31.12.2020, 14:39
Da der Mythos hier immer wieder kundgetan wird: gibt es sie wirklich? Bitte un ehrliche Antworten, also nicht ich kenne einen, der kennt einen...
Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
31.12.2020, 14:41
31.12.2020, 14:43
Meine Freundin ist mit 8,0 im zweiten und 8,6 im ersten Proberichterin in NDS. Wurde Ende 2018 nach dem Examen eingestellt.
Gibt es also wirklich.
Gibt es also wirklich.
31.12.2020, 14:45
31.12.2020, 15:02
Gibt es wohl tatsächlich, wobei das schon krass ist. Der Durchschnitt liegt nach der mündliche Prüfung bei 7,1 Punkten (2019, BMJV). Dass jemand so knapp über dem Durchschnitt Richter*in werden kann, sollte zu denken geben.
31.12.2020, 15:04
Eine aus meiner AG im LLG-Bezirk Hamm ist mit 7,8 im Zweiten (und ausreichend staatlich im Ersten) Richterin geworden. Allerdings vor Corona. Wie es jetzt aussieht keine Ahnung, hab mich selber nie wirklich für den Job interessiert.
31.12.2020, 15:06
Ob nun 8 oder 9 ist sowas von egal...
31.12.2020, 15:14
(31.12.2020, 15:02)Gast schrieb: Gibt es wohl tatsächlich, wobei das schon krass ist. Der Durchschnitt liegt nach der mündliche Prüfung bei 7,1 Punkten (2019, BMJV). Dass jemand so knapp über dem Durchschnitt Richter*in werden kann, sollte zu denken geben.
Bullshit. Mit 8,x bist Du als Ri voll geeignet
31.12.2020, 15:25
(31.12.2020, 15:04)Gast schrieb: Eine aus meiner AG im LLG-Bezirk Hamm ist mit 7,8 im Zweiten (und ausreichend staatlich im Ersten) Richterin geworden. Allerdings vor Corona. Wie es jetzt aussieht keine Ahnung, hab mich selber nie wirklich für den Job interessiert.
Vor Corona gab es in Hamm durchaus gelegentlich Einstellungen mit knapp unter 8 Punkten, die Mindestgrenze liegt ja dort bei 7,76 und da es ein unbeliebtere Ecke ist, war der Andrang eher gering. Inzwischen besteht aber auch dort kaum eine Chance, wenn man nicht zumindest sehr nah dran am Prädikat ist. Und selbst dann ist es Glückssache und dann sollte das erste wohl schon eine gewisse Kompensation sein.
Warum betonst Du das "ausreichend" im staatlichen Teil? Sie hat doch anscheinend insgesamt ein befriedigend. Es gibt einzelne Kanzleien, die tatsächlich differenzieren. Der ÖD macht das nicht, Unternehmen und Kanzleien auch nur manchmal. Nur weil hier einige so tun - vermutlich Associates mit 1-2 Jahren "Berufserfahrung" - ist das vom Normalfalll weit entfernt. Die Examensnote ist die Gesamtnote (soweit nicht explizit anders angegeben). Ich war fast sechs Jahre in einer GK, die weder damals noch heute gemacht hat - und auch in dem Unternehmen, in dem ich jetzt bin (DAX) wird das nicht gemacht. Die zuständigen Leute im HR-Bereich sind keine Juristen und auch der Anteil an Juristen im Unternehmen ist verglichen mit der Mitarbeiteranzahl von über 20.000 sehr gering, da befasst man sich nicht mit einem Unsinn wie Schwerpunkt raus rechnen, sondern es wird auf die Gesamtnote und Kenntnisse, die sich aus CV, Schwerpunktfach, Berufserfahrung etc. ergeben, geschaut.
31.12.2020, 15:30
Eine Freundin ist mit 6,x Pkt im ersten Examen und knapp unter 7,5 Pkt im 2. Examen Richterin in Nds (seit 5 Jahren).