht zu StA reicht. Das nimmt hier teilweise pathologische Züge an, mit welcher Vehemenz die Leute sich dann einbilden, über die AA Schiene StA zu werden. Da ist - von Hamburg abgesehen (vor Corona) - nicht gewünscht und allenfalls in seltenen Ausnahmefällen eine Option. Dass sich hier öfter so verzweifelte Leute tummeln, die nicht einsehen wollen, dass es nicht reicht und meinen, Volljuristen, die die Mindestpunkte nicht erreichen, seien trotzdem besser als die Rechtspfleger, ist eben an der Praxis vorbeigedacht.
In Ddorf und Köln werden Volljuristen als Rechtspfleger eingestellt in E10. Und ja, Volljuristen sind immer bessr als Rechtspfleger, weil sie für eine höhere Laufbahn qualifiziert sind (höhere statt nur gehobene) und Richterbefähigung haben und das ganz unabhängig von der Punktzahl. Das ist rein objektiv so. Ob man subjektiv den speziell ausgebildeten RP geeigneter findet, ist eine subjektive Meinung. Ein Volljurist kann sich aufgrund des Vorwissens und anderen Fähigkeiten jedenfalls in kurzer Zeit in all das einarbeiten.
Sorry
Word
15.09.2020, 20:25
(14.09.2020, 01:26)Gast schrieb:(13.09.2020, 20:47)Gast schrieb:Warum in Gottes Namen macht ihr so unterbezahlt Scheißjobs? Man kann als Volljurist so viele interessante Jobs machen. Bin selbst mit schlechten Noten im Konzern.(10.09.2020, 08:39)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb: Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.Es ist natürlich völlig weltfremd zu glauben, dass man mit knapp über 7 Punkten oder gar mit 6,5 nur ansatzweise irgendwelche Chancen auf eine Einladung hat. Besonders jetzt, wo so viele VB-Bewerber da sind, dass es mit knapp unter 9 Punkten kaum Chancen auf Einstellung gibt.
Besonders schön ist es, wenn Niedersachsen mit der Notengrenze als Beispiel angeführt wird, obwohl die schließlich explizit keine Volljuristen als AA einstellen wollen. Solche unqualifizierten Posts kann man getrost vergessen.
Allerdings sollte man sich ohnehin mit der Realität anfreunden und nach einer vernünftigen Alternative schauen, wenn es eben nicht zu StA reicht. Das nimmt hier teilweise pathologische Züge an, mit welcher Vehemenz die Leute sich dann einbilden, über die AA Schiene StA zu werden. Da ist - von Hamburg abgesehen (vor Corona) - nicht gewünscht und allenfalls in seltenen Ausnahmefällen eine Option. Dass sich hier öfter so verzweifelte Leute tummeln, die nicht einsehen wollen, dass es nicht reicht und meinen, Volljuristen, die die Mindestpunkte nicht erreichen, seien trotzdem besser als die Rechtspfleger, ist eben an der Praxis vorbeigedacht.
In Ddorf und Köln werden Volljuristen als Rechtspfleger eingestellt in E10. Und ja, Volljuristen sind immer bessr als Rechtspfleger, weil sie für eine höhere Laufbahn qualifiziert sind (höhere statt nur gehobene) und Richterbefähigung haben und das ganz unabhängig von der Punktzahl. Das ist rein objektiv so. Ob man subjektiv den speziell ausgebildeten RP geeigneter findet, ist eine subjektive Meinung. Ein Volljurist kann sich aufgrund des Vorwissens und anderen Fähigkeiten jedenfalls in kurzer Zeit in all das einarbeiten.
Sorry
Das sind meistens Leute, die aus ihrer Heimatstadt nicht weg wollen/ können.Die nehmen dann das erstbeste, freuen sich überhaupt was in der Nähe gekriegt zu haben und der Markt für 2 x a leidet. Dann kommen freche Arbeitgeber auf die Idee 2800 brutto Jobs 2 x a Volljuristen vorzuschlagen, weil die ja eh nix besseres kriegen würden und andere mit den Noten auch für so wenig arbeiten...Lohndumping sozusagen.
15.09.2020, 21:38
(13.09.2020, 20:47)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:39)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb:(09.09.2020, 21:10)Gast schrieb: mindestens 2 x 6,5
Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.Es ist natürlich völlig weltfremd zu glauben, dass man mit knapp über 7 Punkten oder gar mit 6,5 nur ansatzweise irgendwelche Chancen auf eine Einladung hat. Besonders jetzt, wo so viele VB-Bewerber da sind, dass es mit knapp unter 9 Punkten kaum Chancen auf Einstellung gibt.
Besonders schön ist es, wenn Niedersachsen mit der Notengrenze als Beispiel angeführt wird, obwohl die schließlich explizit keine Volljuristen als AA einstellen wollen. Solche unqualifizierten Posts kann man getrost vergessen.
Allerdings sollte man sich ohnehin mit der Realität anfreunden und nach einer vernünftigen Alternative schauen, wenn es eben nicht zu StA reicht. Das nimmt hier teilweise pathologische Züge an, mit welcher Vehemenz die Leute sich dann einbilden, über die AA Schiene StA zu werden. Da ist - von Hamburg abgesehen (vor Corona) - nicht gewünscht und allenfalls in seltenen Ausnahmefällen eine Option. Dass sich hier öfter so verzweifelte Leute tummeln, die nicht einsehen wollen, dass es nicht reicht und meinen, Volljuristen, die die Mindestpunkte nicht erreichen, seien trotzdem besser als die Rechtspfleger, ist eben an der Praxis vorbeigedacht.
In Ddorf und Köln werden Volljuristen als Rechtspfleger eingestellt in E10. Und ja, Volljuristen sind immer bessr als Rechtspfleger, weil sie für eine höhere Laufbahn qualifiziert sind (höhere statt nur gehobene) und Richterbefähigung haben und das ganz unabhängig von der Punktzahl. Das ist rein objektiv so. Ob man subjektiv den speziell ausgebildeten RP geeigneter findet, ist eine subjektive Meinung. Ein Volljurist kann sich aufgrund des Vorwissens und anderen Fähigkeiten jedenfalls in kurzer Zeit in all das einarbeiten.
Volljuristen sind bestimmt nicht "immer besser als Rechtspfleger". Viele Volljuristen können sich eben nicht in alles einarbeiten und haben deshalb schlechte Noten. (Die Fälle die aufgrund von Prüfungsangst, böswilligen Prüfern und größtmöglichem Pech schlechte Noten haben, sind nicht gemeint). Im Gegenzug kenne ich aber einige hervorragende Diplom-Finanzwirte, die sich problemlos ins deutsche Steuerrecht eingearbeitet haben (und wenn man das geschafft hat, kann man sich auch in alles andere einarbeiten). Ich gehe mal davon aus, dass Rechtspfleger ein ähnlich anspruchsvolles Studium wie Diplom-Finanzwirt ist.
16.09.2020, 10:38
(15.09.2020, 21:38)Gast schrieb:(13.09.2020, 20:47)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:39)Gast schrieb:(10.09.2020, 08:26)Gast6 schrieb:(09.09.2020, 21:39)Gast schrieb: Das sind die Anforderungen für die StA in Niedersachsen (formal jdf). Müsste AA dann nicht zumindest offiziell darunter liegen?
Seit wann braucht man nur 2×6,5 für die StA in Niedersachsen?
Da steht irgendwo, dass man ausnahmsweise auch mal von 8 Punkten abweichen kann. Da wird dann von einigen ein "Befriedigend reicht, also geht es ab 6,5 Punkten" draus gemacht.Es ist natürlich völlig weltfremd zu glauben, dass man mit knapp über 7 Punkten oder gar mit 6,5 nur ansatzweise irgendwelche Chancen auf eine Einladung hat. Besonders jetzt, wo so viele VB-Bewerber da sind, dass es mit knapp unter 9 Punkten kaum Chancen auf Einstellung gibt.
Besonders schön ist es, wenn Niedersachsen mit der Notengrenze als Beispiel angeführt wird, obwohl die schließlich explizit keine Volljuristen als AA einstellen wollen. Solche unqualifizierten Posts kann man getrost vergessen.
Allerdings sollte man sich ohnehin mit der Realität anfreunden und nach einer vernünftigen Alternative schauen, wenn es eben nicht zu StA reicht. Das nimmt hier teilweise pathologische Züge an, mit welcher Vehemenz die Leute sich dann einbilden, über die AA Schiene StA zu werden. Da ist - von Hamburg abgesehen (vor Corona) - nicht gewünscht und allenfalls in seltenen Ausnahmefällen eine Option. Dass sich hier öfter so verzweifelte Leute tummeln, die nicht einsehen wollen, dass es nicht reicht und meinen, Volljuristen, die die Mindestpunkte nicht erreichen, seien trotzdem besser als die Rechtspfleger, ist eben an der Praxis vorbeigedacht.
In Ddorf und Köln werden Volljuristen als Rechtspfleger eingestellt in E10. Und ja, Volljuristen sind immer bessr als Rechtspfleger, weil sie für eine höhere Laufbahn qualifiziert sind (höhere statt nur gehobene) und Richterbefähigung haben und das ganz unabhängig von der Punktzahl. Das ist rein objektiv so. Ob man subjektiv den speziell ausgebildeten RP geeigneter findet, ist eine subjektive Meinung. Ein Volljurist kann sich aufgrund des Vorwissens und anderen Fähigkeiten jedenfalls in kurzer Zeit in all das einarbeiten.
Volljuristen sind bestimmt nicht "immer besser als Rechtspfleger". Viele Volljuristen können sich eben nicht in alles einarbeiten und haben deshalb schlechte Noten. (Die Fälle die aufgrund von Prüfungsangst, böswilligen Prüfern und größtmöglichem Pech schlechte Noten haben, sind nicht gemeint). Im Gegenzug kenne ich aber einige hervorragende Diplom-Finanzwirte, die sich problemlos ins deutsche Steuerrecht eingearbeitet haben (und wenn man das geschafft hat, kann man sich auch in alles andere einarbeiten). Ich gehe mal davon aus, dass Rechtspfleger ein ähnlich anspruchsvolles Studium wie Diplom-Finanzwirt ist.
Ist in etwa so zutreffend wie die Aussage, ausnahmslos jeder 2 x 4 P. Kandidat habe die „Befähigung zum Richteramt“. Das duale Studium zum Diplomfinanzwirt ist definitiv sehr anspruchsvoll und vor allem sehr gestrafft. Bin mir sicher, dass so mancher Volljurist es nicht packen würde. Nicht wenige brechen ab. Es ist überhaupt der größte Witz, dass frische Assessoren in den Finanzämtern sofort in Leitungspositionen gesteckt werden, ohne dass diese wirklich Ahnung von Steuerrecht haben.