26.03.2017, 09:26
Hallo!
Ich habe in einem Monat meine mündliche Prüfung und gerade langsam in Panik weil ich nicht weiß wie ich anfangen soll zu lernen. Bisher war ich total blockiert weil ich nicht wusste ob ich bestanden habe und jetzt läuft mir die Zeit davon.
Also ich denke man löst keine Klausuren mehr?! Was macht man dann? Ich habe mir 3 Bücher zum Thema mündliche Prüfung gekauft, also diese"typischen Fragen" habe ich drauf und ich weiß auch grundsätzlich wie man einen Aktenvortrag hält und was da auf mich zukommt. Aber inhaltlich wie/was habt ihr da noch gemacht für die mündliche? Aufbauschemata waren immer meine große Schwäche aber ich denke die brauche ich (außer für den Vortrag) nicht mehr oder? Also muss ich im ÖR zB keine Aufbauschemata mehr drauf haben oder? Soll ich Kaiser Skripte materielles Recht nochmal lesen?
Bitte um Tipps :idea::-/
Ich habe in einem Monat meine mündliche Prüfung und gerade langsam in Panik weil ich nicht weiß wie ich anfangen soll zu lernen. Bisher war ich total blockiert weil ich nicht wusste ob ich bestanden habe und jetzt läuft mir die Zeit davon.
Also ich denke man löst keine Klausuren mehr?! Was macht man dann? Ich habe mir 3 Bücher zum Thema mündliche Prüfung gekauft, also diese"typischen Fragen" habe ich drauf und ich weiß auch grundsätzlich wie man einen Aktenvortrag hält und was da auf mich zukommt. Aber inhaltlich wie/was habt ihr da noch gemacht für die mündliche? Aufbauschemata waren immer meine große Schwäche aber ich denke die brauche ich (außer für den Vortrag) nicht mehr oder? Also muss ich im ÖR zB keine Aufbauschemata mehr drauf haben oder? Soll ich Kaiser Skripte materielles Recht nochmal lesen?
Bitte um Tipps :idea::-/

Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
26.03.2017, 10:22
Ich würde auch die wichtigsten Aufbauschemata wiederholen. Denn im Gespräch kann man sie brauchen. Aber alles halt mit etwas geringerer Intensität, als für die Schriftlichen. Ich würde auch die aktuelle Rechtsprechung beobachten; da bietet sich zum Beispiel ein RSS Reader mit Feeds vom BGH, Lto u.a. an. Sobald du deine Ladung und das Rechtsgebiet, in dem du deinen Vortrag hältst, hast, würde ich Vorträge in diesem Rechtsgebiet üben. Ich habe es beispielsweise so gemacht, dass ich jeden Tag mehrere Vorträge gehalten habe und dann im Anschluss das materielle Recht daraus wiederholt habe. Außerdem jeden Tag ein bis 2 Stunden materielles Recht aus den anderen Rechtsgebieten. Für das öffentliche Recht bietet sich als Leitfaden die Übersicht in Kaiser, Prüfungswissen für die mündliche Prüfung an. Hinzu kommt dann ja noch das Studium und die Auswertung der Protokolle deiner Prüfer, sobald du sie hast. Daraus ergeben sich in der Regel wieder neue Ansatzpunkte für den vorzubereitenden Prüfungsstoff. Und wenn du das alles beherzigst, dann gehen die drei Wochen schneller rum, als dir lieb ist. Viel Erfolg
26.03.2017, 19:16
Danke für deine Antwort! Das hilft mir auf jeden Fall um schonmal einen Ansatz zu haben. :D
Inwiefern braucht man im Gespräch Aufbauschemata?
Inwiefern braucht man im Gespräch Aufbauschemata?
26.03.2017, 20:36
(26.03.2017, 19:16)GPA HH schrieb: Danke für deine Antwort! Das hilft mir auf jeden Fall um schonmal einen Ansatz zu haben. :D
Inwiefern braucht man im Gespräch Aufbauschemata?
Naja, die muss man ja auch vor der Prüfung nicht ohne Grund lernen. Auch in der mündlichen Prüfung werden Fälle mit bekannten oder unbekannten Problemen besprochen. Und um dann nicht völlig ohne System zu prüfen und um die Probleme an der richtigen Stelle verorten zu können, muss man die Schemata abrufen können. Aber wie gesagt, alles etwas weniger stringent, als in den Klausuren. Zumal Fälle oft nicht von Anfang bis Ende geprüft werden, sondern irgendwo mittendrin abgebrochen wird. Also auf Schemata sollte man sicher nicht seinen Schwerpunkt bei der Vorbereitung legen; trotzdem wird auch in der Mündlichen auch nur das geprüft, das man seit so vielen Jahren lernt. Und dazu gehören eben auch Aufbauschemata