01.03.2021, 23:53
01.03.2021, 23:56
(01.03.2021, 23:53)Gast schrieb:(01.03.2021, 22:54)Gast schrieb: In Hessen ist es nun auch möglich, Amtsanwalt als Volljurist zu werden.Und wo findet sich die Ausschreibung? Finde online keine, die sich auch an Volljuristen richtet.
Eine geforderte (Mindest-)Punktzahl in den Staatsexamen ist der Ausschreibung nicht zu entnehmen.
Bock auf UJs Fahrradiebstahl?
02.03.2021, 00:33
Findet man ganz normal bei den Stellenangeboten in Hessen unter "Justiz".. Wer die Ausschreibung nicht findet, ist dann wohl schon mal nicht geeignet ;
Zudem werden mindestens dreieinhalb Jahre Berufserfahrung als Rechtsanwalt (oder vergleichbar) gefordert, daran wird es bei vielen Interessierten wohl scheitern..
Zudem werden mindestens dreieinhalb Jahre Berufserfahrung als Rechtsanwalt (oder vergleichbar) gefordert, daran wird es bei vielen Interessierten wohl scheitern..
(01.03.2021, 23:53)Gast schrieb:(01.03.2021, 22:54)Gast schrieb: In Hessen ist es nun auch möglich, Amtsanwalt als Volljurist zu werden.Und wo findet sich die Ausschreibung? Finde online keine, die sich auch an Volljuristen richtet.
Eine geforderte (Mindest-)Punktzahl in den Staatsexamen ist der Ausschreibung nicht zu entnehmen.
02.03.2021, 05:27
Amtsanwalt hat mir in der Coronazeit zu viele persönliche Kontakte. Dann lieber Anwalt im HO.
02.03.2021, 07:54
(01.03.2021, 23:53)Gast schrieb:(01.03.2021, 22:54)Gast schrieb: In Hessen ist es nun auch möglich, Amtsanwalt als Volljurist zu werden.Und wo findet sich die Ausschreibung? Finde online keine, die sich auch an Volljuristen richtet.
Eine geforderte (Mindest-)Punktzahl in den Staatsexamen ist der Ausschreibung nicht zu entnehmen.
https://karriere.hessen.de/stellensuche/...-allgemein
Ist ja auch witzig, dass ich bei entsprechenden Punkten direkt als StA eingestellt werden kann, für die Tätigkeit als AA aber erst 3,5 Jahre als RA arbeiten muss...
02.03.2021, 08:43
Wahrscheinlich das sich nicht jeder sofort darauf bewerben kann.
02.03.2021, 09:52
(02.03.2021, 08:43)Gast schrieb: Wahrscheinlich das sich nicht jeder sofort darauf bewerben kann.
Klar, man will verhindern, dass sich alle bewerben, bei denen es für die StA punktemäßig nicht reicht. Und nach 3,5 Jahren Berufserfahrung mit einem dann im Zweifel deutlich höheren Gehalt bleibt auch nur noch ein sehr harter Kern übrig. Bei dem kann man ja außerdem auch leicht aussortieren. Das läuft dann so: "Ja, wir setzen 3,5 Jahre anwaltliche Berufserfahrung voraus. Aber Sie haben ja Arbeits-/Bau-/Zivilrecht etc. gemacht, was überhaupt keinen strafrechtlichen Bezug hat. Eine komplette neue Einarbeitung ist aufwendig, mühsam und bei Ihren Punkten vielleicht nicht so erfolgversprechend. Wir nehmen doch lieber den Rechtspfleger."
02.03.2021, 11:03
(02.03.2021, 07:54)Gast123123 schrieb:(01.03.2021, 23:53)Gast schrieb:(01.03.2021, 22:54)Gast schrieb: In Hessen ist es nun auch möglich, Amtsanwalt als Volljurist zu werden.Und wo findet sich die Ausschreibung? Finde online keine, die sich auch an Volljuristen richtet.
Eine geforderte (Mindest-)Punktzahl in den Staatsexamen ist der Ausschreibung nicht zu entnehmen.
https://karriere.hessen.de/stellensuche/...-allgemein
Ist ja auch witzig, dass ich bei entsprechenden Punkten direkt als StA eingestellt werden kann, für die Tätigkeit als AA aber erst 3,5 Jahre als RA arbeiten muss...
Kenne mich in der Thematik nicht aus, aber kann Berufserfahrung nicht ggf. deshalb notwendig sein, weil es bei AA nicht eine so ausgeprägte Gegenzeichnungspflicht wie bei Staatsanwälten gibt? Insoweit würde vorherige Berufserfahrung bei AA ja schon Sinn machen
18.08.2021, 21:10
(06.10.2020, 16:41)Gast schrieb: Ist doch schön, wenn es dir gefällt. Ich habe aber nicht 5 Jahre studiert und 2 Jahre Ref gemacht, um dann dann nichtmal das ohnehin nicht üppige StA-Gehalt zu kriegen, sondern noch weniger und dazu einfache Fälle bearbeiten zu dürfen und hierarchisch unter meinen Kommilitonen zu stehen, einfach nur, weil die nen Punkt mehr im zweiten Examen haben. Da gehört doch schon eine gewisse masochistische Ader dazu oder zumindest muss einem jegliche Eitelkeit abgehen.
Der StA-Beruf ist doch sowieso maßgeblich vom Aktenumlauf im Massengeschäft geprägt, als AA ist das doch noch schlimmer!? Ich habe gesehen, welche Fälle hier die AAe Bearbeiten - das sind Fälle, die man anfangs als StA auch macht. Als StA kann man aber irgendwann auch Richter werden oder in eine andere Abteilung wechseln und sich an großen, komplexen Verfahren versuchen.
Mit Förderung und etwas Glück wird man zudem vielleicht irgendwann R1, aber wann? Nach 15 Jahren R1 zu werden, wo andere bis dahin nicht nur 15 Jahre mehr verdient haben, sondern inzwischen auch R2 sind, ist für mich schlicht keine tolle Aussicht. Da muss man auch kein Großkanzlei-Fan sein, um das nicht toll zu finden. Ich würde auch nicht in der Großkanzlei als Fachangestellte anfangen, auch wenn die z.T. Klagen entwerfen (nagut, vielleicht nicht in GKen, keine Ahnung) und wenn sie gut sind mehr Geld verdienen als mancher frische Anwalt.
Ich bin gerade verwirrt! Du redest von einem nicht ganz so üppigen Gehalt in der Sta!
Erstens bekommt man als Amtsanwalt A12! Vergleich das mit dem Gehalt des Staatsanwaltes. Das ist tatsächlich auch nicht so viel mehr!
Dafür aber weniger anspruchsvoll, was auch ganz nett sein kann.
Noch dazu die Verbeamtung. Das ist ein riesiger Vorteil! Alleine wenn du einen Kredit bei der Bank haben willst, werfen die dir den hinterher. Und überleg mal, wie entspannt du zur Arbeit gehst, natürlich ohne jegliche Eitelkeit , wenn wieder eine Kriese ist und alle um ihre Jobs fürchten!?
So und jetzt sag mir doch mal bitte, wo verdienst du als Berufsanfänger mehr, ausser in einer Großkanzlei, wo du dann aber auch gleich einziehen kannst??
Normales Gehalt in einer normalen Kanzlei liegt als Anfänger bei 45.000.
Klar ist das alles ein Witz, wenn man überlegt wie extrem und langwierig das ganze Studium samt Ref ist und man gar nicht entsprechend belohnt wird, aber den Job als Amtsanwalt oder Staatsanwalt so runter zu machen, ist nicht realistisch
18.08.2021, 21:53
haben die Amtsanwälte eine Zeiterfassung?