15.03.2023, 12:21
Hallo ihr Lieben,
vielleicht habt ihr Gedanken zu folgendem Thema: ich steige in den kommenden Monaten aus der Tätigkeit als Syndikusanwältin und gehe in die Fachgerichtsbarkeit. Bei dem Versorgungswerk bin ich dann raus und kann mir 80% meiner eingezahlten Beiträge auszahlen lassen. Nun frage ich mich, ob das in die Zukunft gerichtet sinnvoll sein kann. Hat jemand Erfahrungen hierzu oder hat jemand genau das getan oder gerade nicht getan? Und wenn ja, aus welchen Gründen?
Herzlichen Dank
vielleicht habt ihr Gedanken zu folgendem Thema: ich steige in den kommenden Monaten aus der Tätigkeit als Syndikusanwältin und gehe in die Fachgerichtsbarkeit. Bei dem Versorgungswerk bin ich dann raus und kann mir 80% meiner eingezahlten Beiträge auszahlen lassen. Nun frage ich mich, ob das in die Zukunft gerichtet sinnvoll sein kann. Hat jemand Erfahrungen hierzu oder hat jemand genau das getan oder gerade nicht getan? Und wenn ja, aus welchen Gründen?
Herzlichen Dank
16.03.2023, 12:41
Hatte die gleiche Überlegung, als ich meine Tätigkeit als Rechtsanwalt unterbrochen habe: Zielrendite des Versorgungswerkes ist 2%, am Aktienmarkt kann man über einen langen Zeitraum 7-8% erzielen. Habe dann allerdings festgestellt, dass die Ansprüche aus der Nachversicherung aus dem Referendariat nicht der Auszahlung unterliegen und ersatzlos verfallen (bestätigt vom BVerwG, keine Chance). Hätte also ca. 10.000 EUR verschenken müssen, das wollte ich auch nicht. Also drin geblieben.
16.03.2023, 14:50
Vielen Dank für deine Info - das hilft mir schon einmal. Ich habe meine Beiträge damals nicht ins Versorgungswerk übertragen lassen, sondern bei der DRV gelassen. Was die Auszahlung von dort angeht, habe ich allerdings noch keine Information (Thema ist wohl zu komplex, als dass es da einen Ansprechpartner gibt, der mich erhellen möchte oder könnte)