30.08.2020, 19:00
(30.08.2020, 18:54)Auch Bln schrieb:(30.08.2020, 18:07)Gast schrieb:(30.08.2020, 18:02)Gast schrieb:(30.08.2020, 18:00)Interessierter schrieb: Wie ist denn so das Renommee und die Notenanforderungen von BBH - vielleicht hat ja jemand Erfahrungen?
Es kennt kein Mensch. Von daher Renommee (-).
Hättest Du geschwiegen...
BBH ist ein Spezialistenverein - im klassischen Energiewirtschafts- und Infrastrukturbereich sehr anerkannt mit guter Wechselperspektive zu Stadtwerken und in die Energie- und Infrastrukturunternehmen.
Man muss sich mMn gut überlegen, ob diese doch sehr enge Spezialisierung passt.
Ich glaube du bist der einzige, der den Schuppen kennt.
30.08.2020, 19:09
(30.08.2020, 19:00)Gast schrieb:(30.08.2020, 18:54)Auch Bln schrieb:(30.08.2020, 18:07)Gast schrieb:(30.08.2020, 18:02)Gast schrieb:(30.08.2020, 18:00)Interessierter schrieb: Wie ist denn so das Renommee und die Notenanforderungen von BBH - vielleicht hat ja jemand Erfahrungen?
Es kennt kein Mensch. Von daher Renommee (-).
Hättest Du geschwiegen...
BBH ist ein Spezialistenverein - im klassischen Energiewirtschafts- und Infrastrukturbereich sehr anerkannt mit guter Wechselperspektive zu Stadtwerken und in die Energie- und Infrastrukturunternehmen.
Man muss sich mMn gut überlegen, ob diese doch sehr enge Spezialisierung passt.
Ich glaube du bist der einzige, der den Schuppen kennt.
Kann ein Generationending sein - der Stromstreit ist einfach schön Ewigkeiten her... Aber der Danner/Theobald sollte doch immernoch einer der Standardkommentare sein?
30.08.2020, 20:01
BBH kennt letztlich jeder, der die größeren Kanzleien auf dem Schirm hat. Und in ihren Spezialgebieten teils führend
30.08.2020, 20:06
BBH ist eine internationale Top-Kanzlei. Die Einstiegsgehälter sind etwas niedriger, aber das Gehalt sollte rascher steigen, insbesondere natürlich wenn man dann Partner ist. Weil hier stets am juristischen Hochreck im Neuland gearbeitet wird, kann die Kanzlei wirklich nur Top-Kandidaten einstellen. Mittelmaß muss leider mit GKen Vorlieb nehmen.
30.08.2020, 20:17
(30.08.2020, 20:06)associate schrieb: BBH ist eine internationale Top-Kanzlei. Die Einstiegsgehälter sind etwas niedriger, aber das Gehalt sollte rascher steigen, insbesondere natürlich wenn man dann Partner ist. Weil hier stets am juristischen Hochreck im Neuland gearbeitet wird, kann die Kanzlei wirklich nur Top-Kandidaten einstellen. Mittelmaß muss leider mit GKen Vorlieb nehmen.
Troll doch bitte gekonnter, "internationale Top-Kanzlei" ist lächerlich.
Eine spezialisierte und in ihren Rechtsgebieten angesehene Boutique. Besonders augenfällig ist der Publikationsdrang der Anwälte.
Derartige Kanzleien schauen viel eher auf Vorkenntnisse und Praxiserfahrung als Tier 1-3 Großkanzleien. 15 Punkte in der Summe aus den Examina sollten jedoch sicherlich auch hier grds. nicht unterschritten werden.
30.08.2020, 20:18
Ich glaube die Einstellungsvoraussetzungen sind von den Noten ähnlich wie bei den GK - vor Corona 8,x im Zweiten oder bekannt und bewährt bzw mit einschlägigem Schwerpunkt/Vorerfahrungen.
International sind sie aber nicht tätig - das Brüsseler Büro ist mMn ziemlich selbstständig. Dort und in Berlin aber regelmäßig auch bei legislativen Neuerungen dabei. In den letzten Jahren scheint BBH auch die Digitalisierung der Energiewirtschaft rechtlich begleitet zu haben - jedenfalls zum Bereich Smart Meter und Smart Grid begegnen einem in den einschlägigen Publikationen auffällig oft Vertreter von BBH und von Bird&Bird - letztere zahlen aber mit bis zu 80k deutlich besser.
International sind sie aber nicht tätig - das Brüsseler Büro ist mMn ziemlich selbstständig. Dort und in Berlin aber regelmäßig auch bei legislativen Neuerungen dabei. In den letzten Jahren scheint BBH auch die Digitalisierung der Energiewirtschaft rechtlich begleitet zu haben - jedenfalls zum Bereich Smart Meter und Smart Grid begegnen einem in den einschlägigen Publikationen auffällig oft Vertreter von BBH und von Bird&Bird - letztere zahlen aber mit bis zu 80k deutlich besser.
30.08.2020, 21:55
Will hier jemand Werbung für ne drittklassige Kanzlei machen?
11.01.2021, 12:38
War mal bei BBH. Einstiegsgehalt war damals bei 55-60.000. Das stieg auch nicht schnell und viel Platz für Partner gibt es da nicht. Und 9-20 Uhr trifft es schon. Zuschläge gab es im Sinne von Boni oder dergleichen nicht. Dafür flexible Arbeitszeiten mit Kind. Das steht auch einer Karriere dort nicht im Wege. Die Publikationsfülle erfolgt, weil viele Publikationen von Partnern herausgegeben werden und dann jeder mal was schreiben kann. Der Laden ist nicht schlecht, aber zu wenig Geld für die Zeit. So mein Fazit. Mehr arbeiten will ich nicht, aber woanders gibt es mehr Geld für die Zeit.
11.01.2021, 12:58
60k bei 9 bis 20 uhr hahaha. Wer macht bei sowas mit?
11.01.2021, 13:20
(29.08.2020, 22:34)Gast schrieb:(29.08.2020, 21:14)Gast schrieb:(29.08.2020, 20:54)Gast schrieb: Bei BBH liegt das Einstiegsgehalt bei 65k und die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate zum Quartalsende.
Ist diese Frist sonst auch üblich? Normalerweise gilt doch eine 4 wöchige Frist zum 15. des Monats
Das ist schlicht eine Frage der vertraglichen Regelung.
Ich war einmal als RA und zweimal als Syndikus angestellt. In allen Verträgen 3 Monate zum Quartalsende.
Moment, what? D.h. da war vertraglich vereinbart, dass jede Vertragspartei den Vertrag einseitig 3 Monate zum Quartalsende beenden kann, auch ohne Grund? Da sitzt man doch sein leben lang im Schleudersitz, das ist ja mal was ganz anderes als eine echte Festanstellung. Die bedeutet mMn, dass man eben nur gefeuert werden kann, wenn der AG vor Gericht auch betriebsbedingte oder persönliche Gründe beweisen kann - also nur in sehr seltenen Ausnahmefällen. Ich glaube einen Vertrag, bei dem der AG mir grds. immer kündigen kann, würde ich nicht unterschreiben, das wäre mir zu unsicher.