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Warum ist der deutsche Master so verpönt?
Gast678
Unregistered
 
#1
23.12.2020, 23:42
Hallo, 
ich war schon einige Male länger im Ausland (u.a. Weltreise usw.), allerdings hab ich aus privaten Gründen nie ein Auslandssemester oder sowas gemacht. 

Auch ein Master im Ausland kommt nicht in Frage, v.a.da nicht absehbar ist, wann die aktuelle Situation das wieder zulassen würde und ich mit meinen 32 Jahren auch nicht mehr der Jüngste bin. Das Ref.steht jetzt an und danach würde ich gern einfach arbeiten. 

Allerdings will ich mich als Anwalt natürlich irgendwie (nebenberuflich) spezialisieren, auch gern mit einem weiteren Studium. Warum sind deutsche Masterstudiengänge so verpönt? Ich habe mir von einigen die Modulhandbücher angeschaut und die Ausbildung erscheint mir da teilweise recht vernünftig, manchmal ist der theoretische Teil der Fachanwaltsausbildung integriert und/oder internationale Bezüge werden hergestellt. 

Geht es denn nicht um vertieftes Wissen, wenn wir hier in Deutschland arbeiten? Was bringt der Ami-Master wirklich außer Prestige und eben die Auslandserfahrung? 

LG
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Gast
Unregistered
 
#2
23.12.2020, 23:47
Zumindest beim LLM gehts idR rein um den Erwerb von Sprachkenntnissen.
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Gasti
Unregistered
 
#3
23.12.2020, 23:49
Ganz einfach : Die deutsche Ausbildung dauert eh schon viel zu lang. Da schadet ein Master nur. Das Wissen eignet man sich lieber in der Praxis an, zB als Fachanwalt.
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Gast
Unregistered
 
#4
23.12.2020, 23:53
Anders als ein LLM (Yale/Harvard/Cambridge/Stanford/Chicago/Columbia/...) verschafft dir der deutsche Master keine - vermutlich ohnehin unbegründete - Ehrfurcht. Für deinen angestrebten Wunsch einer Spezialisierung ist der deutsche Master aber ein tauglicher Weg. Dagegen spricht nichts und der deutsche Master ist nicht per se schlecht - im Gegenteil. Ich halte es für sinnvoll, sich bei Interesse zu spezialisieren.
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Gast
Unregistered
 
#5
24.12.2020, 00:09
Mach lieber dein Ref und danach ggf. FA, sonst bist du nachher zu alt und dich nimmt keiner mehr.
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Gast
Unregistered
 
#6
24.12.2020, 00:21
(23.12.2020, 23:42)Gast678 schrieb:  Hallo, 
ich war schon einige Male länger im Ausland (u.a. Weltreise usw.), allerdings hab ich aus privaten Gründen nie ein Auslandssemester oder sowas gemacht. 

Auch ein Master im Ausland kommt nicht in Frage, v.a.da nicht absehbar ist, wann die aktuelle Situation das wieder zulassen würde und ich mit meinen 32 Jahren auch nicht mehr der Jüngste bin. Das Ref.steht jetzt an und danach würde ich gern einfach arbeiten. 

Allerdings will ich mich als Anwalt natürlich irgendwie (nebenberuflich) spezialisieren, auch gern mit einem weiteren Studium. Warum sind deutsche Masterstudiengänge so verpönt? Ich habe mir von einigen die Modulhandbücher angeschaut und die Ausbildung erscheint mir da teilweise recht vernünftig, manchmal ist der theoretische Teil der Fachanwaltsausbildung integriert und/oder internationale Bezüge werden hergestellt. 

Geht es denn nicht um vertieftes Wissen, wenn wir hier in Deutschland arbeiten? Was bringt der Ami-Master wirklich außer Prestige und eben die Auslandserfahrung? 

LG

Da ist nix verpönt. Beim LLM im Ausland geht es einfach um Sprachkenntnisse und in D um Spezialkenntnisse. Dafür ist ein LLM auch durchaus sinnvoll, weil es ja auch nur wenige Fachanwaltsrichtungen gibt. 

Zumal das für mich persönlich (wirklich nur für mich) auch nix wert ist. Das heißt ja nur ich habe ein paar Fälle dazu gemacht und die Fortbildung dazu gemacht. Viele haben ja mehr Probleme die Fälle zusammen zu bekommen....das sagt ja alles. Klar, kann man machen. Nice to have
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Gast
Unregistered
 
#7
24.12.2020, 00:23
(24.12.2020, 00:09)Gast schrieb:  Mach lieber dein Ref und danach ggf. FA, sonst bist du nachher zu alt und dich nimmt keiner mehr.



Ja, wer kennt sie nicht. Die Juristen, "die zu alt" für eine Stelle sind
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Gast
Unregistered
 
#8
24.12.2020, 00:23
Viele deutsche Fach-LLM-Studiengänge sind berufsbegleitend möglich, auch als Vollzeit-RA. 

Die Vertiefung dort wird sich auch in der Praxis gut etablieren können. 

Ausländische Master-Programme bringen ausschließlich Englisch-Kenntnisse; konkrete fachliche Kompetenzen werden dadurch nicht gefördert/erlangt. Man lernt ja zB kein deutsches SteuerR in Harvard; bei einem deutschen LLM hat dies sehr wohl viele Vorteile. 
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Gast
Unregistered
 
#9
24.12.2020, 01:22
Was will man mit einem Master wenn man schon zwei Staatsexamen hat? Genauso Englisch und Auslandsaufenthalte, wozu? Das ist nur was für abgehobene Wirtschaftskanzleien, aber für die große Mehrheit der Juristen, die so ziemlich das deutscheste wählbare Studienfach gewählt haben, ist es von geringem praktischen Nutzen..
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Gast
Unregistered
 
#10
24.12.2020, 01:33
(24.12.2020, 01:22)Gast schrieb:  Was will man mit einem Master wenn man schon zwei Staatsexamen hat? Genauso Englisch und Auslandsaufenthalte, wozu? Das ist nur was für abgehobene Wirtschaftskanzleien, aber für die große Mehrheit der Juristen, die so ziemlich das deutscheste wählbare Studienfach gewählt haben, ist es von geringem praktischen Nutzen..
Du gibst die Antwort bereits selbst. Wer wirtschaftsrechtlich tätig sein möchte, für den ist ein Auslandsabschluss eine sinnvolle Ausbildungsstation.
Davon einmal abgesehen mag es auch für andere Juristen eine lohnenswerte Erfahrung sein.
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