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Antworten

 
Was ist der beste juristische Beruf?
Gastt
Unregistered
 
#71
07.12.2020, 18:50
(07.12.2020, 17:33)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 15:40)Gast schrieb:  Um die Runde weiter aufzuheizen:

Es wird allerhöchste Eisenbahn für die bundesweite Einführung des Nurnotariats. Vor allem Grosskanzleien, die ein Notariat führen, werden dem gesetzlichen Leitbild des Notars alles andere als gerecht.

Diese Sauställe kommerzialisieren das Notariat , in dem sie nur Transaktionen beurkunden, aber keine notariellen Dienstleistungen in den übrigen notariellen Bereichen anbieten. Zudem verstoßen diese Sauställe eklatant gegen das Berufsrecht, in dem sie sich innerhalb von Verweiszirkeln Beurkundungen wechselseitig zuschieben.

Das BGB kennt nunmal weder einen Gesellschaftsrechtsnotar, noch einen Real Estate Notar. Sowas ist Anwäldchen-Spezialisierungs-Gedöns. Wenn das BGB von Notar spricht, meint es ein und dieselbe Person, die Scheidungsfolgenvereinbarungen genau so perfekt zu beurkunden in der Lage ist wie Transaktionen. Der Notar ist nicht in erster Linie für Unternehmen dar, sondern wie ein Hausarzt für die Bevölkerung insgesamt. So und nicht anders sieht das gesetzliche Leitbild des Notars aus, wie es die Bundesnotarordnung und das BGB kennen.


Der kleine Dorf-Nurnotar wäre mit den Anforderungen bei großen Transaktionen hoffnungslos überfordert. Wir (GK) haben das ein paar mal versucht, es war jedes mal eine Vollkatastrophe.

Es ist zwar so, daß Nurnotare sehr gute Juristen sind. Aber das bedeutet nicht, daß jeder Nurnotar alles gut kann. Im Immobilienrecht dürfte dies zwar regelmäßig der Fall sein, bei komplexen Hauptversammlungen oder gar internationalen Transaktionen aber nicht mehr. Dafür hapert es bei vielen Notaren schon an den Englischkenntnissen. Diese sind schließlich kein Einstellungskriterium.
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Gast
Unregistered
 
#72
07.12.2020, 19:21
(07.12.2020, 18:50)Gastt schrieb:  
(07.12.2020, 17:33)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 15:40)Gast schrieb:  Um die Runde weiter aufzuheizen:

Es wird allerhöchste Eisenbahn für die bundesweite Einführung des Nurnotariats. Vor allem Grosskanzleien, die ein Notariat führen, werden dem gesetzlichen Leitbild des Notars alles andere als gerecht.

Diese Sauställe kommerzialisieren das Notariat , in dem sie nur Transaktionen beurkunden, aber keine notariellen Dienstleistungen in den übrigen notariellen Bereichen anbieten. Zudem verstoßen diese Sauställe eklatant gegen das Berufsrecht, in dem sie sich innerhalb von Verweiszirkeln Beurkundungen wechselseitig zuschieben.

Das BGB kennt nunmal weder einen Gesellschaftsrechtsnotar, noch einen Real Estate Notar. Sowas ist Anwäldchen-Spezialisierungs-Gedöns. Wenn das BGB von Notar spricht, meint es ein und dieselbe Person, die Scheidungsfolgenvereinbarungen genau so perfekt zu beurkunden in der Lage ist wie Transaktionen. Der Notar ist nicht in erster Linie für Unternehmen dar, sondern wie ein Hausarzt für die Bevölkerung insgesamt. So und nicht anders sieht das gesetzliche Leitbild des Notars aus, wie es die Bundesnotarordnung und das BGB kennen.


Der kleine Dorf-Nurnotar wäre mit den Anforderungen bei großen Transaktionen hoffnungslos überfordert. Wir (GK) haben das ein paar mal versucht, es war jedes mal eine Vollkatastrophe.

Es ist zwar so, daß Nurnotare sehr gute Juristen sind. Aber das bedeutet nicht, daß jeder Nurnotar alles gut kann. Im Immobilienrecht dürfte dies zwar regelmäßig der Fall sein, bei komplexen Hauptversammlungen oder gar internationalen Transaktionen aber nicht mehr. Dafür hapert es bei vielen Notaren schon an den Englischkenntnissen. Diese sind schließlich kein Einstellungskriterium.

Sog. Internationale Transaktionen sind unter allen beurkundungspflichtigen Rechtsgeschäften nicht das Maß aller Dinge 
Die Bundesnotarordnung spricht ausdrücklich von der rechtsuchenden  Bevölkerung. Die Amtssprache in Deutschland ist Deutsch, obwohl wir den Krieg verloren haben.
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Gast
Unregistered
 
#73
07.12.2020, 19:27
Irgendwann, aber sicher seid ihr Anwäldchen wieder raus aus der GK. Dann steht ihr da mit eurem Englisch, euren Exceltabellen und vor allem eurem Halbwissen im Gesellschaftsrecht. Die Leute, die während eurer GK Zeit Notare geworden sind, stehen dann besser da, was berufliche Perspektive, fachliches Renommee und Gehalt angeht.Und das ohne den Englischscheiss.
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Gast
Unregistered
 
#74
07.12.2020, 21:36
(07.12.2020, 19:27)Gast schrieb:  Irgendwann, aber sicher seid ihr Anwäldchen wieder raus aus der GK. Dann steht ihr da mit eurem Englisch, euren Exceltabellen und vor allem eurem Halbwissen im Gesellschaftsrecht. Die Leute, die während eurer GK Zeit Notare geworden sind, stehen dann besser da, was berufliche Perspektive, fachliches Renommee und Gehalt angeht.Und das ohne den Englischscheiss.

Was ein lächerliches Statement...
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gastl
Unregistered
 
#75
08.12.2020, 11:06
... peinlich dieser post.
vermutlich nur neidisch auf GK-Anwalt.
... "Notare können  kein Englisch"dämlich,vielleicht vor 20 Jahren.
 na, da sollte man sich mal deren Lebensläufe bez. Ausbildungsstationen von Notaren  ansehen oder auch nur ,wo sie schon vorher gearbeitet haben, oft amerikanische GKs.
Aber sicherlich  sind die 3 oder 4 Jahre  als Notarassessor  in einem Flächenland wie z.B. Bayern irgendwo mehr als nervig und wohl das größte Problem für diese Berufswahl.
Dennoch oft die Entscheidung Notar statt GK selten umgekehrt.
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Gast
Unregistered
 
#76
08.12.2020, 14:12
(07.12.2020, 21:36)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 19:27)Gast schrieb:  Irgendwann, aber sicher seid ihr Anwäldchen wieder raus aus der GK. Dann steht ihr da mit eurem Englisch, euren Exceltabellen und vor allem eurem Halbwissen im Gesellschaftsrecht. Die Leute, die während eurer GK Zeit Notare geworden sind, stehen dann besser da, was berufliche Perspektive, fachliches Renommee und Gehalt angeht.Und das ohne den Englischscheiss.

Was ein lächerliches Statement...
Hatter Recht: Leute, die die GK verlassen, bleiben in der Regel, was sie waren: Angestellte. Bucklige buckelnde Angestellte.  Der Notar kann dagegen bei LinkedIn angeben: Shareholder. Die Transaktionsleute, die in Datenräumen surfen, bilden sich ein, Ahnung von Gesellschaftsrecht zu haben. Der Assessor, der beim DNotI komplexe Gesellschaftsrechtliche Gutachten verfasst und zudem Aufsätze publiziert hat, kann echte Expertise nachweisen.
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Associate
Unregistered
 
#77
08.12.2020, 14:25
(08.12.2020, 14:12)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:36)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 19:27)Gast schrieb:  Irgendwann, aber sicher seid ihr Anwäldchen wieder raus aus der GK. Dann steht ihr da mit eurem Englisch, euren Exceltabellen und vor allem eurem Halbwissen im Gesellschaftsrecht. Die Leute, die während eurer GK Zeit Notare geworden sind, stehen dann besser da, was berufliche Perspektive, fachliches Renommee und Gehalt angeht.Und das ohne den Englischscheiss.

Was ein lächerliches Statement...
Hatter Recht: Leute, die die GK verlassen, bleiben in der Regel, was sie waren: Angestellte. Bucklige buckelnde Angestellte.  Der Notar kann dagegen bei LinkedIn angeben: Shareholder. Die Transaktionsleute, die in Datenräumen surfen, bilden sich ein, Ahnung von Gesellschaftsrecht zu haben. Der Assessor, der beim DNotI komplexe Gesellschaftsrechtliche Gutachten verfasst und zudem Aufsätze publiziert hat, kann echte Expertise nachweisen.

Alles klar, wir haben verstanden. NUR die Notar(Assessoren) sind die gesellschaftsrechtlichen Tiefseetaucher, während die GK-Associates NUR an der Oberfläche surfen...

Ich lese in diesem Thread nicht, dass jmd. behauptet hat, die Expertise sei in GK per sie höher als in Notariaten. Dann gleich - mit Verlaub - in herablassender Weise Fachwissen in Abrede zu stellen ist dann doch etwas zu kurz gedacht und lässt hoffen, dass in den o.g. komplexen gesellschaftsrechtlichen Gutachten mehr differenziert wird.

Es gibt in GKen wie in Notariaten solche und solche.
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Gast
Unregistered
 
#78
08.12.2020, 14:29
(07.12.2020, 19:27)Gast schrieb:  Irgendwann, aber sicher seid ihr Anwäldchen wieder raus aus der GK. Dann steht ihr da mit eurem Englisch, euren Exceltabellen und vor allem eurem Halbwissen im Gesellschaftsrecht. Die Leute, die während eurer GK Zeit Notare geworden sind, stehen dann besser da, was berufliche Perspektive, fachliches Renommee und Gehalt angeht.Und das ohne den Englischscheiss.


Kann mir bitte mal jemand erklären, wie Notare (außerhalb ihres Selbstverständnisses) irgendein Renommee genießen? Für 99% der Bevölkerung bedeutet Notar = Grundstückskauf wird unnötigerweise teurer.
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C8H10N4O2
Senior Member
****
Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#79
08.12.2020, 14:33
(08.12.2020, 14:29)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 19:27)Gast schrieb:  Irgendwann, aber sicher seid ihr Anwäldchen wieder raus aus der GK. Dann steht ihr da mit eurem Englisch, euren Exceltabellen und vor allem eurem Halbwissen im Gesellschaftsrecht. Die Leute, die während eurer GK Zeit Notare geworden sind, stehen dann besser da, was berufliche Perspektive, fachliches Renommee und Gehalt angeht.Und das ohne den Englischscheiss.


Kann mir bitte mal jemand erklären, wie Notare (außerhalb ihres Selbstverständnisses) irgendein Renommee genießen? Für 99% der Bevölkerung bedeutet Notar = Grundstückskauf wird unnötigerweise teurer.


+1

Egal ob beim Grundstückskauf oder beim M&A Deal, die Beurkundung ist vor allem ein unbeliebtes formerfordernis. Wenn man den ausländischen Mandanten dann noch erklären muss, dass man dem Notar stundenlang beim Vorlesen eines Vertrags zuhören muss, den man selbst in langen Nächten gedraftet hat, verlieren die oft jegliches Verständnis
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Gast
Unregistered
 
#80
08.12.2020, 14:34
Der klassische fww tut am meisten für die Gesellschaft und verhindert ein gesellschaftliches desaster.
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