06.12.2020, 22:04
Hallo zusammen, könnte jemand seine Erfahrung in einer kleinen Kanzlei berichten, wann und unter welchen (üblichen) Voraussetzungen man Partner einer Sozietät sein kann? Ist es immer von den Examensnoten oder dem Umsatz abhängig? Was schätzt der Chef eher, um jemanden als Partner zu haben?
Ist es realistisch, dass man nach zwei Jahren Partner der Sozietät wird?
Ist es realistisch, dass man nach zwei Jahren Partner der Sozietät wird?
06.12.2020, 22:25
Ich glaube erstmal solltest du überlegen wie du deine Einlage erbringst: in bar oder durch Minderentnahmen für die nächsten 7-8 Jahre.
06.12.2020, 22:33
06.12.2020, 22:36
06.12.2020, 22:37
Äh..ja?
06.12.2020, 22:39
Das läuft in kleineren Einheiten nicht immer so. Gibt auch "mit nix rein, mit nix raus".
06.12.2020, 22:48
auch bekannt als nakes in, naked out
ist dann aber eher eine Gewinnbeteiligung
ist dann aber eher eine Gewinnbeteiligung
06.12.2020, 22:52
Hat dann aber nix mit Partnerschaft zu tun.
06.12.2020, 22:59
Wenn man am Gewinn und Verlust der Gesamtkanzlei beteiligt ist, kein Gehalt, sondern eine Entnahme hat und an unternehmerischen Entscheidungen beteiligt ist, ist es für mich eine Partnerschaft.
07.12.2020, 09:22
(06.12.2020, 22:33)Gasti schrieb:(06.12.2020, 22:25)Ja Gast schrieb: Ich glaube erstmal solltest du überlegen wie du deine Einlage erbringst: in bar oder durch Minderentnahmen für die nächsten 7-8 Jahre.Was? Du meinst, man muss den Anteil kaufen? :-/
Mit dem Einstieg in die Sozietät erwirbst du einen (idR: GbR/PartG-)Anteil. Der ist wirtschaftlich natürlich was wert (und sei es nur der Gegenwert aller Möbel, EDV, Kunst usw.). Deswegen ist es auch normal und verständlich, dass der "neue" Partner Geld auf den Tisch legen muss.