27.12.2020, 10:58
(27.12.2020, 10:53)Gast schrieb:(24.12.2020, 15:04)Gast schrieb: Je mehr ich hier lese, desto mehr frag ich mich welche Berufe überhaupt noch spaß machen.
- GK ist man Lohnknecht ohne Feierabend
- Behörde ist ein intellektuelles Grab und für Faule
- StA/ Gericht stark überlastet und veraltet ausgestattet
- kleinere Kanzleien zahlen mies uns beuten aus
Das kann es doch nicht sein - ich hab so langsam überhaupt keine Lust mehr.
Je mehr ich hier lese, dest schwerer fällt mir die Wahl und würde am liebsten alle Berufe ergreifen:
- GK zahlt mir ein fantastisches Einstiegsgehalt
- Behörde bietet wenig Stress, Arbeitsplatzsicherheit und gute Arbeitszeiten
- StA/ Gericht bieten zudem noch hohes Ansehen und hohe Verantwortung
- kleinere Kanzleien versprechen eigene Fallberarbeitung und gute Partnerchancen
Und vor allem kann ich mir das ganz alleine aussuchen - diese Wahl ist wirklich eine Qual.
Denkfehler, die Wahl hast Du nur, wenn du auch die Note mitbringst und ggf. die soziale Kompetenz.
27.12.2020, 11:04
(27.12.2020, 10:58)Gast schrieb:(27.12.2020, 10:53)Gast schrieb:(24.12.2020, 15:04)Gast schrieb: Je mehr ich hier lese, desto mehr frag ich mich welche Berufe überhaupt noch spaß machen.
- GK ist man Lohnknecht ohne Feierabend
- Behörde ist ein intellektuelles Grab und für Faule
- StA/ Gericht stark überlastet und veraltet ausgestattet
- kleinere Kanzleien zahlen mies uns beuten aus
Das kann es doch nicht sein - ich hab so langsam überhaupt keine Lust mehr.
Je mehr ich hier lese, dest schwerer fällt mir die Wahl und würde am liebsten alle Berufe ergreifen:
- GK zahlt mir ein fantastisches Einstiegsgehalt
- Behörde bietet wenig Stress, Arbeitsplatzsicherheit und gute Arbeitszeiten
- StA/ Gericht bieten zudem noch hohes Ansehen und hohe Verantwortung
- kleinere Kanzleien versprechen eigene Fallberarbeitung und gute Partnerchancen
Und vor allem kann ich mir das ganz alleine aussuchen - diese Wahl ist wirklich eine Qual.
Denkfehler, die Wahl hast Du nur, wenn du auch die Note mitbringst und ggf. die soziale Kompetenz.
Man hat immer die Wahl. Da ich die Wahl bewusst getroffen habe, nicht eine Sekunde fürs Examen zu lernen.
Hatte ich die Wahl und hab sie bewusst getroffen. Because 4 Punkte, 2 Tage die Woche selbstständig arbeiten und meine Finka auf Mallorca (und die Mieteinnahmen in berlin )reichen mir
27.12.2020, 11:39
(27.12.2020, 10:58)Gast schrieb:(27.12.2020, 10:53)Gast schrieb: Je mehr ich hier lese, dest schwerer fällt mir die Wahl und würde am liebsten alle Berufe ergreifen:
- GK zahlt mir ein fantastisches Einstiegsgehalt
- Behörde bietet wenig Stress, Arbeitsplatzsicherheit und gute Arbeitszeiten
- StA/ Gericht bieten zudem noch hohes Ansehen und hohe Verantwortung
- kleinere Kanzleien versprechen eigene Fallberarbeitung und gute Partnerchancen
Und vor allem kann ich mir das ganz alleine aussuchen - diese Wahl ist wirklich eine Qual.
Denkfehler, die Wahl hast Du nur, wenn du auch die Note mitbringst und ggf. die soziale Kompetenz.
Denkfehler #1, deutlich unterdurchschnittliche Chancen (sonst stünden zumindest manche kleine Kanzleien und manche Behörden noch zur Auswahl) sind regelmäßig bereits der Ergebnis einer Wahl, ber der man sich zugleich gegen GK/Justiz entschieden hat.
Denkfehler #2, wenn man deutlich unterdurchschnittlich abliefert, dann hat das nichts mit Jura zu tun (dem Durchschnitt ist immerhin eine durchschnittliche Leistung gelungen).
Wenn dann auch noch die soziale Kompetenz für typische juristische Berufe fehlt, dann hat man (wenn man Studium+Ausbildung denn nur als Notwendigekit zur Verschaffung von Chancen auf dem Arbeitsmarkt begreift) schon bei der Wahl des Studiums auf das falsche Pferd gesetzt. Das ist wieder subjektives Versagen und nicht die Schuld von Jura.
Warum treffen so viele Menschen die (für sie!!!) falsche Entscheidung für Jura? Viele sind entweder faule und dumme Nichtskönner, die auch in allen anderen Bereichen unterdurchschnittlich abgeschnitten und damit keine Chance auf die Topjobs gehabt hätten. Oder das sind Leute, die ein völlig unrealistisches Bild von Jura hatten und nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen haben (spätestens nach Semester 4 sollte die EInsicht ja jeden ereilt haben).
27.12.2020, 11:40
(27.12.2020, 10:58)Gast schrieb:(27.12.2020, 10:53)Gast schrieb:(24.12.2020, 15:04)Gast schrieb: Je mehr ich hier lese, desto mehr frag ich mich welche Berufe überhaupt noch spaß machen.
- GK ist man Lohnknecht ohne Feierabend
- Behörde ist ein intellektuelles Grab und für Faule
- StA/ Gericht stark überlastet und veraltet ausgestattet
- kleinere Kanzleien zahlen mies uns beuten aus
Das kann es doch nicht sein - ich hab so langsam überhaupt keine Lust mehr.
Je mehr ich hier lese, dest schwerer fällt mir die Wahl und würde am liebsten alle Berufe ergreifen:
- GK zahlt mir ein fantastisches Einstiegsgehalt
- Behörde bietet wenig Stress, Arbeitsplatzsicherheit und gute Arbeitszeiten
- StA/ Gericht bieten zudem noch hohes Ansehen und hohe Verantwortung
- kleinere Kanzleien versprechen eigene Fallberarbeitung und gute Partnerchancen
Und vor allem kann ich mir das ganz alleine aussuchen - diese Wahl ist wirklich eine Qual.
Denkfehler, die Wahl hast Du nur, wenn du auch die Note mitbringst und ggf. die soziale Kompetenz.
Als ob jemand in der Justiz auf die soziale Kompetenz schaut.
27.12.2020, 11:43
(27.12.2020, 11:40)Gast schrieb:(27.12.2020, 10:58)Gast schrieb:(27.12.2020, 10:53)Gast schrieb:(24.12.2020, 15:04)Gast schrieb: Je mehr ich hier lese, desto mehr frag ich mich welche Berufe überhaupt noch spaß machen.
- GK ist man Lohnknecht ohne Feierabend
- Behörde ist ein intellektuelles Grab und für Faule
- StA/ Gericht stark überlastet und veraltet ausgestattet
- kleinere Kanzleien zahlen mies uns beuten aus
Das kann es doch nicht sein - ich hab so langsam überhaupt keine Lust mehr.
Je mehr ich hier lese, dest schwerer fällt mir die Wahl und würde am liebsten alle Berufe ergreifen:
- GK zahlt mir ein fantastisches Einstiegsgehalt
- Behörde bietet wenig Stress, Arbeitsplatzsicherheit und gute Arbeitszeiten
- StA/ Gericht bieten zudem noch hohes Ansehen und hohe Verantwortung
- kleinere Kanzleien versprechen eigene Fallberarbeitung und gute Partnerchancen
Und vor allem kann ich mir das ganz alleine aussuchen - diese Wahl ist wirklich eine Qual.
Denkfehler, die Wahl hast Du nur, wenn du auch die Note mitbringst und ggf. die soziale Kompetenz.
Als ob jemand in der Justiz auf die soziale Kompetenz schaut.
:D :D :D
27.12.2020, 11:45
(27.12.2020, 11:39)Gast schrieb:(27.12.2020, 10:58)Gast schrieb:(27.12.2020, 10:53)Gast schrieb: Je mehr ich hier lese, dest schwerer fällt mir die Wahl und würde am liebsten alle Berufe ergreifen:
- GK zahlt mir ein fantastisches Einstiegsgehalt
- Behörde bietet wenig Stress, Arbeitsplatzsicherheit und gute Arbeitszeiten
- StA/ Gericht bieten zudem noch hohes Ansehen und hohe Verantwortung
- kleinere Kanzleien versprechen eigene Fallberarbeitung und gute Partnerchancen
Und vor allem kann ich mir das ganz alleine aussuchen - diese Wahl ist wirklich eine Qual.
Denkfehler, die Wahl hast Du nur, wenn du auch die Note mitbringst und ggf. die soziale Kompetenz.
Denkfehler #1, deutlich unterdurchschnittliche Chancen (sonst stünden zumindest manche kleine Kanzleien und manche Behörden noch zur Auswahl) sind regelmäßig bereits der Ergebnis einer Wahl, ber der man sich zugleich gegen GK/Justiz entschieden hat.
Denkfehler #2, wenn man deutlich unterdurchschnittlich abliefert, dann hat das nichts mit Jura zu tun (dem Durchschnitt ist immerhin eine durchschnittliche Leistung gelungen).
Wenn dann auch noch die soziale Kompetenz für typische juristische Berufe fehlt, dann hat man (wenn man Studium+Ausbildung denn nur als Notwendigekit zur Verschaffung von Chancen auf dem Arbeitsmarkt begreift) schon bei der Wahl des Studiums auf das falsche Pferd gesetzt. Das ist wieder subjektives Versagen und nicht die Schuld von Jura.
Warum treffen so viele Menschen die (für sie!!!) falsche Entscheidung für Jura? Viele sind entweder faule und dumme Nichtskönner, die auch in allen anderen Bereichen unterdurchschnittlich abgeschnitten und damit keine Chance auf die Topjobs gehabt hätten. Oder das sind Leute, die ein völlig unrealistisches Bild von Jura hatten und nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen haben (spätestens nach Semester 4 sollte die EInsicht ja jeden ereilt haben).
Menschen mit 2. Staatsexamen = „faule und dumme Nichtskönner“?
27.12.2020, 12:29
(27.12.2020, 11:45)Gast schrieb: Menschen mit 2. Staatsexamen = „faule und dumme Nichtskönner“?
Das ist aus aussagelogischen Gründen schon die falsche Frage. Die richtige Frage müsste lauten:
"Bist du also der Meinung, dass es unter Menschen mit 2 Staatsexamina auch faule und dumme Nichtskönner gibt?"
Meine Antwort darauf wäre entweder ein "Ja!" (kenne da genügend konkrete Beispiele für) oder diese Gegenfrage:
"Warum sollte der Erwerb des 2. Staatsexamen ein Garant für Fleiß und Intelligenz sein?"
Das Ausbildungssystem ist nicht perfekt. Das kann es auch nie werden. Und beides gilt auch für die Systeme in andere Fachbereichen oder Ländern. Einer der Nachteile dieser Imperfektion ist der Umstand, dass es immer weniger auch Kandidaten mit minimalem Fleiß und ohne jede Begabung schaffen, sich da mit viel Glück durchzumogeln.
Will man wirklich nur fleißige und/oder begabte Kandidaten durchlassen, dann müsste man das System tatsächlich so umstellen, dass die Schrauebn einfach ein wenig angezogen werden. Dann "erwischt" es aber zwangsläufig auch mehr von denen, die einfach nur einen schlechten Tag hatten oder unter ungünstigen Umständen operieren mussten.
27.12.2020, 13:25
(27.12.2020, 12:29)Gast schrieb:(27.12.2020, 11:45)Gast schrieb: Menschen mit 2. Staatsexamen = „faule und dumme Nichtskönner“?
Das ist aus aussagelogischen Gründen schon die falsche Frage. Die richtige Frage müsste lauten:
"Bist du also der Meinung, dass es unter Menschen mit 2 Staatsexamina auch faule und dumme Nichtskönner gibt?"
Meine Antwort darauf wäre entweder ein "Ja!" (kenne da genügend konkrete Beispiele für) oder diese Gegenfrage:
"Warum sollte der Erwerb des 2. Staatsexamen ein Garant für Fleiß und Intelligenz sein?"
Das Ausbildungssystem ist nicht perfekt. Das kann es auch nie werden. Und beides gilt auch für die Systeme in andere Fachbereichen oder Ländern. Einer der Nachteile dieser Imperfektion ist der Umstand, dass es immer weniger auch Kandidaten mit minimalem Fleiß und ohne jede Begabung schaffen, sich da mit viel Glück durchzumogeln.
Will man wirklich nur fleißige und/oder begabte Kandidaten durchlassen, dann müsste man das System tatsächlich so umstellen, dass die Schrauebn einfach ein wenig angezogen werden. Dann "erwischt" es aber zwangsläufig auch mehr von denen, die einfach nur einen schlechten Tag hatten oder unter ungünstigen Umständen operieren mussten.
Alles ist relativ, auch die Grenze wann jemand "gut genug" ist für die 4 Punkte.
27.12.2020, 13:59
(27.12.2020, 12:29)Gast schrieb:(27.12.2020, 11:45)Gast schrieb: Menschen mit 2. Staatsexamen = „faule und dumme Nichtskönner“?
Das ist aus aussagelogischen Gründen schon die falsche Frage. Die richtige Frage müsste lauten:
"Bist du also der Meinung, dass es unter Menschen mit 2 Staatsexamina auch faule und dumme Nichtskönner gibt?"
Meine Antwort darauf wäre entweder ein "Ja!" (kenne da genügend konkrete Beispiele für) oder diese Gegenfrage:
"Warum sollte der Erwerb des 2. Staatsexamen ein Garant für Fleiß und Intelligenz sein?"
Das Ausbildungssystem ist nicht perfekt. Das kann es auch nie werden. Und beides gilt auch für die Systeme in andere Fachbereichen oder Ländern. Einer der Nachteile dieser Imperfektion ist der Umstand, dass es immer weniger auch Kandidaten mit minimalem Fleiß und ohne jede Begabung schaffen, sich da mit viel Glück durchzumogeln.
Will man wirklich nur fleißige und/oder begabte Kandidaten durchlassen, dann müsste man das System tatsächlich so umstellen, dass die Schrauebn einfach ein wenig angezogen werden. Dann "erwischt" es aber zwangsläufig auch mehr von denen, die einfach nur einen schlechten Tag hatten oder unter ungünstigen Umständen operieren mussten.
Du denkst auch, dass du Wunder wer bist, weil du gute Examina hast und meinst hier über Menschen mit schlechteren Examina urteilen zu können.
27.12.2020, 14:04
Vor allem Menschen mit schlechteren Examina, die vllt Todesfälle im Studium oder Krankheiten haben oder die kein Geld für ein Rep oder Protokolle hatten, als faul und unintelligent zu betiteln, erinnert schon an düstere Zeiten.
Am Ende waren es die mit Dr. Titeln und Topnoten, die im Nürnberger Prozess angeklagt und verurteilt wurden und nicht die "faulen" 2 x 4, die es nicht ins Ministerium geschafft haben.
Das deutsche Jurastudium ist eins der schwersten weltweit. Das schafft man nicht mit normalem IQ oder als faule Person.
Am Ende waren es die mit Dr. Titeln und Topnoten, die im Nürnberger Prozess angeklagt und verurteilt wurden und nicht die "faulen" 2 x 4, die es nicht ins Ministerium geschafft haben.
Das deutsche Jurastudium ist eins der schwersten weltweit. Das schafft man nicht mit normalem IQ oder als faule Person.