27.12.2020, 14:03
Hallo,
ich überlege, ob ich mir für das Ref einen Laptop anschaffen sollte. Deswegen wollte
ich mal nachfragen ob sich das lohnt? Hat man viel freie Zeit, in welcher man
z.B. auf die nächste AG wartet, in der man dann z.B. schonmal den Stoff aufbereiten
kann? Oder hat man dafür ohnehin nur Zuhause Zeit?
Nutzt ihr einen Laptop oder nicht?
Für mein erstes Examen habe ich eigentlich alle Unterlagen am PC erstellt. Allerdings
war ich auch nie in der Uni, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. Nur bei den Seminararbeiten
stand ich dann jedes Mal in der Bib vor einem Problem, wenn alle Computer besetzt waren.
Das möchte ich im Ref möglichst umgehen und es mit etwas bequemer machen.
Also - was meint ihr?
LG
ich überlege, ob ich mir für das Ref einen Laptop anschaffen sollte. Deswegen wollte
ich mal nachfragen ob sich das lohnt? Hat man viel freie Zeit, in welcher man
z.B. auf die nächste AG wartet, in der man dann z.B. schonmal den Stoff aufbereiten
kann? Oder hat man dafür ohnehin nur Zuhause Zeit?
Nutzt ihr einen Laptop oder nicht?
Für mein erstes Examen habe ich eigentlich alle Unterlagen am PC erstellt. Allerdings
war ich auch nie in der Uni, wenn es sich irgendwie vermeiden ließ. Nur bei den Seminararbeiten
stand ich dann jedes Mal in der Bib vor einem Problem, wenn alle Computer besetzt waren.
Das möchte ich im Ref möglichst umgehen und es mit etwas bequemer machen.
Also - was meint ihr?
LG
27.12.2020, 14:29
Die Anschaffung eines Laptops ist eine gute Idee. Die Möglichkeit zu haben, mobil zu arbeiten, ist nie verkehrt.
LG
LG
27.12.2020, 14:34
Wegen Corona ist das grade alles etwas anderes, die Bib ist eh zu. Praktisch war ein Laptop für mich nur während der Zivilstation, weil ich so vor Ort die Akten bearbeiten konnte. Ich würde mir auf jeden Fall einen kaufen - schadet nie, mal ein paar Hinweise des Ausbilders direkt einarbeiten zu können oder mal ne freie Stunde für was nutzen zu dürfen. Für die Online-AGs brauchst du ja sowieso eine Webcam.
Brauchst ja auch nichts tolles, da gibts für 300 Euro schon was leichtes, dünnes.
Brauchst ja auch nichts tolles, da gibts für 300 Euro schon was leichtes, dünnes.
27.12.2020, 14:35
Nachtrag: Achtung, manche BL schaffen grade Laptops für die Referendare an, dann brauchst du natürlich keinen eigenen.
27.12.2020, 14:46
Auch bedenken, dass man es steuerlich geltend machen kann, sodass man effektiv etwa 10 Prozent vom Kaufpreis zurückbekommen dürfte.
27.12.2020, 15:05
(27.12.2020, 14:35)Gast schrieb: Nachtrag: Achtung, manche BL schaffen grade Laptops für die Referendare an, dann brauchst du natürlich keinen eigenen.
Richtig. Ich bin in Hessen und wir (meine AG-Gruppe) haben letzten Monat alle neue, hochwertige Laptops bekommen, die allerdings nur zu Arbeitszwecken genutzt werden können (Google kann man zB nicht im Browser aufrufen, dafür gibt es die Vollversion von Word und Zugang zu den Datenbanken).
Wenn du schon zu Hause einen Desktop-PC hast, würde ich das Geld tatsächlich sparen und anderweitig investieren, zum Beispiel in ein Repetitorium oder Fachliteratur oder die Kommentare (gebraucht in Altauflage). Ich habe bisher weder in der Station, noch in der AG einen gebraucht und letztlich ist es Geschmackssache. Ich nutze stattdessen eine Notizen-App auf meinem Handy und dann zu Hause meinen Desktop-PC. Über das Handy kann man auch auf juris oder beck-online zugreifen. Die Akten bearbeite ich auch nur zu Hause am PC bzw. schreibe darauf die Urteile, usw.
Wenn du noch gar keinen PC hast, würde ich dir aber unbedingt zur Anschaffung eines Laptops raten, vielleicht sogar auch dann, wenn das Land dir einen (eingeschränkt nutzbaren) Laptop zur Verfügung stellt. Für 300-400 Euro bekommt man schon hinreichend gute Modelle. Darauf arbeitet es sich einfach leichter, als per Hand zu schreiben und man kann darauf besser mit beck-online und juris arbeiten. Letztlich musst du auch für das Berufsleben lernen, am PC/Laptop zu arbeiten, das wird heute vorausgesetzt.
27.12.2020, 15:09
Okay, ich habe deinen Post nochmal gelesen und gesehen, dass du schon einen PC hast. Daher würde ich dir von einem Laptop abraten. Bei mir waren die Sitzungen in der Regel am Stück, ohne Wartezeit. Und wenn doch mal eine Stunde frei war, hat man mir die Akten für die nächsten Sitzungen zum reinschauen gegeben. Die AG fand auch im Block statt mit höchstens 20 Minuten Pause, also Wartezeiten hatte ich nie.
27.12.2020, 15:11
(27.12.2020, 15:05)Gast schrieb:(27.12.2020, 14:35)Gast schrieb: Nachtrag: Achtung, manche BL schaffen grade Laptops für die Referendare an, dann brauchst du natürlich keinen eigenen.
Richtig. Ich bin in Hessen und wir (meine AG-Gruppe) haben letzten Monat alle neue, hochwertige Laptops bekommen, die allerdings nur zu Arbeitszwecken genutzt werden können (Google kann man zB nicht im Browser aufrufen, dafür gibt es die Vollversion von Word und Zugang zu den Datenbanken).
Wenn du schon zu Hause einen Desktop-PC hast, würde ich das Geld tatsächlich sparen und anderweitig investieren, zum Beispiel in ein Repetitorium oder Fachliteratur oder die Kommentare (gebraucht in Altauflage). Ich habe bisher weder in der Station, noch in der AG einen gebraucht und letztlich ist es Geschmackssache. Ich nutze stattdessen eine Notizen-App auf meinem Handy und dann zu Hause meinen Desktop-PC. Über das Handy kann man auch auf juris oder beck-online zugreifen. Die Akten bearbeite ich auch nur zu Hause am PC bzw. schreibe darauf die Urteile, usw.
Wenn du noch gar keinen PC hast, würde ich dir aber unbedingt zur Anschaffung eines Laptops raten, vielleicht sogar auch dann, wenn das Land dir einen (eingeschränkt nutzbaren) Laptop zur Verfügung stellt. Für 300-400 Euro bekommt man schon hinreichend gute Modelle. Darauf arbeitet es sich einfach leichter, als per Hand zu schreiben und man kann darauf besser mit beck-online und juris arbeiten. Letztlich musst du auch für das Berufsleben lernen, am PC/Laptop zu arbeiten, das wird heute vorausgesetzt.
Rein aus Interesse: Welches Modell habt ihr bekommen?
Und im Übrigen klingt Dein Beitrag ja wie aus dem Jahre 2004 oder so :) Nichts für ungut, aber gibt es tatsächlich einen Referendar, der weder Laptop noch PC hat?
27.12.2020, 15:21
(27.12.2020, 15:11)Gast. schrieb: Rein aus Interesse: Welches Modell habt ihr bekommen?
Und im Übrigen klingt Dein Beitrag ja wie aus dem Jahre 2004 oder so :) Nichts für ungut, aber gibt es tatsächlich einen Referendar, der weder Laptop noch PC hat?
Man weiß ja nie, ich hatte mich auch gefragt, wie jemand ohne Laptop/PC durchs Studium gegangen ist. Im Studium habe ich aber tatsächlich Leute gesehen, die ihre Hausarbeiten auf einem PC in der Universitätsbibliothek geschrieben haben, da will ich nichts ausschließen. :)
Modell/Marke sind Fujitsu Lifebook E5410, es sieht auch recht hochwertig aus und ist schnell. Dazu gab es sogar eine Tastatur, Maus, Dockingstation und Adapter. :dodgy: Allerdings habe ich ihn bisher nur 3-4 mal benutzt, weil ich zu Hause sowieso meinen PC nutze und das Auf-/Abbauen und Verkabeln an die Bildschirme usw. mir zu lange dauern. Die Entscheidung begrüße ich trotzdem, vor allem für die Leute, die sich nicht ausreichend gute Hardware neben dem Ref leisten können.
27.12.2020, 15:41
Hui, für das Modell spuckt Google ja sogar 4stellige Preise aus. Da hat sich die Verwaltung ja wirklich mal in Unkosten geschmissen :)