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Warnsignale Vorstellungsgespräch
Gast
Unregistered
 
#1
23.12.2020, 16:45
Oft geht es hier um gewisse Mindestgehälter und Arbeitsbedingungen.

Wie das bei GKs abläuft wurde zur Genüge ausdiskutiert, hier soll es nur um kleine Einheiten gehen, bei denen die Note meist keine Rolle spielt.

Wie verhandelt man in kleinen Kanzleien das Gehalt aus, woher weiß ich ob die mir genannte Summe normal ist?

Was für Warnzeichen hinsichtlich der Aussagen des Arbeitgebers zu Arbeitsbedingungen kommen immer wieder vor, die einen eher abschrecken sollten?
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Gast
Unregistered
 
#2
23.12.2020, 16:52
"Es könnte auch mal später werden. Ich bin eigentlich immer bis 8 hier."
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Gast
Unregistered
 
#3
23.12.2020, 17:03
Im Zweifel lügen die bei allem. Nur auf die hard facts wert legen. Urlaubstage, vertragliche Arbeitszeit und Gehalt.
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Gast
Unregistered
 
#4
23.12.2020, 18:01
Mir hat man gesagt, dass ich aber „weit oben“ einsteigen würde. Genommen hat man mich trotzdem, aber eben für deutlich weniger.
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Gast
Unregistered
 
#5
23.12.2020, 18:27
"Die Vollzeitstelle ist schon weg. Hätten Sie auch Interesse an einer halben Stelle für ein H4 Gehalt (ca. 1000 netto)? Wir brauchen Sie für Gerichtstermine, damit unsere bereits ausgewählte Vollzeitkraft uns nicht das Büro verseucht. Ob Sie die Termine per Videokonferenz teilnehmen können? Ne, uns wäre es lieber Sie würden persönlich hingehen und Ihr Leben für ein H4-Gehalt gefährden. Wer persönlich hingeht, gewinnt immer."
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Gast
Unregistered
 
#6
23.12.2020, 18:38
Gerade beim Gehalt würde mich auch interessieren, welche Möglichkeiten ihr seht mehr zu verlangen als vom AG zuerst genannt. 

Wenn es heißt, die Gehälter für Einsteiger wären fest und würden mit Erfahrung steigen. Kann man dann trotzdem nachfordern, ohne sich alles zu verbauen?

Bei mir steht im Januar dieses Gespräch an und ich bin unsicher, was man mir dort sagen wird bzw wie ich auf Gehaltsvorschlag, Arbeitszeiten usw reagiere.
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Gast
Unregistered
 
#7
23.12.2020, 21:13
Ein Freund aus dem Einzelhandel gab als Tipp keine runden Beträge zu nennen, weil es psychologisch wohl zumindest wahrscheinlicher ist, dass man von 70.000 gerne mal auf 60.000 rundet, aber von 68.500 zb eher nur auf 65.000 geht, also einfach kleinere schritte nach unten gemacht werden
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Gast
Unregistered
 
#8
23.12.2020, 22:02
Warum haben Sie eine Maske auf?
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Gast
Unregistered
 
#9
23.12.2020, 22:10
"Wir haben schöne offene Büroräume und Großraumbüros passend zu unserer Unternehmenskultur. Home Office ist einmal pro Woche möglich, nachdem wir Ihre vollgestellte Messie Studentenwohnung mit Schimmel an der Wand und ihren Bürostuhl vom Discounter für 50 Euro auf Tauglichkeit inspiziert haben."
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Gast
Unregistered
 
#10
23.12.2020, 22:27
Bei einem Vorstellungsgespräch nach dem zweiten Examen in einer gar nicht so kleinen regionalen Sozietät im Süden (über 15 Berufsträger) die laut Ausschreibung eine unternehmerisch orientierte Anwaltspersönlichkeit suchte und mit überdurchschnittlicher und leistungsgerechter Vergütung warb, hat man mir 42.000 Euro geboten und das als großzügig verkauft, da ich kein VB hätte, man mir aber dennoch mal eine Chance geben wolle. "Mit etwas Einsatz könne das vielleicht was werden". Mir ist wohl sichtbar alles aus dem Gesicht geglitten, hatte mir irgendwas zwischen 60 und 80 vorgestellt (zweimal 8,x Punkte + LLM aus England und Diss in der Pipeline). Auf meinen Einwand, dass das nur wenig mehr sei, als das, was ich für drei Tage die Woche als WissMit mit einem Examen in einer GK in Frankfurt verdient habe, sagte er mir, dass ich die Zeit zu Beginn als Verlängerung des Referendariats sehen müsse, nur mit besserer Bezahlung. Ich habe ihn dann gefragt, ob das heißt, dass ich nur einmal die Woche reinkomme und mir dann eine Akte mitnehme. Darauf antwortete er vollkommen unironisch: Wir erwarten schon Präsenzzeiten von 9 bis 19:00 Uhr.....Wir kamen dann nicht zusammen
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