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  5. Traumjob Beamter(?)
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Traumjob Beamter(?)
Gast
Unregistered
 
#91
02.01.2021, 17:49
(02.01.2021, 17:44)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 18:58)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 18:23)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 11:31)Gast schrieb:  
(30.12.2020, 12:43)Gast schrieb:  Richter und Verwaltungsjuristen sollte man aber hinsichtlich der Arbeitsbelastung nicht in einem Atemzug nennen. Soweit man Überstunden ausgleichen kann - was nur Verwaltungsjuristen können - spielt eigentlich nur noch der Stress in der Arbeitszeit eine Rolle. Der ist bei Verwaltungsjuristen doch so gering wie nirgendwo anders.
Über das Klischee, dass die Verwaltung für Juristen nur entspannte Jobs bietet, bin ich immer wieder erstaunt.

Es mag sicher auch in der Verwaltung entspannte Aufgaben ohne Zeitdruck geben. Es gibt aber noch viel mehr deutlich stressigere Aufgaben. In den Ministerien steht stressige Facharbeit an der Tagesordnung, weil vieles unter Termindruck zu erledigen ist. In den untergeordneten Behörden selbst kommt dann häufig noch die Führung der Mitarbeiter aus dem mD und gD hinzu, die ebenfalls zu sehr viel Stress und Druck führen kann.


NUR entspannt sicher nicht, aber zu 90% eben schon. Und auch in den stressigsten Behörden arbeitet (auf Lange sicht) keiner mehr als seine 41h. Davon können z.B. StA nur träumen. Die meisten Verwaltungsjuristen sind doch bei den Städten, dem RP, dem LRA etc. - da wird (aus eigener Erfahrung) eine relativ ruhige Kugel geschoben. Natürlich nicht in dem Sinne, dass nur die Fliegen an der Wand gezählt werden, aber man arbeitet halt sein Zeug ab und geht dann nach Hause. Da arbeitet keiner (!) am Wochenende, im Urlaub oder nachts, was sowohl bei Anwälten als auch bei Richtern schon öfters mal vorkommt.

Jo genau. Richter schieben ja regelmäßig Nachtschichten *lol*

Ref.-Kollegin von mir hatte als Proberichterin während des ersten Jahres nach eigener Angabe eine sechs Tage Woche, d.h. jeden Samstag komplett durchgearbeitet.

Dann hat sie es wohl nicht drauf.
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Gast
Unregistered
 
#92
02.01.2021, 17:59
Das muss man als ProRi halt auch mit sich machen lassen... ich habe es nicht, die Zahlen stimmten trotzdem (habe erstmal aus den ERi Terminen pro Woche einen rausgeschmissen). Dafür halt besser auf die verbleibenden konzentrieren können, mehr Vergleiche erzielt durch bessere Vorbereitung. 

Wegen 10% weniger Erledigungen wird man als ProRi ja nicht entlassen. Die Druckkulisse muss man halt abkönnen.
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Tom
Unregistered
 
#93
02.01.2021, 18:08
(02.01.2021, 17:49)Gast schrieb:  
(02.01.2021, 17:44)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 18:58)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 18:23)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 11:31)Gast schrieb:  Über das Klischee, dass die Verwaltung für Juristen nur entspannte Jobs bietet, bin ich immer wieder erstaunt.

Es mag sicher auch in der Verwaltung entspannte Aufgaben ohne Zeitdruck geben. Es gibt aber noch viel mehr deutlich stressigere Aufgaben. In den Ministerien steht stressige Facharbeit an der Tagesordnung, weil vieles unter Termindruck zu erledigen ist. In den untergeordneten Behörden selbst kommt dann häufig noch die Führung der Mitarbeiter aus dem mD und gD hinzu, die ebenfalls zu sehr viel Stress und Druck führen kann.


NUR entspannt sicher nicht, aber zu 90% eben schon. Und auch in den stressigsten Behörden arbeitet (auf Lange sicht) keiner mehr als seine 41h. Davon können z.B. StA nur träumen. Die meisten Verwaltungsjuristen sind doch bei den Städten, dem RP, dem LRA etc. - da wird (aus eigener Erfahrung) eine relativ ruhige Kugel geschoben. Natürlich nicht in dem Sinne, dass nur die Fliegen an der Wand gezählt werden, aber man arbeitet halt sein Zeug ab und geht dann nach Hause. Da arbeitet keiner (!) am Wochenende, im Urlaub oder nachts, was sowohl bei Anwälten als auch bei Richtern schon öfters mal vorkommt.

Jo genau. Richter schieben ja regelmäßig Nachtschichten *lol*

Ref.-Kollegin von mir hatte als Proberichterin während des ersten Jahres nach eigener Angabe eine sechs Tage Woche, d.h. jeden Samstag komplett durchgearbeitet.

Dann hat sie es wohl nicht drauf.

Und wieso maßt du dir das an, das beurteilen zu können. Sicherlich weißt du als Student wie hoch die Arbeitsbelastung als Proberichter ist. ...
Ich habe das erste halbe Jahr als Proberichter  auch regelmäßig eine 6-Tages-Woche geschoben. Danach auch noch häufiger. Es hängt vielfach damit zusammen welches Dezernat man übergebraten bekommt. Ein nicht aufgeräumtes Proberichter-Dezernat ist mE nur mit zusätzlichen „Schichten“ am WE zu stemmen.
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Gast
Unregistered
 
#94
02.01.2021, 18:13
(02.01.2021, 18:08)Tom schrieb:  
(02.01.2021, 17:49)Gast schrieb:  
(02.01.2021, 17:44)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 18:58)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 18:23)Gast schrieb:  NUR entspannt sicher nicht, aber zu 90% eben schon. Und auch in den stressigsten Behörden arbeitet (auf Lange sicht) keiner mehr als seine 41h. Davon können z.B. StA nur träumen. Die meisten Verwaltungsjuristen sind doch bei den Städten, dem RP, dem LRA etc. - da wird (aus eigener Erfahrung) eine relativ ruhige Kugel geschoben. Natürlich nicht in dem Sinne, dass nur die Fliegen an der Wand gezählt werden, aber man arbeitet halt sein Zeug ab und geht dann nach Hause. Da arbeitet keiner (!) am Wochenende, im Urlaub oder nachts, was sowohl bei Anwälten als auch bei Richtern schon öfters mal vorkommt.

Jo genau. Richter schieben ja regelmäßig Nachtschichten *lol*

Ref.-Kollegin von mir hatte als Proberichterin während des ersten Jahres nach eigener Angabe eine sechs Tage Woche, d.h. jeden Samstag komplett durchgearbeitet.

Dann hat sie es wohl nicht drauf.

Und wieso maßt du dir das an, das beurteilen zu können. Sicherlich weißt du als Student wie hoch die Arbeitsbelastung als Proberichter ist. ...
Ich habe das erste halbe Jahr als Proberichter  auch regelmäßig eine 6-Tages-Woche geschoben. Danach auch noch häufiger. Es hängt vielfach damit zusammen welches Dezernat man übergebraten bekommt. Ein nicht aufgeräumtes Proberichter-Dezernat ist mE nur mit zusätzlichen „Schichten“ am WE zu stemmen.

Ich bin kein Student, sondern promovierte Volljurist im Berufsleben.
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Gast
Unregistered
 
#95
02.01.2021, 18:14
Es ist nicht deine Aufgabe als Proberichter ein Dezernat aufzuräumen. Das weißt das Präsidium und der Präsident des LG. Erzähle uns bitte nicht, dass Unmenschliches verlangt wird. Auch also Proberichter muss man nicht mehr als 40 Stunden arbeiten
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Gast
Unregistered
 
#96
02.01.2021, 19:02
(02.01.2021, 18:14)Gast schrieb:  Es ist nicht deine Aufgabe als Proberichter ein Dezernat aufzuräumen. Das weißt das Präsidium und der Präsident des LG. Erzähle uns bitte nicht, dass Unmenschliches verlangt wird. Auch also Proberichter muss man nicht mehr als 40 Stunden arbeiten

Äh, das ist falsch. Als Richter schuldet man generell keine Arbeitszeit, sondern ordnungsgemäß geführte Dienstgeschäfte. Man wird nicht für eine 40 std Woche bezahlt. Der Zuschnitt der dezernate ist aber so anzulegen, dass sie sich in der Arbeitszeit eines Beamten erledigen lassen, also idR in den meisten Bundesländern 40 Stunden. Ein Richter ist also weder verpflichtet, 40 std zu arbeiten, noch, dauerhaft ein übergroßes dezernat in wochenendarbeit zu bewältigen. 

Das kann man übrigens wunderbar in entsprechenden Entscheidungen des BVerwG und BVerfG nachlesen.

Leider haben auch die meisten Richter kaum Ahnung der Rechtsgrundlagen, die ihr Amt formen.
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Gast
Unregistered
 
#97
02.01.2021, 19:18
Wieso driftet das Thema wieder zu Richtern ab? Der Richterjob interessiert mich null, weil ich nicht die Noten dazu habe. Mich interessiert eher, was man mit 2 x a für Beamtenstellen in der Verwaltung kriegen kann bzw. wer das geschafft hat.
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Gast
Unregistered
 
#98
02.01.2021, 19:19
Außerdem ist ein Richter kein Beamter. Beamter ist weisungsabhängig. Richter sind ja unabhängig. Also off-topic hier.
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Gast
Unregistered
 
#99
02.01.2021, 19:21
(02.01.2021, 19:18)Gast schrieb:  Wieso driftet das Thema wieder zu Richtern ab? Der Richterjob interessiert mich null, weil ich nicht die Noten dazu habe. Mich interessiert eher, was man mit 2 x a für Beamtenstellen in der Verwaltung kriegen kann bzw. wer das geschafft hat.

Kriegt man in meinen Augen nicht, weil Behörden mindestens befriedigend im zweiten fordern.
Was vielleicht geht ist ne Kommunalverwaltung, also ne kleine Gemeinde oder so. Das ist aber TVÖD, das wird selten verbeamtet. 

Schau mal die Stellenausschreibungen bei Interamt.
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Gast
Unregistered
 
#100
02.01.2021, 19:23
(02.01.2021, 17:44)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 18:58)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 18:23)Gast schrieb:  
(31.12.2020, 11:31)Gast schrieb:  
(30.12.2020, 12:43)Gast schrieb:  Richter und Verwaltungsjuristen sollte man aber hinsichtlich der Arbeitsbelastung nicht in einem Atemzug nennen. Soweit man Überstunden ausgleichen kann - was nur Verwaltungsjuristen können - spielt eigentlich nur noch der Stress in der Arbeitszeit eine Rolle. Der ist bei Verwaltungsjuristen doch so gering wie nirgendwo anders.
Über das Klischee, dass die Verwaltung für Juristen nur entspannte Jobs bietet, bin ich immer wieder erstaunt.

Es mag sicher auch in der Verwaltung entspannte Aufgaben ohne Zeitdruck geben. Es gibt aber noch viel mehr deutlich stressigere Aufgaben. In den Ministerien steht stressige Facharbeit an der Tagesordnung, weil vieles unter Termindruck zu erledigen ist. In den untergeordneten Behörden selbst kommt dann häufig noch die Führung der Mitarbeiter aus dem mD und gD hinzu, die ebenfalls zu sehr viel Stress und Druck führen kann.


NUR entspannt sicher nicht, aber zu 90% eben schon. Und auch in den stressigsten Behörden arbeitet (auf Lange sicht) keiner mehr als seine 41h. Davon können z.B. StA nur träumen. Die meisten Verwaltungsjuristen sind doch bei den Städten, dem RP, dem LRA etc. - da wird (aus eigener Erfahrung) eine relativ ruhige Kugel geschoben. Natürlich nicht in dem Sinne, dass nur die Fliegen an der Wand gezählt werden, aber man arbeitet halt sein Zeug ab und geht dann nach Hause. Da arbeitet keiner (!) am Wochenende, im Urlaub oder nachts, was sowohl bei Anwälten als auch bei Richtern schon öfters mal vorkommt.

Jo genau. Richter schieben ja regelmäßig Nachtschichten *lol*

Ref.-Kollegin von mir hatte als Proberichterin während des ersten Jahres nach eigener Angabe eine sechs Tage Woche, d.h. jeden Samstag komplett durchgearbeitet.

Oh, die Ärmste. Ich kenne viele Volljuristen, die ihren Job mit Kusshand nehmen würden mit der fetten 3000 - 4000 Euro Pension und nach 5 Jahren 1700 Euro Mindestpension, auch wenn sie dafür mal in den ersten 3 Jahren am Samstag arbeiten müssen...
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