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BMI Bewerbung Rückmeldung?
Gast
Unregistered
 
#121
22.01.2021, 18:31
Ja, kannst du das bitte ausführen!
Ich bin auch "freiwillig" in der GKV, habe aber das Gefühl, ich zahle das Geld nur für die Tonne.
Ich bekomme nahezu nichts an Leistungen, was sicherlich auch an den Ärzten liegt, die es einfach zum GKV-Preis nicht machen, auch wenn es in der Theorie im Leistungskatalog der GKV vorkommt (auch wenn sie es müssten, darum geht es mir an dieser Stelle aber nicht!).
Ich muss meine Netzhautvorsorge + Brille allein zahlen, die PZR wird nicht übernommen, nicht mal bezuschusst, wenn eine Füllung am Zahn gemacht werden muss, zahlt die GKV 40 € dazu.
Von der PKV würde ich mir das als Leistungen versprechen, zudem - wenn etwas akutes ist - eine zeitnahe gute Diagnostik und Behandlung (sprich schnelles MRT nach Sportverletzung o.ä.).
Was ist aus deiner Sicht ein Vorteil bei der GKV?
Ich sehe höchstens die Gefahr der Beitragshöhe im Alter bei der PKV und das Rechnungen einreichen...
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Gast
Unregistered
 
#122
22.01.2021, 19:00
Ja, also bei mir hat die private KK bzw. Beihilfe auch die Netzhautvorsorge bezahlt, auch mit so einem Gerät. Bei gesetzlicher KK wird nur die Methode mit dem Weittropfen bezahlt.
Brille wurde auch bezuschusst. 
Beim Arzt habe ich zum Blutabnehmen eine feinere Nadel bekommen. Ich musste auch nie lange warten.
Nachteil man kriegt ggf. unnötige Untersuchungen aufgeschwatzt, z.B. zu häufige Darmspieglungen, um abzukassieren oder Ekzeme, wovon was rausgeschnitten wird, um es zu untersuchen. MRT nach einer Sportverletzung, alles durch diagnostizieren, um dann nicht mal Ibuprofensalbe zu verschreiben. Kann man dann selber kaufen. Manche Ärzte sehen auch ein rotes Tuch, wenn sie einen Privatversicherten sehen. Meine Mutter (privat) wollte mal ihre Blutwerte am Telefon haben statt vor Ort (vor Corona). "Sie sind nichts besseres, nur weil sie Privatpatient sind." bla bla
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Gast
Unregistered
 
#123
22.01.2021, 19:02
(22.01.2021, 18:31)Gast schrieb:  Ja, kannst du das bitte ausführen!
Ich bin auch "freiwillig" in der GKV, habe aber das Gefühl, ich zahle das Geld nur für die Tonne.
Ich bekomme nahezu nichts an Leistungen, was sicherlich auch an den Ärzten liegt, die es einfach zum GKV-Preis nicht machen, auch wenn es in der Theorie im Leistungskatalog der GKV vorkommt (auch wenn sie es müssten, darum geht es mir an dieser Stelle aber nicht!).
Ich muss meine Netzhautvorsorge + Brille allein zahlen, die PZR wird nicht übernommen, nicht mal bezuschusst, wenn eine Füllung am Zahn gemacht werden muss, zahlt die GKV 40 € dazu.
Von der PKV würde ich mir das als Leistungen versprechen, zudem - wenn etwas akutes ist - eine zeitnahe gute Diagnostik und Behandlung (sprich schnelles MRT nach Sportverletzung o.ä.).
Was ist aus deiner Sicht ein Vorteil bei der GKV?
Ich sehe höchstens die Gefahr der Beitragshöhe im Alter bei der PKV und das Rechnungen einreichen...

Ich bin kein Versicherungsberater, aber ich kann Dir sagen, dass in ernsten Fällen, auch ein MRT, CT etc. bei GK-Versicherten ziemlich zügig erfolgen. Da ich selbst und einige meiner Familie durchaus schon davon betroffen waren, kann ich da aus eigener Erfahrung sprechen. Und man bekommt auch den Herrn Prof. von der Uniklinik, wenn es notwendig ist, oder wird an fachkundige Ärzte verwiesen. Wir wurden jedenfalls immer bestens versorgt. 

Derzeit mag das Tempo wg. Corona teilweise anders sein, das hängt aber primär mit den Kapazitäten der Ärzte und Krankenhäuser zusammen und nicht mit der Versicherung. Und wenn ein Krankhaus richtig voll ist, dann landest Du auch als reiner Privatpatient oder mit Zusatzversicherung (die würde ich aber schon nehmen) in einem Mehrbettzimmer. Nur, dass Du dann eben vom Versicherer etwas Geld zurück bekommst.

Klar muss man einiges selbst zahlen, aber so tragisch ist das nicht und ich habe z.B. neben Zusatz für das Krankenhaus noch eine private für Ambulantes. Da gibt dann Geld für Sehhilfen (wenn auch begrenzt), Osteopath, Zähne, Zuzahlungen, Hilfsmittel, gewisse IGEL-Leistungen etc. für ca. 30€. Psychotherapien oder Kuren sind bei der GKV deutlich weniger ein Problem als bei Privaten. Und zu erheblichen Teilen macht der Arzt bei Privatversicherten auch Sachen, die eben nicht wirklich notwendig, aber abrechenbar sind und Geld bringen (der Anwalt kennt das;) ). Ich gehe aber lieber 2Mal und bekomme die schlanke, schnelle Methode, die was bringt, als x-Mal, wo ich zwar hofiert werde, die Sache aber nicht wirklich notwendig ist. 

Mit Sicherheit kann man sagen, dass sowohl die GKV-Beiträge als auch die der Privaten steigen werden, nur wie hoch weiß keiner. Aber bei der GKV wird der Staat dafür sorgen (müssen), dass es irgendwie weiterfunktioniert und eine gewisse Begrenzung beibehalten (ist ja durch Steuern jetzt schon). Bei der PKV können die Beiträge ins unermessliche steigen, die Leistungen werden ggf. auch zusammengestrichen,  aber bei Beamten wird garantiert die Beihilfe nicht entsprechend dazu steigen.
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Gast
Unregistered
 
#124
22.01.2021, 19:07
Seit Corona ist die Debeka teurer geworden. Ausserdem kann man die PZR jetzt auch nicht mehr nutzen, weil man nicht zum Zahnarzt kann.
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Gast
Unregistered
 
#125
22.01.2021, 19:24
Unabhängig davon, dass ich dieses (oder generell irgendein) Forum nicht für den idealen Ort halte, um sich eine abschließende Meinung zum ewigen Thema PKV vs. GKV zu bilden, sehe ich die Relevanz insbesondere für diesen Thread (in dem es ja um potentielle Beamtenstellen geht) eher nicht. Sicherlich kann man auch für Beamte keine pauschale Empfehlung abgeben, aber in den allermeisten Fällen dürft es (da das Hamburger Modell beim Bund eben nicht existiert) sich finanziell nicht lohnen, als Beamter in der GKV zu bleiben, da man ja AG- und AN-Beitrag zahlen muss.

Bei Angestellten ist die Sache natürlich nochmals komplexer und eine Entscheidung von sehr vielen Variablen (insb. Gesundheitszustand, Familienplanung etc.) abhängig. Sicherlich sollte man auch nicht in die PKV wechseln, nur weil es am Anfang ein wenig günstiger sein mag als die GKV. Aber pauschal zu sagen, dass sie im Alter auf jeden Fall teurer sein wird als die GKV halte ich auch für sehr viel Glaskugel-Leserei. Letztlich steigen auch bei der GKV die Beitragssätze bzw. Bemessungsgrenzen und je nachdem, ob man als Rentner in der "normalen" GKV ist oder in der Krankenversicherung der Rentner gibt es durchaus relevante Unterschiede dahingehend, welche Einkommensquellen neben der (Versorgungswerk-)Rente berücksichtigt werden. Zum Thema Leistungsumfang: das ist bei der PKV vertraglich geregelt, hier dürfte die Gefahr von Leistungskürzungen also weniger relevant sein als bei der GKV, deren Umfang ja durch die Politik festgelegt wird, sodass (weitere) Leistungskürzungen bei leeren Kassen nicht ganz unwahrscheinlich sind.

Aber wie gesagt, letztlich alles ein wenig Glaskugel-Leserei, da kommt man um eine umfassende Beratung und eine intensive eigene Beschäftigung mit dem Thema nicht drum herum. Das gilt aber ja bei allen wichtigen (finanziellen) Fragen des Lebens...
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Gast
Unregistered
 
#126
22.01.2021, 20:03
Keine Angst, bis zum Jahr 2025 sind 99 % der Bürger beim Staat beschäftigt. Freie Wirtschaft ist dann dank Corona geschlossen in Insolvenz (außer der Pharmaindustrie).
Der Staat gibt sich auch schon Mühe neue Arbeitsplätze zu schaffen, indem er neue Behörden eröffnet (AA in Brandenburg an der Havel) und kreative Berufsbeschreibungen (Mitarbeiter in der Abteilung Social Networking und AC Management für Juristen) erfindet für 8 Std. am Tag Kaffee trinken und im Internet surfen in verschiedenen Ministeriumsabteilungen.
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Gast
Unregistered
 
#127
22.01.2021, 20:07
Also ich hab mich nach dem Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis bewusst für die GKV entschieden. Hab sogar extra ne Teilzeitvereinbarung mit dem neuen AG abgeschlossen, um mich "arm" zu rechnen und unter die Versicherungspflichtgrenze zu kommen.

Wesentliche Vorteile der GKV:

1. Familienversicherung. 2 Kinder, das Dritte in Planung. Spätestens ab dem Dritten wird's teuer. Auf 25 Jahre gerechnet, läppert sich das.

2. Rechnungen einreichen hat mich schon für mich allein ausgesprochen genervt. Wenn's dann auch noch für die Kinder dazukommt, wird's noch nerviger

3. Gefahr der Altersarmut

Vorteil der PKV:

Man bekommt tatsächlich leichter Termine. Hat mir 1x in drei Jahren PKV was gebracht. (Bin aber auch sehr selten beim Arzt.)
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Gast
Unregistered
 
#128
22.01.2021, 20:22
Ja, weil du keine Zeit dafür hast.
Wieso bist du denn aus dem Beamtenverhältnis raus? Bei 3 Kindern gibt es doch viele Zuschläge.
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Gast
Unregistered
 
#129
22.01.2021, 20:48
(22.01.2021, 20:22)Gast schrieb:  Ja, weil du keine Zeit dafür hast.
Wieso bist du denn aus dem Beamtenverhältnis raus? Bei 3 Kindern gibt es doch viele Zuschläge.

Beruflich unzufrieden.
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Gast
Unregistered
 
#130
23.01.2021, 12:06
BMI hat mit geschrieben dass das AC schon im November stattgefunden hat.

Das würde erklären warum ich (bin die mit 2x VB und Diss) nicht eingeladen wurde, denn im November hatte ich das zweite Examen noch nicht. Hatte mich nur mit meinen Klausurnoten beworben. 

Kann das jemand bestätigen, dass es im November schon ein AC gab?
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