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Nachwuchssorgen beim Staat
Gast
Unregistered
 
#31
13.01.2021, 11:03
du kannst doch immer ans Ministerium abgeordnet werden Die Landeshauptstadt steht also immer offen
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Gast
Unregistered
 
#32
13.01.2021, 11:48
(12.01.2021, 23:58)Gast schrieb:  
(12.01.2021, 23:53)Gast schrieb:  Das war nicht nur nie anders, das war - soweit man hört - noch viel schlimmer. Familienfreundlichkeit ziehlt halt nicht mehr gut, weil das jetzt auch die GKen entdeckt haben. Und da verdient man das doppelte. Der Arbeitsmarkt sorgt dafür, dass gute Absolventen die Sicherheit des Staatsdienstes nicht mehr brauchen.

Zudem ist das Ref eher Anti-Werbung.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

+1

Auch der Unsinn den das Ljpa macht, schreckt einem vom Staatsdienst ab. Wirkt alles so unorganisiert, widersprüchlich und suboptimal. 

Wollte auch Richter werden (Grund wieso ich überhaupt jura studiert habe). 

Aktuell bin ich da aber auch eher weg von. 

Aber erstmal Noten und mündliche abwarten..
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Gast
Unregistered
 
#33
13.01.2021, 12:02
Also zusammengefasst: Gewünscht ist eine Stelle mit 200 k/pa Besoldung, mindestens 100 k/pa Ruhegehalt, ohne jedes Bestätigungsrisiko, aber umfassenden inhaltlichen, örtlichen und zeitlichen Freiheiten. 

Gibt es hier nicht - wenn man mal nachdenkt, könnte man auch auf die Idee kommen, warum nicht. Auch ohne Doppel-VB. 

Dass der "Doppel-VB-Anwalt" immer Arbeit findet - mag sein. Aber auch nicht überall bzw nicht immer zu besseren Konditionen als der Richter. Lebt nicht jeder in Hamburg, Frankfurt, München oder Düsseldorf.
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Gast
Unregistered
 
#34
13.01.2021, 12:05
(13.01.2021, 09:36)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 02:31)Gast schrieb:  Anwälte sind aber kündbar.

Als Richter/Beamter hast du faktisch keine Exit-Optionen mehr. Wenn es mit den Kollegenen und insbesondere der Geschäftsstelle nicht klappt, kann das sehr unangenehm werden.

Dass Exit-Optionen mit zunehmender Zeit enger werden, gilt doch auch für andere (nicht nur juristische) Berufe.
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Gast
Unregistered
 
#35
13.01.2021, 12:10
(13.01.2021, 12:02)Gast schrieb:  Also zusammengefasst: Gewünscht ist eine Stelle mit 200 k/pa Besoldung, mindestens 100 k/pa Ruhegehalt, ohne jedes Bestätigungsrisiko, aber umfassenden inhaltlichen, örtlichen und zeitlichen Freiheiten. 

Gibt es hier nicht - wenn man mal nachdenkt, könnte man auch auf die Idee kommen, warum nicht. Auch ohne Doppel-VB. 

Dass der "Doppel-VB-Anwalt" immer Arbeit findet - mag sein. Aber auch nicht überall bzw nicht immer zu besseren Konditionen als der Richter. Lebt nicht jeder in Hamburg, Frankfurt, München oder Düsseldorf.

Einfach pöbeln ohne die Beiträge zu lesen und zu verstehen. 
Typische Richterhaltung, die Referendare abschreckt
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Gast
Unregistered
 
#36
13.01.2021, 12:12
(13.01.2021, 12:05)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 09:36)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 02:31)Gast schrieb:  Anwälte sind aber kündbar.

Als Richter/Beamter hast du faktisch keine Exit-Optionen mehr. Wenn es mit den Kollegenen und insbesondere der Geschäftsstelle nicht klappt, kann das sehr unangenehm werden.

Dass Exit-Optionen mit zunehmender Zeit enger werden, gilt doch auch für andere (nicht nur juristische) Berufe.


Nur hat im Angestelltenverhältnis ein Wechsel des Arbeitgebers keine erheblichen Auswirkungen auf die spätere Rente. Ein Wechsel Beamten-/Angestelltenverhältnis ist zwar möglich, ist aber mit solchen finanziellen Nachteilen bei der Altersversorgung verbunden, dass es in der Regel nicht mehr ernsthaft in Betracht gezogen werden kann.
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Gast
Unregistered
 
#37
13.01.2021, 12:18
(13.01.2021, 10:54)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 10:51)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 09:36)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 02:31)Gast schrieb:  Anwälte sind aber kündbar.

Als Richter/Beamter hast du faktisch keine Exit-Optionen mehr. Wenn es mit den Kollegenen und insbesondere der Geschäftsstelle nicht klappt, kann das sehr unangenehm werden.

Damit hätte ich auch meine Probleme. Es ist total schwer wieder aus der Nummer rauszukommen. Und dann sitzt Du da in einem abgesoffen Dezernat mit unmotiviert Leuten am AG Hintertupfing. 

Verbeamtung hat auch klare Nachteile.
Das ist für mich auch das stärkste Argument gegen den Staatsdienst gewesen. Wenn ich in zehn Jahren nochmal was Neues machen will, in einer anderen Stadt oder sogar einem anderen Bundesland, wäre das als Staatsdiener so gut wie unmöglich. Oder eben mit einer finanziellen Vollkatastrophe verbunden. Da hab ich keine Lust drauf.
Sehe ich auch so. Meine ehemalige Ausbilderin musste 2 Jahre bitte  bis sie mal abgeordnet wurde.
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Gast
Unregistered
 
#38
13.01.2021, 12:58
(12.01.2021, 17:09)Gast schrieb:  wieder ein Artikel in der FAZ der beklagt dass der Staat bald Nachwuchssorgen hat. Was sagt ihr dazu? Aktuell wird nur ab doppel VB eingestellt und dann kommt so ein Artikel



Warum wird in diesem Forum eigentlich ununterbrochen behauptet, derzeit werde nur ab VB eingestellt? Das stimmt einfach nicht. Auch nicht in Zeiten der Pandemie. FAZ vom 5. September 2020, Seite 18:

"Als eine der wenigen Verwaltungen legte Potsdam schon einen Zwischenstand für 2020 vor: Nur jeder vierte neueingestellte Richter oder Staatsanwalt kann ein Prädikatsexamen vorweisen."

Jeder vierte (!!!). Die überwältigende Mehrheit der neu eingestellten Richter*innen hat weniger als 9 Punkte. Das gilt mindestens für Brandenburg.
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Der echte Norden
Unregistered
 
#39
13.01.2021, 13:26
(13.01.2021, 12:58)Gast schrieb:  
(12.01.2021, 17:09)Gast schrieb:  wieder ein Artikel in der FAZ der beklagt dass der Staat bald Nachwuchssorgen hat. Was sagt ihr dazu? Aktuell wird nur ab doppel VB eingestellt und dann kommt so ein Artikel



Warum wird in diesem Forum eigentlich ununterbrochen behauptet, derzeit werde nur ab VB eingestellt? Das stimmt einfach nicht. Auch nicht in Zeiten der Pandemie. FAZ vom 5. September 2020, Seite 18:

"Als eine der wenigen Verwaltungen legte Potsdam schon einen Zwischenstand für 2020 vor: Nur jeder vierte neueingestellte Richter oder Staatsanwalt kann ein Prädikatsexamen vorweisen."

Jeder vierte (!!!). Die überwältigende Mehrheit der neu eingestellten Richter*innen hat weniger als 9 Punkte. Das gilt mindestens für Brandenburg.


und Brandenburg ist hier sicher die Benchmark!
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Gast
Unregistered
 
#40
13.01.2021, 13:26
Wer denkt wegen Corona stellen sie aktuell nur 2x VB ein, der denkt halt nicht mit deinem Kopf. 

Hessen, diesen Sommer, Noten-VSS runtergestuft und gefühlt angefleht, dass wir uns bitte bewerben sollten... noch extra auf die 7,5 hingewiesen. so viel dazu, haha.
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